Olympia: Marco Koch will lieber Geisterspieler als keine Spiele
VonEurosport
Publiziert 29/07/2020 um 15:28 GMT+2 Uhr
Der deutsche Schwimmstar Marco Koch kann sich für Olympia in Tokio im kommenden Sommer auch Geisterspiele vorstellen. "Wenn alle Teams auf den Tribünen wären, ist ja trotzdem relativ viel los. Es steht außer Frage, dass es mit Zuschauer am schönsten wäre, aber ich hätte lieber Geisterspiele als keine Spiele", sagte der 30 Jahre alte Ex-Weltmeister im Interview mit der "Frankfurter Rundschau".
Brustschwimmer Koch zählt zu den Medaillenhoffnungen im Deutschen Schwimm-Verband (DSV), bei der WM im vergangenen Jahr überzeugte er mit Platz fünf über 200 m. Erst seit einigen Monaten wird der Frankfurter von Ex-Bundestrainer Dirk Lange trainiert, deswegen könne die Olympia-Verschiebung sogar ein Vorteil für ihn sein, "weil wir so noch ein Jahr haben, um Sachen auszuprobieren und Feinjustierungen vorzunehmen".
Koch verriet zudem, dass sein Wechsel von Ex-Bundestrainer Henning Lambertz zu Lange auch mit atmosphärischen Störungen zusammenhing. Es habe "ein paar Differenzen" bezüglich der Trainingsplanung gegeben, so Koch: "Ich habe auf meinen Bauch gehört und den Schritt gewagt."
(SID)
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