Hallo und herzlich Willkommen zum Live-Ticker der 19. Etappe der Vuelta a España. Mein Name ist Felix Schönbach und ich werde Sie zwischen 15:30 Uhr und 17:10 Uhr begleiten.

Neben Meintjes mussten heute auch Sacha Modolo (AFC) und Sergio Henao (TQA) das Rennen aufgeben.

Das Ziel wird heute voraussichtlich schon kurz nach 17 Uhr erreicht.

Bike Exchange kann den Rückstand auf die Spitze auf 50 Sekunden reduzieren. 37 Kilometer vor dem Ziel entwickelt sich eine Hochgeschwindigkeitsjagd um den Etappensieg.

An dieser Art von leichtfertigen Unfällen merkt man dem Peloton die akkumulierte Müdigkeite der vergangenen drei Wochen an.

Ion Izagirre (APT) kollidiert mit einem Helfer der Bike Exchange Mannschaft, der zu weit auf der Straße steht.

Mentjes hat das Rennen verlassen. Damit rückt David de la Cruz (UAD) auf den zehnten Gesamtrang vor.

DSM hat sich jetzt aus der Nachführarbeit zurückgezogen. Bike Exchange übernimmt nun die Nachführarbeit mit vier Faheren. Der Abstand bleibt bei einer Minute.

Meintjes liegt noch am Boden, er wird aufgeben müssen. Hoffentlich hat er keine schwerere Verletzungen.

Es wäre so bitter für Meintjes, wenn er nach seiner starken Leistung am gestrigen Tag heute Aufgeben muss.

Ein Sturz um Feld. James Knox (DQT) kann weiterfahren. Aber Louis Meintjes (IWG scheint am Boden zu liegen.

Im Feld unterstützt nun BikeExchange die DSM-Mannschaft. Alle fünf Fahrer, die für die Arbeit abgestellt sind, sehen schon ziemlich kaputt aus. Seit der Teilung der Spitzengruppe ist der Abstand stabil bei einer Minute geblieben.

Vor dem Start meinte Cort Nielsen zu Eurosport: "Ich fühle mich gut. Die Beine und der Körper ist ein bisschen müde. Aber ist das Gleiche für alle. Mit zwei Etappensiegen ist es etwas entspannter, da kein Druck mehr herrscht. Aber wir wollen trotzdem etwas versuchen. Es ist schwer, den Tag vorherzusagen. Wir würden eine kleine Gruppe bevorzugen." Bislang geht Cort Nielsens Wunsch in Erfüllung.

Die Verfolger Vine, Amezqueta, Stannard, Cherel, Sánchez und Aru wurden vom Feld eingeholt. Vorne befinden sich jetzt Touzé, Padun, Bagioli, Craddock, Cort Nielsen, Soto, Roux, Kron, Denz, Simmons und Oliveira.

Costa wurde mittlerweile wieder von zehn seiner Fluchtkollegen eingeholt. Ihr Vorsprung auf das Feld ist allerdings auf nur noch 1:05 Minuten gesunken.

Jetzt hat sich Rui Oliveira aus der Spitzengruppe abgesetzt. Er hat schon knapp zehn Sekunden Vorsprung auf eine Verfolgergruppe um Denz, Touzé, Craddock und Simmons. Die restlichen Ausreißer sind nochmal zehn Sekunden zurück.

DIe gesamten Fahrer in der Spitzengruppe sind: Denz, Aru, Cort Nielsen, Lawson Craddock (EFN), Cherel, Damien Touzé (ACT), Jay Vine (AFC), Mark Padun (TBV), Pelayo Sánchez (BBH), Julen Amezqueta (CJR), Andrea Bagioli (DQT), Antonio Jesús Soto (EUS), Anthony Roux (GFC), Andreas Kron (LTS), Robert Stannard (BEX), Quinn Simmons (TFS), sowie Jan Polanc (UAD).

Die erste Bergwertung des Tages ging an Cort Nielsen. Fabio Aru (TQA) gewann die zweite Bergwertung, während sich Mikael Cherel (ACT) sich die Punkte an der dritten Bergwertung sicherte.

Die Spitzengruppe des Tages hatte sich im Laufe des zweiten Anstieges vom Feld abgesetzt. Ihr Maximalvorsprung betrug 2:45 Minuten.

Im Feld fährt DSM, obwohl Denz in der Spitzengruppe ist. Da Fabio Jakobsen abgehängt ist verspricht man sich wohl gute Chancen für einen Sprintsieg von Alberto Dainese. Jakobsen hat in der dritten Gruppe wohl einen Großteil seiner Teamkollegen um sich geschart.

Wir steigen 68 Kilometer vor dem Ziel mit einer 18 Fahrer großen Spitzengruppe mit Nico Denz (DSM) und Magnus Cort Nielsen (EFN). Das Feld hat einen Rückstand von 1:35 Minuten. In einer dritten Gruppe befindet sich Fabio Jakobsen (DQT). Der Rückstand dieses Gruppettos ist schon mehr als zehn Minuten groß.

In der Spitzengruppe werden nur Fahrer vertreten sein, denen ein paar Höhenmeter nichts anhaben können. Im Kampf um den Etappensieg zählt dann aber vor allem Tempohärte. Magnus Cort Nielsen (EFN) wird sich diesen Tagesabschnitt rot im Kalender angestrichen haben. Auch Thomas Pidcock (IGD) könnte das Profil entgegenkommen. Viel hängt vom Verhalten der Deceuninck-Quickstep Mannschaft ab. Platziert sie einen Fahrer wie Zdenek Stybar in der Gruppe oder versucht sie für Fabio Jakobsen einen Sprint herbeizuführen?