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Vuelta a España: Strecke der Spanien-Rundfahrt von Burgos nach Santiago de Compostela steht fest

Vonradsport-news.com

Update 11/02/2021 um 16:47 GMT+1 Uhr

Die Vuelta wird für die Radprofis zur "Pilgerfahrt": Wie die Organisatoren am Donnerstag verkündeten, führt die Route der 76. Spanien-Rundfahrt über 3336,1 km und 21 Etappen von Burgos nach Santiago de Compostela. Der Startschuss soll am 14. August 2021 mit einem Zeitfahren erfolgen, auch für die Schlussetappe am 5. September ist ein Rennen gegen die Uhr geplant.

Die Strecke der Vuelta 2021 steht fest

Fotocredit: Getty Images

Unipublic hat am Donnerstagmittag die Strecke der kommenden Vuelta a España (14. August - 5. Sept. 2021) vorgestellt, und dabei wurde einmal mehr deutlich: Die Spanien-Rundfahrt ist eine Angelegenheit für Kletterer. Nichtsdestotrotz beinhaltet der Parcours 2021 auch 41,7 Einzelzeitfahr-Kilometer - aufgeteilt auf den ersten und den letztenTag der dreiwöchigen Rundfahrt.
Die Entscheidung fällt in einem 33,7 Kilometer langen, hügeligen Kampf gegen die Uhr im berühmten Pilgerort Santiago de Compostella.
Zuvor stehen sieben Berg-, sechs Flach-, vier Mittelgebirgs- und zwei Hügeletappen auf dem Programm - mit einer frühen Bergankunft am dritten Rundfahrttag am Picón Blanco sowie in der Schlusswoche unter anderem auch einer Ankunt an den malerischen Lagos de Covadonga.
Insgesamt erweckt ein Blick auf alle Etappen den Eindruck, dass der Gesamtsieg angesichts der zahlreichen Bergankünfte erneut an einen Kletterer gehen wird. Allerdings bekommen Zeitfahrfähigkeiten auch bei der Vuelta in diesem Jahr eine größere Bedeutung als zuletzt - wenn auch nicht im selben Ausmaß, wie bei der Tour de France. Außerdem haben Sprinter so viele Siegchancen, wie schon seit vielen Jahren in Spanien nicht mehr.
Der Startschuss fällt, das war schon länger bekannt, am 14. August in Burgos mit einem acht Kilometer langen Einzelzeitfahren, das vor der Kathedrale der Stadt endet - passend zum 800. Jubiläum derselben. Die ersten drei Rundfahrt-Tage finden dann in der Region Burgos statt, bevor es über Albacete nach Gandia an die Mittelmeerküste geht.

Vuelta a España: Achterbahnfahrt durch die galicischen Berge

Die spanische Südostküste geht es dann bis Rincón de la Victoria entlang - kurz vor Malaga gelegen. An der Küste verbringt das Peloton auch den ersten Ruhetag, bevor es dann in der zweiten Vuelta-Woche durchs Landesinnere wieder gen Norden geht. Der zweite Ruhetag beinhaltet dann einen langen Transfer aus dem Herzen Spaniens und dem Ort El Barraco, etwas westlich von Madrid gelegen, bis ins Baskenland.
In Laredo beginnt die entscheidende Schlusswoche mit einer Flachetappe gen Westen, bevor an den folgenden Tagen zwei Bergankünfte an den Lagos de Covadonga und dem Alto d'El Gamoniteiru für die Vorentscheidung sorgen sollen.
Inzwischen im äußersten Nordwesten Spaniens, in Galicien, angekommen, führen ein letzter Tag für die Sprinter sowie eine sehr schwere Achterbahnfahrt durch die galicischen Berge mit einer Mini-Bergankunft in Mos am Alto Castro de Herville zum schließlich entscheidenden Abschluss-Zeitfahren über 33,7 Kilometer hin. Das wird auf welligem Terrain ausgetragen.
(Radsport-News.com)
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