Vuelta 2025 - Schwarzer Tag für Vingegaard-Kumpel Axel Zingle: Zweimal Schulter ausgekugelt und Rennrad geklaut

Axel Zingle hat bei der Vuelta a Espana den wohl verrücktesten Tag seiner Profi-Karriere erlebt. Erst kugelte sich der Franzose zweimal die Schulter aus, dann wurde ihm vermeintlich noch vor dem Krankenwagen das Rennrad gestohlen. Ins Ziel kam der 26-Jährige dennoch, als Letzter mit mehr als 24 Minuten Rückstand auf seinen Teamkollegen und Etappensieger Jonas Vingegaard.

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Quelle: Eurosport

Was war passiert? Zingle stürzte auf dem zweiten Teilstück in Italien von Alba nach Limone Piemonte und musste sich die Schulter von den Rennärzten wieder einrenken lassen - konnte aber weiterfahren. Als er danach in sein Trikot griff, um etwas herauszuholen, renkte sich Zingle das Gelenk ein zweites Mal aus.
"Da war ein Typ, der nicht sehr gut Englisch sprach. Ich gab ihm mein Fahrrad und stieg in den Krankenwagen, um meine Schulter erneut einrenken zu lassen", erzählte der Profi vom Team Visma - Lease a Bike später bei Eurosport, "als ich wieder rauskam, war mein Fahrrad weg".
Wie sein Team aber später erklärte, wurde ihm das Rad nicht gestohlen, sondern war in der Zwischenzeit in den Besenwagen verfrachtet worden. Zur 3. Etappe am Montag konnte er nach genaurerer Untersuchung seiner Verletzungen aber nicht mehr antreten.
(SID)
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Vingegaard nach Erfolg: "Etappensieg lässt man nicht vorbeiziehen"

Quelle: Eurosport


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