Hallo und herzlich willkommen zum Super-G der Herren auf der Birds of Prey in Beaver Creek. Um 19:00 Uhr deutscher Zeit geht es los. Auch im Eurosport Player können Sie das Rennen natürlich live mitverfolgen.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit für heute von Ihnen. Marcel Hirscher gewinnt also den Super-G auf der Birds of Prey vor Ted Ligety und Andrew Weibrecht. Bester Schweizer ist Carlo Janka als Achter. Als bester Deutscher liegt Andreas Sander derzeit auf Rang 21. Alle weiteren Fahrer können Sie auf einem Sonderkanal im Eurosport Player mitverfolgen. Auf Wiedersehen!

Der vierte deutsche Starter heute ist ausgeschieden. Thomas Dreßen verfehlt das Tor bei der Einfahrt ins Flachstück.

Jetzt purzeln die Zeiten. Thomas Tumler schiebt sich auf Platz zwölf mit unter einer Sekunde Rückstand. Das ist heute eine große Chance für viele.

Jetzt kommt langsam die Sonne raus. Thomas Biesenmeyer kann das ausnutzen. Der US-Amerikaner lehnt sich weit auf den Innenski, nimmt volles Risiko. Bei der Einfahrt in den Zielhang rutscht er fast auf dem Innenski weg, hält sich aber im Kurs und ist Elfter.

Das war das bislang beste Saisonrennen von Andreas Sander. An der Stelle, wo die Norweger, Mayer und Brandner Probleme schlüpft er gerade noch so um das Tor ohne zu viel Tempo zu verlieren. Da war noch mehr drin, aber Sander ist zumindest 19.

Florian Scheiber verliert im oberen Abschnitt den Rhythmus, kommt von der Ideallinie ab und verfehlt ein Tor.

Klaus Brandner fehlt noch etwas die Konstanz. Der Deutsche startet stark, patzt dann aber an der gleichen Stelle wie Svindal und Mayer. Brandner muss komplett querstellen und hat keine Chancen auf Punkte.

Frnando Schmed kann mit Weltcuppunkten rechnen. Der Schweizer ist zunächst 19.

Ordentliche Vorstellung von Josef Ferstl. Im oberen Abschnitt gerät der Deutsche einmal in Rücklage, verliert an Schwung. Ansonsten kann er sauber die Linie halten und ist 21. Aber der Rückstand zu Platz zwei ist gerade einmal eine Sekunde.

Und nun folgt Victor Muffat-Jeandet, der auf diesem Kurs eigentlich zu beachten ist. Aber heute kann er das nicht umsetzen. Der Franzose fährt zu vorsichtig und reiht sich im Hinterfeld ein.

Die Sichtverhältnisse sind wesentlich besser geworden. Und es kommen noch einige starke Riesenslalomfahrer, wie gleich Victor Muffat-Jeandet. Für seinen Landsmann Johan Clarey wird es schwer mit Weltcuppunkten.

Und auch Ted Ligety ist auf diesem drehenden Kurs natürlich zu beachten. Im Mittelabshcnitt fährt der Riesenslalom-Weltmeister etwas zu eng auf ein Tor, verliert dort wertvolle Zehntel auf Hirscher. Aber im Zielhang gibt der US-Boy den Ski schön frei und ist Zweiter!

Starke Vorstellung von Alesander Aamodt Kilde. Bei jetzt auch weniger Shcneefall gelingt ihm eine blitzsaubere Vorstellung, und er ist Sechster.

Heftiger Sturz von Thomas Mermillod Blondin. Es hebt den Franzosen aus und er fliegt ins Fangnetz. Mermillod Blondin sitzt zumindest schon im Schnee und spricht mit den Betreuern.

Abfahrts-Weltmeister Patrick Küng fehlt nach seiner Verletzung noch etwas die Trainingspraxis. Der Schweizer fährt sicher ins Ziel und ist zunächst 21. Hinter Hirscher sind die Abstände sehr eng. Da fehlt nicht viel zu den Top 10.

Weiter geht's mit Manuel Osborne-Paradis. Aber der Kanadier ist schon oben weit zurück, verpatzt dann den Übergang ins Flachstück. Das wird eng mit Weltcuppunkten.

Sandro Viletta hat etwas Pech. Es gab eine TV-Unterbrechung vor ihm. Es ist viel Neuschnee auf die Strecke gefallen und es gab nur einen Vorläufer. Da kommt der Schweizer nicht auf Speed.

Auch Matthias Mayer wird die Einfahrt ins Flachstück zum Vehrängnis. Der Österreicher rutscht fast auf dem Innenski weg, muss komplett querstellen und verliert jeglichen Schwung. Das wird ein Platz weit im Hinterfeld für den Abfahrts-Olympiasieger.

Nach bis dahin guter Fahrt hebt es Dominik Paris bei der Einfahrt in den Zielhang aus. Der Italiener hält sich im Kurs, aber da verliert er wertvolle Zehntel. Vorerst ist Paris Neunter.

Heute patzen die Norweger. Auch Aksel Lund Svindal kommt vor dem Flachstück von der Ideallinie ab und muss stark querstellen. Da ist die Zeit weg. Der erste Super-G-Weltcupsieg von Marcel Hirscher wird immer wahrscheinlicher.