Ich begrüße Sie zur 12. Etappe der Vuelta a Espana 2015. Das gestrige Teilstück durch Andorra hat die Gesamtwertung kräftig durcheinandergewirbelt. Mikel Landa gewann den Kletterakt über 5.200 Höhenmeter - die Gesamtwertung übernahm sein Teamkollege Fabio Aru. Neben dem Siegerteam Astana gab es etliche geschlagene, darunter Sky und Movistar.

Damit verabschiede ich mich bei Ihnen. Vielen Dank für Ihr Interesse. Morgen geht es weiter mit der 13. Etappe der Vuelta a Espana. Bis dahin!

Und die unveränderte Gesamtwertung: 1. Fabio Aru (Astana) 2. Joaquim Rodriguez (Katusha) +0:27 3. Tom Dumoulin (Giant) +0:30 4. Rafal Majka (Tinkoff-Saxo) +1:28 5. Esteban Chaves (Orica) +1:29 6. Alejandro Valverde (Movistar) +1:52 7. Daniel Moreno (Katusha) +1:54 8. Mikel Nieve (Sky) +1:58 9. Nairo Quintana (Movistar) +3:07 10. Louis Meintjes (MTN) +4:15

Das Tagesergebnis: 1. Danny van Poppel (Trek), 2. Daryl Impey (Orica), 3. Tosh van der Sande (Lotto Soudal), 4. Nikolas Maes (Etixx), 5. John Degenkolb (Giant), 6. Jempy Drucker (BMC), 7. Tom van Asbroeck (LottoNL), 8. Kristian Sbaragli (MTN), 9. Jose Joaquin Rojas (Movistar), 10. Leonardo Duque (Colombia)

Wieder ist der Sprint wild und unorganisiert. Degenkolb zunächst in guter Position, dann ist für ihn aber wieder kein durchkommen und van Poppel siegt vor Daryl Impey(Orica) und Tosh van der Sande (Lotto Soudal).

Bouet ist eingeholt. Degenkolb eingebaut. Am Ende gewinnt Danny van Poppel!

Bouet vorne. Dahinter kommt das sprintende Feld.

Letzter Kilometer! Das Feld ist in Sichtweite. Letzte Attacke von Venter (MTN), Bouet (Etixx) versucht nachzusetzen.

Das taktieren beginnt nun vorne. Das könnte am Ende noch den Sieg kosten!

Gougeard ist wieder eingeholt. Der Vorsprung bleibt bei 20 Sekunden bei zwei Kilometern.

Drei Kilometer verbleiben - 22 Sekunden! Alexis Gougeard (Ag2r) attackiert aus der GRuppe und zerstört damit die Harmonie.

Im Feld schiebt sich BMC für Jean Pierre Drucker an die Spitze. Aber richtig organisiert sieht es nicht mehr aus. Haben die Teams ihr Pulver verschossen?

Das Fünf-Kilometer-Banner ist erreicht. 33 Sekunden noch zu Gunsten der Spitzengruppe.

Aber die Fünf halten sich zäh. Sieben Kilometer vor dem Ziel halten sie immer noch 44 Sekunden. Das könnte knapp werden.

Die langen Geraden zum Ziel sind natürlich kein Vorteil für die Spitzengruppe.

Trek bleibt trotz des Defekts von van Poppel an der Spitze des Feldes.

Zehn Kilometer vor dem Ziel fällt der Vorsprung auf 57 Sekunden.

Pech für Trek. Ihr Sprinter Danny van Poppel hat einen Defekt. Zwar ist er schnell wieder auf der Maschine, aber die Rückkehr ins Feld wird einige Körner kosten.

Die Ankunft sollte wieder nach dem Geschmack von Degenkolb sein. Die letzten fünf Kilometer gehen fast geradeaus, nur durch ein paar Kreisverkehre unterbrochen. Der letzte Kilometer ist leicht abschüssig, bis es die letzten 300 Meter mit sechs Prozent ansteigend sind.

Der Kampf ist eröffnet. Trek an der Spitze, dahinter vier Fahrer von Lampre. Da ist nun ordentlich zug drin. 15 Kilometer vor dem Ziel ist der Vorsprung weiter auf 1:18 Minuten geschrumpft.

18 Kilometer vor dem Ziel fällt der Vorsprung langsam auf 1:38 Minuten.