Tour of the Alps: Chris Harper stürzt fies gegen einen Laternenpfahl und erleidet eine leichte Gehirnerschütterung
Update 18/04/2024 um 19:21 GMT+2 Uhr
Schrecksekunde auf der 4. Etappe der Tour of the Alps: Der Australier Chris Harper (Jayco AlUla) stürzt auf der Königsetappe als Zweiter in der Verfolgung des späteren Etappensiegers Simon Carr (EF Education-EasyPost) schwer. Der 29-Jährige knallt zunächst mit dem Kopf auf den Boden und prallt dann auch noch gegen einen Laternenpfahl. Am Abend gibt sein Team zum Glück Entwarnung.
"Get well soon, Harps!", schrieb das Team Jayco AlUla bei "X" und verkündete, dass sich Chris Harper bei seinem fiesen Sturz auf der 4. Etappe der Tour of the Alps von Leifers nach Borgo Valsugana zumindest keine Brüche am Schädel zugezogen habe.
Das hätten bildgebende Untersuchungen im Krankenhaus ergeben.
Harper habe demnach "nur" oberflächliche Schürfwunden und eine leichte Gehirnerschütterung erlitten, so das Team.
Er werde sich nun gemäß des Protokolls zur Behandlung von Gehirnerschütterungen Ruhe gönnen und sich vom Sturz erholen, hieß es weiter. Die Rundfahrt war für Harper nach dem Sturz ohnehin beendet.
Kurz nach dem Jayco-Fahrer war auch dessen Landsmann Ben O'Connor (Decathlon AG2R La Mondiale) an derselben Stelle gestürzt, konnte aber mit einer Wunde im Gesicht direkt weiterfahren.
O'Connor kam hinter dem Etappensieger Carr und Michael Storer (Todor Pro Cycling) als Dritter ins Ziel und ist nun Zweiter in der Gesamtwertung. Es führt Juan Pedro López (Lidl-Trek) mit 38 Sekunden Vorsprung.
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