Hallo und herzlich willkommen zum Live-Ticker der 8. Etappe der 72. Vuelta a Espana über 199,5 Kilometer von Hellín zur Bergankunft nach Xorret de Catí. Gestern konnte sich Matej Mohoric (UAD) als Ausreißer durchsetzen. Die Gesamtführung verteidigte erneut der Brite Chris Froome (SKY).

Zehn Kilometer noch und damit noch drei Kilometer bis zum Fuß des Anstieges.

Buchmann hat zu De Vreese aufgeschlossen und die Beiden setzen sich ab: perfekte Situation für Bora.

Es gibt die erste Attacke: Laurens de Vreese hat attackiert, da Pfingsten nun abreißen lassen muss, er hat viel gearbeitet für seine Teamkollegen.

11 Kilometer noch und 3:54 Minuten für die Ausreißer. Im Feld wird es derweil hektisch, der Anstieg kommt immer näher!

Auch UAE hat mit Polanc und Niemiec zwei stareke Fahrer dabei, genau so wie Lotto-Soudal mit De Clercq und Monfort. Aktuell macht vor allem Pfingsten die Arbeit.

Cannondale-Drapac und BMC reihen sich nun ebenfalls vorne ein im Feld, genau so wie Astana. Der letzte Anstieg ist sehr steil und das auf einer engen Straßen - hier wollen natürlich alle vorne sein, wenn es losgeht.

Pfingsten macht nun viel Arbeit in der Spitzengruppe. Auch wenn der Vorsprung etwas gefallen ist, werden heute erneut die Ausreißer den Sieg unter sich aus machen - und sein Teamkollege Majka hat große Chancen. 17 Kilometer noch!

20 Kilometer und der Vorsprung der Spitzengruppe ist leicht gesunken. 4:10 Minuten haben sie noch.

Christian Knees' Arbeitstag ist beendet. Der Deutsche lässt reißen am Ende des Feldes, er hat erneut viel gearbeitet für Froome heute.

Damit fährt Oliveira weiterhin im virtuellen Roten Trikot - 3:02 Minuten lag er vor der Etappe zurück. Will Sky das Trikot abgeben? Derzeit sieht es nicht so aus, Froomes Mannshaft macht weiter das Tempo im Feld.

Das Tempo ist hoch und die Fahrer werden heute früher wie erwartet im Ziel sein. Nur noch 25 Kilometer und weiterhin 4:35 Minuten für die Ausreißer.

Auch wenn der Etappensieg wohl an die Gruppe gehen wird, wird es auch bei den Favoriten sicher Attacken geben - der Anstieg ist so steil, dass einige diese Möglichkeit nutzen wollen. Chris Froome, Esteban Chaves, Simon Yates, Michael Woods und natürlich allen voran Alberto Contador sollte der kurze und steile Anstieg entgegenkommen.

Es sieht so aus, als würde Majka sich aktuell vornehm zurückhalten, was die Arbeit angeht in der Ausreißergruppe. Bora wird wohl auf den Polen setzen.

Ganz oben auf meinem Zettel steht jedoch auch Julian Alaphilippe. Der Franzose ist Hochgebirgesspezialist aber der recht kurze, steile Anstieg sollte ihm entgegenkommen. Auch hinter seiner Form steht ein kleines Fragezeichen aber er wäre nicht in die Gruppe gegangen sein, wenn er sich schlecht fühlen würde.

Alle helfen mit an der Spitze, gerade sieht man Pfingsten beim Flaschen holen.Er wird Helferaufgaben übernehmen für Majka und Buchmann. Der Pole ist jedoch nicht ganz fit und es sind einige starke Fahrer dabei in der Gruppe. 35 Kilometer noch und 4:55 Minuten für die Spitzengruppe.

40 Kilometer und aktuell sind es wieder 4:40 Minuten - es sieht immer besser aus für die große Gruppe und damit bietet sich Majka und Buchmann hier eine große Chance!

44 Kilometer noch und die Gruppe arbeitet weiter gut zusammen: ihr Vorsprung pendelt bei 4:20-4:40 Minuten. Schafft Bora heute endlich den Etappensieg, nachdem Pawel Poljanski zwei Mal in Folge "nur" Zweiter wurde?

Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Trek-Mannschaft heute noch einmal etwas probiert. Es ist das letzte Rennen von Alberto Contador und der Madrilene hat in den letzten Tagen gezeigt, dass noch mit ihm zu rechnen ist. Der letzte Anstieg sollte ihm entgegenkommen - mal sehen, ob er es heute wieder probiert.

50 Kilometer noch und 4:20 Minuten für die Ausreißergruppe, für die es gerade leicht bergauf geht. Die 21 harmonieren gut, doch wenn hinten eine Mannschaft ernst macht, wird es schwer werden für sie.

Roman Kreuziger (ORS) ist überzeugt davon, dass aus dem Pro Ötztaler 5500 ein großes Rennen werden könnte. Da stimme ich dem erfahrenen Tschechen zu!

Im Feld ist wieder etwas mehr Ruhe eingekehrt. Der Vorsprung der Ausreißer steigt wieder auf 4:40 Minuten.