Top-Sportarten
Alle Sportarten
Alle anzeigen

Und weiter geht es mit dem Bergfestival namens Vuelta a Espana 2017. Heute stehen den Fahrern zuerst ein Anstieg der 1. Kategorie (Puerto del Leon) und dann einer der 2. Kategorie (Puerto del Torcal) im Wege. Allerdings befindet sich der letzte Bergpreis 17,5 Kilometer vor dem Ziel - reichlich weit weg für einen Angriff der Favoriten. Der Torcal ist mit 7,6 Kilometern Länge und 7% Durchschnittssteigung auch nicht übermäßig schwer. Der "Berg des Löwen" ist 17 Kilometer lang und 4,9% steil, wobei dieser Wert daher rührt, dass sich im Verlauf des Berges zwei 1,5 Kilometer lange Abfahrten befinden.

Vuelta a España
12. Etappe | Bergetappe | Herren | 31.08.2017
Live
Live Updates
Guido Scholl

Update 31/08/2017 um 17:51 GMT+2 Uhr


16:10
Cant aus dem Cannondale-Team schiebt sich dazwischen, der will natürlich verhindern, dass Rojas alle Zähler abräumt.
16:10
Rojas kommt schon nach vorn - er dürfte auch der endschnellste Mann dieser Gruppe sein.
16:08
Der Vorsprung der 14 Ausreißer beträgt jetzt fast 8 Minuten.
16:07
Nochmals gibt es eine kurze Abfahrt, dann müssen die Jungs noch einmal einen Kilometer klettern.
16:07
10 Punkte könnte Rojas gleich bei der 1. Kategorie am Puerto del Leon einsammeln, beim zweiten Berg des Tages könnten noch einmal 5 hinzukommen. Dann wäre der Spanier Zweiter im Bergpreisklassement. An dieser Stelle befindet sich aktuell Chris Froome (21 Punkte).
16:03
Rojas hat 14 Zähler auf dem Konto und damit zwar keine Chance an Davide Villella (38) heranzukommen. Gewinnt der Movistar beide Kletterprämien, würde er dem Italiener aber ganz ordentlich auf den Pelz rücken.
16:02
In Kürze erreichen die Fahrer den Bergpreis, 4000 Meter sind es noch bis dahin.
15:58
35 Grad Celsius herrschen heute - das Wetter neigt zu Extremen in dieser Rundfahrt. Entweder ist es brüllend heiß, oder es schüttet wie aus Eimern.
15:54
Jetzt geht es eine der beiden kurzen Abfahrten hinunter, ehe sich die Profis auf die letzte Kletterpartie dieses Anstiegs begeben. Weiterhin rund 7:30 Minuten zwischen Feld und Spitze.
15:50
Christian Knees fährt an zweiter Stelle im Feld. Da wird er sich wieder ein Sonderlob vom Chef erwähnen, weil er nach der Tour auch noch eine so gute Vuelta absolviert.
15:50
8 Kilometer sind es noch bis zur ersten Bergwertung.
15:48
In den ersten beiden Rennstunden betrug das Durchschnittstempo übrigens 43,5 Km/h.
15:47
Die Platzierungen der einzelnen Ausreißer sind ein Grund dafür, dass Sky und die übrigen Favoriten-Teams die Gruppe gewähren lassen können. Der zweite Grund ist die Beschaffenheit der Etappe. Die Gesamtersten haben heute keine besonders große Chance auf den Etappensieg, selbst dann nicht, wenn sie die Fluchtgruppe am letzten Berg stellen. Also lohnt es die Mühe nicht, Tempo zu machen, um wieder nach vorn zu kommen.
15:46
Der Vorsprung bleibt jetzt konstant bei 7:30 Minuten.
15:44
Mit Poljanski und Schillinger ist Bora hansgrohe doppelt vertreten in der Ausreißergruppe. Beide liegen in der Gesamtwertung weit zurück: Poljanski hat 1:16'22 Stunden Rückstand, Schillinger 2:30'59 Stunden.
15:43
70 Kilometer sind noch zu fahren, im Feld macht Sky das Tempo. Und heute strahlt wieder die Sonne nach dem gestrigen Regenspektakel.
15:42
Auch im Frauenradsport hat jemand eine böse Überraschung erlebt:
15:40
Rojas ist ein alter Kämpe im Movistar-Team und von Haus aus ein bergfester Sprinter. zahlreiche Siege bei rennen wie der Baskenlandrunffahrt, der Murciarundfahrt und der Katar-Rundfahrt zeugen von den Qualitäten des 32-Jährigen, der seit 2007 für sein jetziges Team fährt. Eine Grand-Tour hat Rojas, der die Vuelta vor zwei Jahren erstmals beendete (auf Rang 43), noch nie errungen. Vor ein paar Tagen war er nah dran, wurde aber am Ende der 10. Etappe von Matteo Trentin überspurtet. Damals gelang ihm also bereits eine erfolgreiche Flucht. Und auch während des 7. Teilstücks war er Teil der Gruppe des Tages.
15:35
Peter Koning von Aqua Blue Sports dürfte mit einer gewissen Portion Wut im Bauch unterwegs sein, denn das Team hat einen gewaltigen Schrecken erlebt:
15:34
Polanc, Poljanski, Rojas, Theuns, Marczynsky, Arroyo - das sind ja allesamt Dauer-Ausreißer bei dieser Spanienrundfahrt. Heute dürften sie wohl wieder einmal durchkommen, denn das Peloton lässt ihnen lange Leine. /.30 Minuten beträgt der Abstand bereits. Und wirklich gefährliche Leute für die Gesamtbesten sind eben auch nicht vorn dabei.
15:32
Mittlerweile befinden sich die 14 Spitzenfahrer im ersten Berg des Tages, das Feld kommt dort auch gleich an.