Hallo und herzlich willkommen. Sebastian Würz begrüßt Sie zum Weltcup-Wochenende in Aspen. Heute steht für die Damen der Riesenslalom auf dem Programm. Um 18:00 Uhr geht es los.

Und damit verabschiede ich mich für heute von Ihnen. Morgen ab 18:00 Uhr stehen ein Slalom in Aspen und ein Super G in Lake Louise auf dem programm - natürlich ebenfalls im Liveticker bei eurosport.yahoo.de

Bereits ab 15:15 Uhr können Sie hier live den Auftakt in die Biathlonsaison bei der Mixed-Staffel in Östersund mitverfolgen. Auf Wiedersehen!

Viktoria Rebensburg belegt Rang sieben und dürfte damit nicht ganz zufrieden sein. Beste Schweizerin wird Dominique Gisin als 20.

Eva-Maria Brem gewinnt also den Riesenslalom in Aspen. Die Österreicherin verweist ihre Landsfrau Kathrin Zettel und Federica Brignone auf die Ränge zwei und drei. Michaela Kirchgasser als Fünfte und Elisabeth Görgl als Achte komplettieren das starke ÖSV-Teamergebnis.

Eva-Maria Brem heißt die Siegerin von Aspen! Die Österreicherin bringt ihren Vorsprung aus dem ersten Durchgang ganz souverän ins Ziel. Das ist nicht das letzte Risiko, aber das muss sie ja auch nicht gehen. Das war eine taktisch erstklassige Leistung von Brem.

Federica Brignone gerät mehrmals gefährlich auf den Innenski, verhindert geschickt einen Ausfall. Die Italienerin stellt aber nicht quer, verliert nicht so viel Schwung. An Zettel kommt sie nicht heran, aber den Podiumsrang hat Brignone sicher.

Blitzsaubere Fahrt von Kathrin Zettel im oberen Abschnitt, die die Skier wunderschön frei gibt und nicht den Hauch eines Problems hat. Kurz vor dem Ziel gerät sie in Rücklage, löst das aber problemlos. Ganz deutliche Bestzeit von Zettel.

Kirchgassers Bestzeit hält nur kurz aus. Tina Maze fährt im Steilhang ähnlich sauber wie die Österreicherin, hat im Gegensatz zu ihr aber keine Probleme im Zielhang. Die Olympiasiegerin übernimmt die Führung.

Starke Fahrt von Michaela Kirchgasser im Steilhang, deren Skier dort keine Sekunde den Boden verlassen. Im Zielhang hebt es sie kurz aus, und sie huscht noch um das drittletzte Tor. Aber es reicht: Bestzeit Kirchgasser.

Nahc bis dahin guter Fahrt bleibt Elisabeth Görgl bei der Einfahrt in den Zielhang an einem Tor hängen. Es staucht die Österreicherin zusammen, und sie verliert viel Schwung. Dennoch, als derzeit Dritte darf die Doppel-Weltmeisterin von 2011 zufrieden sein.

Nach glänzendem Beginn überdreht Anna Fenninger bei der Einfahrt in den Steilhang mit dem Oberkörper. Die Olympiazweite muss komplett querstellen und verliert viel Tempo. Da wird sie auf Rang sechs zurückgereicht.

Und nun Viktoria Rebensburg. Oben nimmt die Olympiasiegerin von Vancouver eine etwas weitere Linie als Shiffrin, gibt die Skier aber schön frei. Im Steilhang fährt sie butterweich, aber im Zielhang hat Shiffrin die direktere Linie gefunden. Rebensburg ist Zweite.

Das ist eine saubere und fehlerfreie Fahrt von Anemone Marmottan. Aber der Zug nach vorne, den Shiffrin hatte, fehlt der Französin. Im Ziel schiebt sie sich auf Rang vier und dürfte damit nicht unzufrieden sein.

Mikaela Shiffrin kommt diesmal ohne Patzer durch und übernimmt prompt die Spitze. Im oberen Flachstück gibt sie die Skier wunderschön frei, bei der Einfahrt in den Steilhang nimmt sie einen etwas weiteren Weg, bleibt aber auf Zug. Klare Führung für Shiffrin.

Auch für Lara Gut geht es nach hinten. Die Schweizerin nimmt eine etwas zu direkte Linie, huscht noch gerade so um das Tor, behält aber ihren Schwung. Im Steilhang ist sie etwa szu weit von den Toren weg und nur Zwölfte.

Und auch Jessica Lindell-Vikarby fängt sich im Steilhang einen riesigen Rückstand ein. Dabei ist kein großer Fehler zu sehen. Die Schwedin rudert teilweise wild mit den Armen, setzt die Kanten etwas zu hart, aber einen großen Patzer gab es nicht. Lässt vielleicht auch die Piste nach?

Francesca Marsaglia fährt zu passiv. Die Italienerin sitzt mit dem Oberkörper zu weit vorne und drückt die Kanten zu fest in den Schnee. Das kostet bei jedem Schwung viel Zeit.

Marie-Pier Prefontaine übersieht kurz vor dem Ziel eine Bodenwelle. Der Kanadierin überdreht es komplett den Oberkörper, und sie muss stark querstellen. Da fällt sie ganz weit zurück.

Das ist ein sauberer Lauf von Maria Pietilä-Holmner, die aber im Steilhang etwa szu direkt auf die Tore zufährt. Dort hat Löseth die Skier besser freigegeben. Pietilä-Holmner fällt auf Rang drei zurück.

Ausgerechnet im oberen Flachstück staucht es Marie-Michèle Gagnon heftig zusammen. Die Kanadierin muss das Tempo fast neu aufnehmen. Ein weiterer Patzer kurz vor dem Ziel sorgt dafür, dass sie weit zurückfällt.

Sara Hector fährt technisch sauber und fehlerfrei, aber die Schwedin ist etwas zu weit von den Toren entfernt. Da nimmt sie bei jedem Tor ein paar Meter mehr als Löseth, was sich summiert. Auch Hector fällt zurück.