Tadej Pogacar, Mathieu van der Poel und Co.: Wer startet bei der Lombardei-Rundfahrt - das ist der Plan der Topstars

Mit den Straßenrad-Weltmeisterschaften ist die Radsport-Saison noch nicht vorbei. Mit der Lombardei-Rundfahrt steht sogar noch das letzte Monument des Jahres im Rennkalender. Tadej Pogacar wird in Italien sein Regenbogentrikot als frischgebackener Weltmeister erstmals präsentieren. Auch andere Topstars wie Primoz Roglic, Mathieu van der Poel und Remco Evenepoel sind im Saisonendspurt im Einsatz.

"Vielleicht eine dumme Attacke": Pogacar über das wilde WM-Rennen

Quelle: Eurosport

Der erste Renntag für Pogacar nach der WM wird schon am 5. Oktober der Giro dell'Emilia sein. Auf dem anspruchsvollen Rundkurs rund um Bologna und den steilen Anstieg von San Luca wurde er im vergangenen Jahr von Primoz Roglic besiegt.
Der Red Bull-Bora-hansgrohe-Kapitän steht dort auch wieder am Start und möchte nach der slowenischen WM-Party diesmal wieder selbst feiern und seinen Landsmann erneut schlagen.
Zum großen Aufeinandertreffen fast aller Favoriten kommt es am 12. Oktober bei der Lombardei-Rundfahrt (live auf Eurosport und discovery+) Beim "Rennen der fallenden Blätter" traditionell das letzte "große" Rennen des Jahres, kommt es zum Duell zwischen Pogacar, Roglic und Remco Evenepoel.
Drei Topstars werden wir in der Lombardei und auch sonst in diesem Jahr nicht mehr auf der Straße sehen: Jonas Vingegaard und Wout van Aert haben ihre Saison verletzungsbedingt bereits beendet, van der Poel hat noch ein anderes Ziel: Die Gravel-Weltmeisterschaften im belgischen Halle (live auf Eurosport und discovery+). Dort kann er sich ein "Trost-Regenbogentrikot" auf Schotter sichern.

Der restliche Rennkalender von Tadej Pogacar

Der Weltmeister tritt bei zwei anspruchsvollen Vorbereitungsrennen auf Il Lombardia in Norditalien an. Beim Giro dell'Emilia wurde er in den vergangenen beiden Austragungen jeweils Zweiter - fast schon ein Affront für den neuen Dominator des Jahres. Tre Valli Varesine ist das etwas "leichtere" Rennen, aber das hat Pogacar schon gewonnen: 2022 war er der schnellste einer 20-köpfigen Spitzengruppe.
Bei der Lombardei-Rundfahrt könnte dem 26-Jährigen wieder einmal Historisches gelingen: Dreimal in Folge gewann er das Herbstrennen schon - ein viertes Mal in Folge gelang noch nie jemandem. Er geht als Topfavorit ins Rennen, aber die Konkurrenz ist groß.
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Pogacars aberwitzige Attacke mit Gold belohnt: Die WM-Highlights

Quelle: Eurosport

Der restliche Rennkalender von Mathieu van der Poel

Mathieu van der Poel hat keine weiteren Pläne für Straßen-Rennen, für ihn bedeutet der Oktober den Übergang zu Dreck und Schotter. Der sechsmalige Cyclocross-Weltmeister nimmt an den Gravel-Weltmeisterschaften teil - neben einigen anderen bekannten Profis.
Titelverteidiger Matej Mohoric, Supersprinter Tim Merlier und der Olympiasieger von Rio 2016, Greg van Avermaet, stehen neben Van der Poel an der Startlinie.

Der restliche Rennkalender von Primoz Roglic

Roglic folgt seinem Landsmann Pogacar von der WM in Zürich nach Norditalien. Mit dem Giro dell'Emilia und dem Anstieg nach San Luca verbindet er gute Erinnerungen. Dreimal war er dort bereits erfolgreich und er gewann das Auftaktzeitfahren des Giro d'Italia an gleicher Stelle.
Sein bestes Ergebnis bei der Lombardei-Rundfahrt ist ein dritter Platz aus dem vergangenen Jahr. Nach dem Monument werden der Slowene und sein deutsches Team Pläne schmieden, um den ersehnten Sieg bei der Tour de France 2025 doch noch einzufahren.
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Pogacar lässt Muskeln spielen - Highlights Lombardei-Rundfahrt

Quelle: Eurosport

Der restliche Rennkalender von Remco Evenepoel

Auch Remco Evenepoel tritt zum Duell mit Pogacar in Italien an, um seine Saison erfolgreich zu beenden. Der Zeitfahr-Weltmeister und Doppel-Olympiasieger hat eine besondere Verbindung zur Lombardei-Rundfahrt.
Als 20-Jähriger stürzte er bei der Austragung 2020 und zog sich schwere Verletzungen zu. Seitdem kam er bereits zurück zur Strecke zwischen Bergamo und Como und wurde im vergangenen Jahr Neunter.
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‘I’m happy’ – Van der Poel ‘really proud’ with podium finish despite losing rainbow jersey

Quelle: Eurosport


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