Ich begrüße Sie zur 13. Etappe zur Vuelta a Espana 2015. Es bleibt dabei, John Degenkolb kann in diesem Jahr einfach keine Etappe gewinnen. Gestern feierte mit Danny van Poppel der nächste Profi seinen Debütsieg bei einer GRand-Tour - Degenkolb blieb nur das Nachsehen.

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Damit verabschiede ich mich bei Ihnen. Vielen Dank für Ihr Interesse. Morgen geht es hier weiter mit der 14. Etappe. Bis dahin.

Die Gesamtwertung: 1. Fabio Aru (Astana) 2. Joaquim Rodriguez (Katusha) +0:28 3. Tom Dumoulin (Giant) +0:30 4. Rafal Majka (Tinkoff) +1:28 5. Esteban Chaves (Orica) +1:29 6. Alejandro Valverde (Movistar) +1:52 7. Daniel Moreno (Katusha) +1:54 8. Mikel Nieve (Sky) +1:58 9. Gianluca Brambilla (Etixx) +2:51 10. Romain Sicard (Europca)

Das Tagesergebnis: 1. Nelson Oliveira (Lampre) 2. Julien Simon (Cofidis) +1:00 3. Nicolas Roche (Sky) 4. Sylvain Chavanel (IAM) 5. Jose Joaquin Rojas (Movistar) 6. Rinaldo Nocentini (Ag2r) 7. Kevin Reza (FDJ) 8. Mikael Cherel (Ag2r) 9. Cameron Meyer (Orica) 10. Maxime Monfort (Lotto Soudal)

Das Hauptfeld kommt mit 4:46 Minuten Rückstand ins Ziel.

Den Sprint der Verfolger gewinnt Julien Simon (Cofidis) vor Nicolas Roche (Sky). Ihr Rückstand beträgt eine Minute.

Und da ist er im Ziel. Nelson Oliveira gewinnt die 13. Etappe!

Lampres Sportdirektor Orlando Maini feuert Oliveira noch einmal lauthals an. Das Ding ist durch. Letzter Kilometer - eine Minute Vorsprung!

Im Hauptfeld spannt sich Tinkoff-Saxo vorne ein. Da wird nun die Gefahr von Romain Sicard in der Gesamtwertung erkannt.

Vier Kilometer - der Vorsprung von Oliveira bleibt stabil bei einer Minute. Damit gelingt Lampre auch bei der 3. Grand-Tour in diesem Jahr mindestens einen Etappenerfolg.

Sieben Kilometer noch! Oliveira hat nun eine Minute Vorsprung - das wird wohl reichen!

Bei den Verfolgern sorgt Europcar in Form von Yukiya Arashiro für das Tempo. Da geht es aber vordergründlich nicht mehr um den Tagessieg, sondern für seinen Teamkollegen Romain Sicard möglichst viel Zeit im Klassement gutzumachen. Virtuell ist der Franzose schon Sechster.

Zehn Kilometer noch bis zum Ziel. Der Vorsprung von Oliveira bleibt bei 50 Sekunden.

Bei den Verfolgern sind seine beiden Teamkollegen Ruben Plaza und Valerio Conti sehr aufmerksam. Bei jeder Attacke klemmen sie sich ans Hinterrad und unterbinden den Angriff.

Oliveira ist portugischer Zeitfahrmeister. Das sieht man. Der Portugiese weiß, wie man auf dem flachen für Tempo sorgt. Sein Vorsprung wächst weiter auf 53 Sekunden.

15 Kilometer vor dem Ziel führt Oliveira mit 41 Sekunden. Das sieht gut aus.

Der Vorsprung wächst für Oliveira. Der Portugiese hat mittlerweile 30 Sekunden zu seinen Gunsten.

Was Oliveira zugute kommt, ist, dass bei den Verfolgern immer wieder Attacken gehen, die ständig vereitelt werden und das Tempo verschleppen.

20 Kilometer vor dem Ziel führt Oliveira mit 16 Sekunden vor seinen Verfolgern. Das Hauptfeld ist 5:02 Minuten zurück.

Oliveira riskiert in der Abfahrt alles. Er schmeißt sich in die Kurven und kann seinen Vorsprung ausbauen.