Guten Mogen und herzlich Willkommen zur Straßenweltmeisterschaft der Frauen. Ab 12:40 Uhr wird Sie Felix Schönbach im Live-Ticker informieren.

Annemiek van Vleuten kann ihren Vorsprung auf die Verfolgerinnen auf 1:10 Minuten ausbauen. Das liegt auch daran, dass dort einige Fahrerinnen mit ihren Kräften haushalten. Es sind schließlich noch 65 Kilometer zu fahren.

Chloe-Dygert-Owen unterschätzt eine Linkskurve, kann aber noch gerade einmal aussteuern.

Van Vleuten zieht an der Spitze des Rennens weiterhin alleine ihre Kreise. Sie hat noch 70 Kilometer zu fahren. Eigentlich ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Aber vor dieser WM hatte man es auch für unmöglich gehalten, dass jemand ihr mehr als 1:30 Minuten in einem Zeitfahren abnehmen könnte. Und dann kam Chloe Dygert-Owen...

Im Hauptfeld sind es Polen und Frankreich, die versuchen den Rückstand zu reduzieren.

Der Rückstand des Feldes sinkt nun langsam wieder auf drei Minuten. Zwischen der Verfolgergruppe und Van Vleuten bleibt der Abstand erstaunlich stabil bei 50 Sekunden. Es sind noch 75 Kilometer zu fahren.

Im Feld haben kleineren nationen die Verfolgung organisiert. Auch Deutschland beteiligt sich nun. Aber bei einem Rückstand von schon 3:30 Minuten ist es eher unrealistisch, dass man nochmal in die Entscheidung eingreifen kann.

Das ganze Rennen hat sich quasi zu einem 100 Kilometer langen Zeitfahren zwischen Annemiek van Vleuten und der Verfolgergruppe entwickelt. Anna van der Breggen macht in der Verfolgergruppe natürlich keine Arbeit und wird deswegen gemütlich Richtung Harrogate kutschiert.

Das Feld ist nun schon drei Minuten zurück. Es scheint, als ob eine Vorentscheidung über den Sieg schon gefallen wäre.

Eine Korrektur: Die US-Amerikanische Fahrerin ist nicht Ruth Winder oder Tayler Wiles, sondern die Zeitfahrweltmeisterin Chloe Dygert-Owen.

Auch Vos befindet sich nicht in der Verfolgergruppe, sonder im großen Feld. Die Frage ist, ob sich im Feld noch genug Teams finden, die ein Interesse haben zur Spitze aufzuschließen. Alle großen Mannschaften sind eigentlich vertreten.

Das Feld befindet sich bereits zwei Minuten hinter Annemiek van Vleuten! Die von Deignan angeführte Verfolgergruppe hat 93 Kilometer vor dem Ziel 50 Sekunden Rückstand. Moolman-Pasio ist aus dieser Verfolgergruppe herausgefallen.

Die Besetzung der Verfolgergruppe lautet: Anna van der Breggen, Marianne Vos, Soraya Paladin (ITA), Clara Koppenburg, Amanda Spratt (AUS), Tayler Wiles und Ruth Winder (USA), Cecilie Uttrup Ludwig (DEN), Elizabeth Deignan (GBR) und Ashleigh Moolman-Pasio. Weitere 10 Sekunden dahinter befindet sich ein reduziertes Peloton.

Van Vleuten hat sich über den Anstieg einen Vorsprung von einer Minute erarbeitet.

Deignan versucht sich über die windige Kuppe aus der Gruppe abzusetzen. Das Feld dahinter ist komplett in verschiedene Verfolgergruppen auseinandergebrochen.

Der Vorsprung von Van Vleuten ist schon 40 Sekunden groß. Hinten macht Deignan das Tempo. Auch Clara Coppenburg befindet sich in dieser zweiten Gruppe.

Van Vleuten hat sich nun alleine abgesetzt. Dahinter folgt eine knapp 10 Fahrerinnen starke Verfolgergruppe um Deignan, Anna van der Breggen, Ashleigh Moolman-Pasio (RSA) und Elisa Longo-Borghini (ITA).

Annemiek van Vleuten attackiert am Crays Hill. Elizabeth Deignan ist an ihrem Hinterrad. Dahinter exlpodiert das Feld.

Der zweite Anstieg des Tages beginnt nun. Es ist immer noch Großbritannien, die das Tempo machen.

Es geht in Richtung des zweiten Anstieg des Tages. Werden die Niederländerinnen dort das Tempo wieder erhöhen?

Ein weiterer Defekt am Ende des Feldes für die Chilenin Ahumada. Viel mehr geschieht aktuell nicht.

Das Rennen schlummert noch ein wenig vor sich hin. An der Spitze des Feldes setzt Großbritannien ein moderates Tempo. Marta Bastianelli hat einen Defekt.