Hallo und herzlich Willkommen zur 18. Etappe der Spanien-Rundfahrt von Valladolid nach Salamanca. Der heutige Tagesabschnitt ist mit 148,9 Kilometern die zweitkürzeste Etappe sowie flach und leicht wellig. Zwei Spintwertungen stehen auf dem Programm. Im Zielort von Salamanca ist daher mit einem Massensprint zu rechnen.

Damit verabschieden wir uns für heute aus dem Vuelta-Ticker. Morgen geht es zwischen Piedrahita und Toledo mit einer weiteren Flachetappe weiter, die im Finale aber eine kleine und steile Rampe bereithält. Eine perfekte Chance, für einen Fahrer wie Philippe Gilbert, es nochmal zu probieren. Bis dann, Ihr eurosport.yahoo.de-Team!

Keine Veränderungen gab es im Gesamtklassement. Nibali, Mosquera und Co. kamen alle zeitgleich ins Ziel.

150 Meter vor dem Ziel legt Cavendish los. Haedo ist am Hinterrad und kommt noch nah - aber längst nicht vorbei. Der dritte Sieg für "Cav" ist perfekt. Platz drei geht an Cardoso von Footon.

500 Meter vor dem Ziel zieht Goss den Sprint an.

Der letzte Kilometer läuft und Quick Step beschleunigt. Weylandt fährt ganz vorn, dahinter Goss und dann Cavendish.

2,5 Kilometer sind es noch und momentan macht Quick Step gemeinsam mit Milram das Tempo. Columbia zieht die Taktik von den zwei Etappensiegen auch heute durch: Keinen Zug aufbauen, sondern erst wirklich ganz zum Schluss mit Cavendishs Anfahrer Goss in den Wind springen.

Die 3-Kilometer-Marke ist erreicht und sofort lässt sich Nibali mit seinen Liquigas-Helfern von der Spitze verdrängen. Es ging also nur darum, das Rote Trikot aus allen Stürzen rauszuhalten. Bennati muss sich nun allein um ein gutes Hinterrad kümmern.

Fünf Kilometer noch - und Gilbert ist gestellt. Jetzt können die Sprint-Vorbereitungen so richtig beginnen.

Liquigas übernimmt jetzt die Kontrolle hinter Gilbert. Rechnet sich auch Bennati heute im Sprint etwas aus?

Gilbert beißt auf die Zähne und zieht durch. 6 Kilometer vor dem Ziel liegt er aber lediglich 5 Sekunden vor dem Feld.

Philippe Gilbert setzt sich ab! Der Hauptdarsteller der ersten Vuelta-Woche testet nochmal seine Form im Hinblick auf die WM. Eine kleine Welle 8,5 Kilometer vor dem Ziel war seine Startrampe für den mutigen Angriff.

Columbia und Garmin halten das Tempo jetzt sehr hoch. Niemand soll die Möglichkeit bekommen, hier nochmal auszureißen.

Jetzt aber ist es soweit. 12 Kilometer vor dem Ziel holt das Feld angeführt von den Sprinterteams alle "Flüchtlinge" zurück.

Bitte entschuldigen Sie die kurze Funkstille: Technische Probleme waren der Grund. Verpasst haben Sie jedoch nichts - die Ausreißer sind noch nicht gestellt.

Auf dem freien Land ist die Vuelta für die Fahrer oft langweilig - keine Zuschauer und nichts. Jetzt in Salamanca sind die Straßen dafür von Zuschauern gesäumt.

Immerhin wird der Wind auf dieser Runde einmal aus jeder Richtung blasen - Windkantengefahr besteht irgendwann somit auf jeden Fall.

25 Kilometer noch bis ins Ziel und jetzt geht es auf den Rundkurs rund um Salamanca. Alle Favoriten versammeln sich weit vorn im Feld.

In San Cristobal de la Cuesta, einem Vorort von Salamanca, liegt das Feld nur noch 59 Sekunden zurück. Auch Quick Step schaltet sich jetzt in die Verfolgung mit ein.

Macht das Feld jetzt schon ernst? Der Vorsprung der Ausreißer sinkt auf 1:11 Minuten. Will man sie wirklich schon so früh stellen?

Auch ein Saxo-Bänker unterstützt die Tempoarbeit an der Spitze des Feldes jetzt - und sorgt dafür, dass das Tempo höher wird. 1:25 Minuten stehen 6 Kilometer vor Salamanca noch auf der Uhr. Wenn die Stadt erreicht ist, folgt jedoch noch eine 25 Kilometer lange Schlussrunde. Genug Zeit also für das Feld, die Ausreißer einzuholen.