Guten Morgen und herzlich willkommen zu einem der großen Klassiker des Alpinen Skiweltcups. Auf der Gran Risa in Alta Badia steht der Riesenslalom der Männer auf dem Programm. Um 09:30 Uhr startet der erste Durchgang.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit für heute von Ihnen und wünscht Ihnen noch einen schönen Sonntag. Auf Wiedersehen!

Marcel Hirscher gewinnt also den Riesenslalom in Alta Badia vor Mathieu Faivre und Florian Eisath. Felix Neureuther wird Sechster und Stefan Luitz Neunter.

Die Gran Risa bleibt das Zuhause von Marcel Hirscher. Wunderschön drückt der Österreicher die Rippen und Wellen weg, hat nicht den Hauch einer Schwierigkeit. Den letzten Sprung drückt er fast weg, nimmt eine sehr direkte Linie. Und das ist schnell. Deutlicher Sieg für Hirscher!

Sehr saubere Fahrt von Mathieu Faivre. Bei der Einfahrt in den Steilhang sticht der Franzose den Schwung sehr direkt an, muss dann querstellen. Die Ausfahrt nimmt der Franzose aber sehr rund und viel Tempo mit. Bestzeit Faivre!

Florian Eisath lässt das italienische Pubilkum liegen. Den oberen flachen Abschnitt nimmt der Südtiroler ganz direkt, spielt seinen Heimvorteil aus und lässt die Skie rlaufen. Auch im Steilhang hat er kaum Mühe. Klare Bestzeit!

Auch Henrik Kristoffersen kantet im Steilhang zu hart auf. Da hat Kranjec die Skier viel besser laufen lassen. Beim letzten Übergang stellt der Norweger zu stark quer, ist zunächst Fünfter.

Es folgt Felix Neureuther. Oben rutscht der Partenkirchener schon fats auf dem Innenski weg, nimmt in der Folge etwas zuviel Tempo heraus. Die Einfahrt in den Zielhang geling tihm glänzend. Dort nimmt er viel Geschwindigkeit mit, holt auf und ist Dritter.

Jetzt Stefan Luitz. Den oberen Abschnitt nimmt der Allgäuer gut, im Steilhang steht er zu lange auf den Kanten. Beim Sprung hat auch er Rücklage, bleibt aber im Rennen und ist Vierter.

Sturz von Alexis Pinturault. Der Franzose rutscht weg und fällt auf seine ohnehin schon angeschlagene Hand. Er steht nicht sofort auf, hoffentlich ist da nichts passiert.

Manuel Feller eröffnet die Gruppe der besten Acht. Im Steilhang gerät der Österreicher in Rücklage, kann das aber gut korrigieren. Beim Sprung hat er Probleme, verhindert mit Mühe einen Sturz. Nur eine Hundertstel fehlt zur Bestzeit!

Zan Kranjec nimmt den Steilhang schön auf Zug, lässt die Skier laufen. Bei der Ausfahrt wählt der Slowene eine sehr enge Linie, das zahlt sich aus. Beim Sprung kommt er etwas aus der Richtung, löst das aber noch gut. Bestzeit für Kranjec!

Andre Myhrer reißt es im Steilhang kurz den Außenski nahc außen. Der Schwede löst das aber noch gut. Beim vorletzten Übergang driftet er etwa szu stark an. Aber Myhrer ist Dritter und wird wieder Weltcuppunkte sammeln.

Nach bis dahin guter Fahrt verpatzt Tommy Ford den vorletzten Geländeübergang. Er wird ganz weit abgetragen und muss querstellen. Da lässt der US-Amerikaner die mögliche Bestzeit liegen und ist Vierter.

Roland Leitinger stellt bei der Ausfahrt aus dem Steilhang quer, nimmt nicht genug Tempo in die anschließende Flachpassage mit. Beim Sprung hat der Österreicher Rücklage und ist vorerst Fünfter.

Der junge Franzose Cyprien Sarrazin verliert den Stock, kämpft sich mit einem Stock den Steilhang hinunter. Dann folgt der riesige Fehler beim Sprung. Er muss das Tempo komplett herausnehmen und ist chancenlos.

Luca de Aliprandini nimmt die Einfahrt in den Steilhang sehr eng, kommt in der Folge aber leicht aus dem Rhythmus und muss mehrere Schwünge andriften. Die Einfahrt in den Zielhang gelingt ihm auf Zug, und de Aliprandini führt klar.

Justin Murisier kommt schon im oberen Flachabschnitt in Schwierigkeiten, hält sich gerade noch so im Rennen. Der Schweizer lässt seinen gesamten Vorsprung liegen. Im Zielhang treibt es ihn sehr weit hinaus, aber er geht um acht Hundertstel an die Spitze.

Roberto Nani stellt bei der Ausfahrt aus dem Steilhang quer, verliert an Tempo. Beim letzten Sprung verpasst der Italiener völlig die Richtung, rettet sich gerade noch so im Kurs und ist zunächst Fünfter.

Leif Kristian Haugen fährt sehr unruhig mit dem Oberkörper. Zweimal hebt es den Norweger im Steilhang aus, er nimmt relativ weite Wege. Zunächst ist er Fünfter.

Filip Zubcic steht im Steilhang eine Spur zu lange auf den Kanten, da war Missillier mit den Schwungansätzen früher fertig. Im Zielhang erwischt der Kroate aber eine sehr gute Linie und ist zumindest Dritter.