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The Ocean Race 2022-23: Team Malizia gewinnt In-Port-Race - Boris Herrmann erwischt perfekten Start in 5. Etappe

Christoph Niederkofler

Update 21/05/2023 um 22:04 GMT+2 Uhr

Team Malizia hat einen hervorragenden Start in die 5. Etappe des Ocean Race 2022-23 erwischt. Die Crew um den deutschen Skipper Boris Herrmann entschied das vierte In-Port-Race in Newport, welches nach seiner Absage am Samstag in den Etappen-Start am Sonntagabend integriert wurde, für sich. Nun stehen den Booten rund 6500 Kilometer Seeweg nach Aarhus in Dänemark bevor.

Herrmann kämpft mit Flaute: Team Malizia kriecht zum Sieg

Hinter Team Malizia platzierte sich 11th Hour Racing Team auf dem zweiten Rang, Holcim-PRB und Biotherm folgten mit großem Abstand. Der Schlussakt des Rennens entwickelte sich trotz des zwischenzeitlich großen Abstands zwischen Team Malizia und 11th Hour Racing Team beinahe noch zum Krimi.
Eine Flaute machte Herrmann und Co. ordentlich zu schaffen, wenige hundert Meter vor dem Ziel blieb die Malizia Seaexplorer einfach stehen. Nach Minuten des Bangens überquerte das Boot aber die Ziellinie und eröffnete damit die 5. Etappe. Diese gilt als besonders wegweisend, da der Abschluss des Teilabschnitts mit der doppelten Punktzahl belohnt wird.
In dieser Hinsicht war auch Team Malizias Triumph im In-Port-Race von großer Bedeutung, zumal die Wertung der Sprintrennen bei Gleichstand im Gesamtklassement ausschlaggebend ist.
Der Kampf um den Gesamtsieg spitzt sich immer weiter zu. Holcim-PRB, das aufgrund von mehreren Flauten nichts mit dem Spitzenkampf im Hafenrennen zu tun hatte, führt zurzeit mit 19 Punkten knapp vor 11th Hour Racing Team und Team Malizia (beide 18).

Herrmann und Team Malizia haben große Ziele

Herrmann und seine Crew sind mit großen Zielen in die fünfte Etappe des Ocean Race gestartet.
Auf dem 6500 Kilometer langen Teilstück will der deutsche Skipper in dem engen Klassement weiter angreifen.
"Wir sind sehr zuversichtlich, was unser Boot und das Team angeht, und wir versuchen, uns Schritt für Schritt weiterzuentwickeln", sagte Herrmann: "Wir hoffen natürlich, dass wir noch weiter nach vorne komme, während dieser Etappe noch mehr lernen und es den anderen vier Teams so schwer wie möglich machen, an der Spitze zu stehen."
Herrmann hatten den vierten Abschnitt ausgesetzt und will sein Team Malizia nun auf der zehn bis zwölf Tage langen Herausforderung auf Erfolgskurs halten.
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(mit SID)
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