Hallo und herzlich willkommen zur 8. Etappe der Tour de Suisse. Das Peloton nimmt heute einen Rundkurs über 123,8 Kilometer Bellinzona in Angriff.

Damit verabschiede ich mich bei Euch. Vielen Dank für Euer Interesse. Morgen geht es hier weiter mit der Schlussetappe der Tour de Suisse. Bis dahin.

In der Gesamtwertung gibt es keine Veränderungen. Richie Porte verteidigt seine Führung um 17 Sekunden vor Nairo Quintana und 52 Sekunden auf Wilco Kelderman. Morgen entscheidet sich die Rundfahrt im abschließenden Einzelzeitfahren.

John Degenkolb (Trek-Segafredo) beendet die Etappe auf einem guten sechsten Platz.

Das Tagesergebnis: 1. Demare (Groupama-FDJ), 2. Gaviria (Quick-Step), 3. Kristoff (UAE), 4. Sagan (Bora-hansgrohe), 5. Stuyven (Trek-Segafredo)

Starker Sprint von Demare. Der Franzose blieb lange am Hinterrad von Gaviria und in dem Moment, in dem der Kolumbainer seinen Teamkollegen an der Spitze links überholte, schoss Demare rechts raus und ringt Gaviria am Ende nieder.

... doch Arnaud Demare setzt sich neben den Kolumbianer und entscheidet einen engen Sprint am Ende für sich.

Quick-Step fährt den Sprint von vorne, Fernando Gaviria zieht seinen Sprint 200 Meter vor dem Ziel an ...

Letzter Kilometer.

Daniel Oss setzt sich zwei Kilometer vor dem Ziel an die Spitze. Bemerkenswert viele Verkehrsinseln im Finale, nicht ungefährlich.

Groupama-FDJ formiert an der Spitze seinen Sprintzug, daneben bauen sich Sunweb und Bora-hansgrohe auf. 2,5 Kilometer sind es bis zum Ziel.

Vier Kilometer vor dem Ziel sind die Ausreißer geschluckt, Groupama-FDJ übernimmt die Spitze.

Philippe Gilbert übernimmt die Spitze um Feld, um den Sprint für Fernando Gaviria vorzubereiten.

Smit kämpft sich jedoch zurück an das Hinterrad von Dunbar. Starke Schlussoffensive der beiden, die sechs Kilometer vor dem Ziel wenige Sekunden an Vorsprung verteidigen.

Und nun zieht Dunbar sogar alleine vorne weg.

Smit und Dunbar verteidigen zwölf Sekunden, acht Kilometer sind es noch bis zum Ziel.

Nathan Brown ist eingeholt. Willie Smit deutet indes Eddie Dunbar, seinem letzten Begleiter an, dass er weiter durchziehen will.

Willie Smit (Katusha-Alpecin) versucht das Tempo vorne noch einmal anzuziehen, doch das Feld ist in Sichtweite.

Im Feld zeigt sich nun auch Movistar in der Verfolgung aktiv.

Gleich sollte es um die Ausreißer jedoch geschehen sein. Zwölf Sekunden beträgt der Vorsprung elf Kilometer vor dem Ziel.

Nathan Brown hat jedoch den Anschluss wieder nach vorne geschafft. Damit haben wir wieder ein Quartett an der Spitze. 14 Kilometer sind es noch bis ins Ziel.