Herzlich willkommen zum Super-G der Herren in Aspen. Eurosport überträgt das Rennen auch live bei Eurosport 2 und im Eurosport Player. Um 18 Uhr geht es los.

Und damit verabshciede ich mich für heute von Ihnen. Morgen steht der Teamwettbewerb auf dem Programm, den Sie selbstverständlich wieder im TV und Livestream sehen können. Am Wochenende gibt es die Entscheidungen in den technischen Disziplinen. Auf Wiedersehen!

Hannes Reichelt heißt also der Sieger im letzten Super-G der Saison. Zweiter wird Dominik Paris vor den zeitgleichen Mauro Caviezel und Aleksander Kilde. Josef Ferstl sichert sich als 13. noch 20 Weltcuppunkte.

Juniorenweltmeister Nils Alphand beschließt das Rennen. Bei der Ausfahrt aus dem Steilhang kommt er zu stark auf den Innenski und liegt schon im Schnee. Er hält sich im Rennen, aber die Zeit ist natürlich weg.

Alexis Pinturault rutscht zweimal leicht auf dem Innenski weg. Kann die Linie aber halten, ohne zu sehr aufkanten zu müssen. Pinturault schiebt sich unmittelbar vor Hirscher auf Platz zehn.

Am Tor, wo es schon Sander und Cook erwischt hat, muss auch Marcel Hirscher zaubern. Der nun sechsmalige Gesamtweltcupsieger kommt zu direkt auf die Stelle zu, muss mit einem kleinen Querstehe reinen Ausfall verhindern. Dennoch ist Hirscher immerhin Zehnter.

Andrew Weibrecht gerät bei der Ausfahrt aus dem Steilhang in Rücklage, muss viel Tempo herausnehmen. Im Zielhang rutscht der US-Amerikaner fast auf dem Innenski weg, kommt ganz weit von der Ideallinie ab. Weibrecht ist mit deutlichem Abstand Letzter.

Sehr saubere Vorstellung von Adrien Théaux. Der Franzose kommt ohne groben Fehler ins Ziel und wird mit Rang fünf belohnt.

Bostjan Kline ist bei der Einfahrt in den Zielhang viel zu spät dran. In der Folge kommt der Slowene völlig aus dem Rhythmus und verpasst schließlich ein Tor.

Das war die beste Vorstellung seit langem. Vor allem im Zielhang nimmt Travis Ganong eine sehr clevere Linie. Oben holt der US-Amerikaner etwas weiter aus, um dann das Tempo mitzunehmen. Er ist immerhin Siebter.

Max Franz erreicht zumindest das Ziel. Mit einem weitesgehend fehlerfreien Lauf schiebt sich der Österreicher immerhin auf Rang acht.

Die Ausfallserie geht weiter. Nach tollen oberen Zwischenzeiten verpasst Carlo Janka den Schwungansatz bei der Ausfahrt aus dem Steilhang und fährt an einem Tor vorbei.

Der nächste Ausfall: Weltmeister Erik Guay kommt im Steilhang aus dem Rhythmus und verpasst schließlich ein Tor. Vier der letzten fünf Starter damit ausgeschieden.

Es wird jetzt bei einigen Schlägen auf der Piste auch nicht einfacher. Den WM-Dritte Manuel Osborne-Paradis rüttelt es einige Male heftig durch. Im Zielhang wird auch der Kanadier weit abgetragen und ist hinter Ferstl Neunter.

Der dritte Ausfall in Folge. Abfahrts-Weltmeister Beat Feuz erwischt es an der gleichen Stelle wie Mayer. Der Schweizer stürzt, bleibt aber unverletzt.

Es folgt Andreas Sander. Aber auch der Ennepetaler kommt nicht regulär ins Ziel. Drei Tore vor dem Ziel ist er zu direkt dran und fährt an einem Tor vorbei. Das Aus für Sander.

Weiter geht's mit Matthias Mayer. Der Abfahrts-Olympiasieger liegt im Gleitabshcnutt noch in Schlagdistanz zu Reichelt. Aber dann verpasst er bei der Einfahrt in dne Steilhang ein Tor und scheidet aus.

Josef Ferstl nimmt die Einfahrt in den Steilhang sehr eng. Aber es staubt kräftig auf. Da hat er die Kanten zu hart in den Schnee gepresst. Im Zielhang hat Ferstl etwas Linienprobleme, nimmt weite Wege. Als Aktuell Achter muss er um Weltcuppunkte zittern. Zur Erinnerung: Nur die ersten 15 erhalten beim Finale Punkte.

Peter Fill verschlägt es oben einmal kurz die Skier. Der Italiener kommt leicht aus dem Rhythmus. Bei der Ausfahrt aus dem Steilhang nimmt er einen etwas weiten Weg. Auch das kostet wertvolle Zehntel. Vorerst ist er Sechster.

Es folgt Vincent Kriechmayr. Bei der Einfahrt in den Steilhang rutscht der Österreicher fast auf dem Innenski weg. Er mus hart aufkanten und verliert Tempo. Der Zielhang gelingt ihm sehr sauber, aber der Rückstand von oben ist zu groß. Kriechmayr ist Fünfter.

Abfahrtssieger Dominik Paris setzt auch heute oben die Richtzeiten. Bei der Ausfahrt aus dem Steilhang kommt der Südtiroler aber zu direkt auf das Tor zu, muss andriften. Er verfehlt die Bestzeit knapp und ist starker Zweiter.