Sebastian Würz heißt Euch herzlich willkommen zum Riesenslalom-Klassiker am Chienisbärgli in Adelboden. Um 10:30 Uhr geht es los. Eurosport 1, der Eurosport Player und Joyn PLUS+ sind live dabei.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit für heute. Morgen steht ein Slalom am Chuenisbärgli auf dem Programm. Dann sind Eurosport 1, der Eurosport Player, Joyn PLUS+ und im Liveticker auch Eurosport.de wieder live mit von der Partie. Auf Wiedersehen!

Marco Odermatt heißt also der Sieger beim Riesenslalom in Adelboden. Zweiter wird Manuel Feller vor Alexis Pinturault. Julian Rauchfuß belegt Position 21. Alexander Schmid ist ausgeschieden.

Sieg für Marco Odermatt! Bei einer Welle im Mittelabschnitt bleibt der Schweizer an einem Tor hängen. Er lässt etwas Tempo liegen. Einfahrt Zielhang wird er etwas abgetragen. Aber er versucht, die Skier freizugeben. Bei einem Tor schlüpft er gerade noch so herum, holt sich aber die Bestzeit!

Alexis Pinturault gibt oben die Skier bei weitem nicht so schön frei wie Feller. Da ist der Vorsprung weg. Die Wellen im Mittelabschnitt federt der Franzose schön ab. Einfahrt Zielhang ist er hoch dran. Aber das reicht nicht. Hauchdünn bleibt er hinter dem Österreicher.

Filip Zubcic wird der Zielhang zum Verhängnis. Der Kroate kommt bei der Einfahrt ganz weit nach außen, muss korrigieren, rutscht fast weg und legt einen kompletten Bremsschwung ein. Da geht es auf Position fünf zurück.

Innenskifehler von Mathieu Faivre. Der Weltmeister liegt schon im Schnee, rettet sich aber noch im Rennen. Die Zeit ist natürlich weg, aber aufgrund der großen Abstände nach Lauf eins rettet er sich noch auf Platz drei. Das ist trotz allem noch ein ordentliches Ergebnis für den Franzosen.

Ganz starker Beginn von Manuel Feller. Der Österreicher lässt die Skier oben wunderschön laufen. Bei den Wellen im Mittelabschnitt nimmt er vorher leicht Tempo heraus, hält die Linie aber perfekt. Einfahrt Zielhang kommt er etwas weit nach außen. Aber das ist trotzdem die souveräne Führung.

Justin Murisier kommt bei einer Welle im Mittelabschnitt gefährlich auf den Innenski. Mit viel Geschick rettet sich der Schweizer noch gut. Einfahrt Zielhang erwischt er einen Schlag und wird weit abgetragen. Aber es reicht doch noch. Murisier geht an die Spitze.

Starker Beginn von Loic Meillard. Aber dann kommt der Schweizer vor dem Zielhang zweimal gefährlich auf den Innenski. Er rettet sich noch gut, kann die Schwünge aber nicht voll durchziehen. Das kostet wertvolle Sekundenbruchteile. Hauchdünn bleibt er hinter Kristoffersen.

Führungswechsel! Henrik kristoffersen nimmt Einfahrt Steilhang etwas Tempo heraus, da ist Sarrazin zum Beispiel mehr auf Zug durchgekommen. Aber der Norweger ist bei den Schwüngen früh dran, nimmt den Speed mit und führt.

Schade für Alexander Schmid. Nach bis dahin guter Fahrt rutscht der Deutsche auf dem Innenski weg und stürzt. Aber er steht zumindest schon wieder und winkt zu den Zuschauern als Zeichen, dass ihm nichts passiert ist.

Marco Schwarz beginnt sehr stark, hat oben keinerlei Schwierigkeiten. Bei der kritischen Welle im Mittelabschnitt driftet er etwas stark an, hält die Linie aber shcön. Vor dem Zielhang nimmt er viel Tempo heraus. Aber es reicht. Schwarz führt. Da kann er nach seiner Verletzung zufrieden sein.

Riccardo Tonetti gibt oben die Skier schön frei, erwischt dann aber ebenfalls den Schlag Einfahrt Steilhang. Kurz darauf bleibt er an einem Tor hängen, überdreht komplett und verliert viel Zeit. Tonetti wird durchgereicht.

Erik Read beginnt wunderschön auf Zug, behält oben immer Bodenkontakt mit den Skiern. Aber Einfahrt Zielhang steht auch er lange auf den Kanten, da ist Sarrazin viel sauberer durchgekommen. Rang drei für Read.

Das ist auf Messers Schneide von Fabian Wilkens Solheim. Einige Male gerät er gefährlich auf den Innenski, rettet sich gerade so im Kurs. Aber es ist immerhin dennoch Rang vier. Das gibt zahlreiche wertvolle Weltcuppunkte.

Blitzsaubere Fahrt von Cyprien Sarrazin im wellingen Mittelabschnitt. Der Franzose hält die Linie wunderschön, wird nie abgetragen. Auch Einfahrt Zielhang passt die Linie, und er kann die Skier freigeben. Favraut übernimmt die Führung.

Patrick Feurstein kann im Mittelabschnitt die Linie nicht ganz halten. Es hebt den Österreicher zweimal kurz aus, und er wird abgetragen. In den Zielhang sticht er eng hinein und schiebt sich immerhin auf Rang drei.

Thibaut Favrot kommt nicht an Caviezel heran. Aber der Franzose rangiert sich nach einem ordentlichen Lauf zumindest auf Position zwei ein.

Jubel bei den Zuschauern, die hier ja zugelassen sind. Gino Caviezel zeigt einen blitzsauberen und fehlerfreien Lauf, gibt die Skier wunderschön frei. Er setzt sich mit großem Vorsprung an die Spitze. Da wird er sich noch klar verbessern.

Sehr starke Fahrt von Julian Rauchfuß im welligen Mittelabschnitt. Er ist linienmäßig so hoch dran wie kein Fahrer vor ihm. Aber dann ist er bei der Einfahrt in den Zielhang zu direkt dran. Der Deutsche wird abgetragen und verliert den Rhythmus. Es ist Rang sechs.