Sebastian Würz begrüßt Sie recht herzlich zur zweiten Herren-Abfahrt der noch jungen Weltcupsaison. Um 19:00 Uhr beginnt das Rennen auf der Birds of Prey in Beaver Creek. Eurosport ist auch live bei Eurosport 1 und im Eurosport Player dabei.

Ich verabschiede mich für den Moment von Ihnen. Für 21:30 Uhr unserer Zeit ist nun der Start in Lake Louise geplant. Dann ist Eurosport natürlich wieder im TV, Livestream und auch hier im Liveticker dabei. Bis später.

Aksel Lund Svindal heißt also der Sieger bei der Abfahrt in Beaver Creek. Zweiter wird Beat Feuz vor Thomas Dreßen. Dreßen ist damit der erste Deutsche seit Max Rauffer vor 13 Jahren in Gröden, der in der Abfahrt auf das Podium fährt. Andreas Sander komplettiert als Siebter das starke DSV-Ergebnis. Vincent Kriechmayr landet als bester Österreicher unmittelbar vor ihm auf Platz sechs.

Dominik Schwaiger ist im Steilhang sehr sauber unterwegs, lässt den Ski schön laufen. Dann aber rutscht er bei der Ausfahrt aus dem Innenski weg. Da verliert der Deutsche die Geschwindigkeit und verpasst die Weltcuppunkte.

Otmar Striedinger mit großen Problemen Ausfahrt Steilhang. Der Österreicher muss querstellen, hat keine Chance mehr auf ein gutes Ergebnis.

Sehr mutige Fahrt des Norwegers Stain Saugestad. Die Ausfahrt aus dem Steilhang sticht der Norweger sehr direkt an, muss in der Folge einen kleinen Bauch fahren. An der Stelle ist das ärgerlich, da es viel Speed kostet. Aber dennoch ist er als 25. immerhin in den Punkten.

Dem Schweizer Stefan Rogentin fehlt es auf der Birds of Prey noch etwas an Erfahrung. Der Norweger fängt sich über drei Sekunden Rückstand ein.

Und auch der Franzose Nicolas Raffort sammelt heute Weltcuppunkte. Einige Male lehnt er sich weit auf den Innenski, kann die Position aber halten. Raffort ist 20., und das mit der hohen Startnummer 40.

Schade für Marc Gisin. Nach gutem Steilhang kommt er im Zielhang auf den Innenski, muss Tempo herausnehmen. Da war mehr drin für den Schweizer als Zwischenrang 26.

Ordentliche Vorstellung des Kanadiers Broderick Thompson. Ausfahrt Steilhang nimmt der Kanadier etwas zuviel Tempo heraus. Aber oben war das stark. Die Vorstellung wird mit Weltcuppunkten verloren. Im Moment ist er 22.

Der Österreicher Patrick Schweiger verpasst heute die Weltcuppunkte. Er reiht sich in der Zwischenwertung auf dem 32. Rang ein.

Adrian Sejersted beginnt stark, steht dann bei der Ausfahrt aus dem Steilhang etwas lange auf der Kante. Aber das ist insgesamt eine saubere Fahrt des Norwegers, die ihn auf Platz 19 bringt.

Ich bleibe übrigens etwas länger in Beaver Creek, weil es in Lake Louise eine Verzögerung gibt. Ein Stromausfall in der Region hat den Lift lahmgelegt.

Mit Gilles Roulin nun eines der größten Nachwuchstalente. Der Schweizer zeigt eine sehr saubere Fahrt, bei der Ausfahrt aus dem Steilhang fehlt ihm aber etwas Tempo. Mit Platz 22 sollte der Europacupsieger aber in die Punkteränge fahren.

Nachdem sich der Schweizer Nils Mani im Hinterfeld klassiert, beschließt Maxence Muzaton nun die Gruppe der besten 30. Der Franzose ist oben auch schon weit hinten, bleibt dann im Steilhang aber schön auf Zug. Bei der Ausfahrt muss er kräftig mit den Armen rudern. Muzaton bleibt klar zurück.

Jared Goldberg kann da nicht anknüpfen. Nach einer wilden Fahrt muss sich der US-Amerikaner mit Rang 22 begnügen.

Weiter geht's mit Christof Innerhofer. Oben ist er für seine Verhältnisse sehr stark. Im Steilhang lehnt er sich weit auf den Innenski. Beim Schwung bei der Ausfahrt ist der Italiener sehr früh dran, nimmt das Tempo. Knapp verfehlt er das Podium und ist Vierter!

Josef Ferstl ist oben schon weit zurück. Gleiten ist auch nicht die Stärke des Deutschen. Ausgerechnet bei der Ausfahrt aus dem Steilhang bleibt er an einem Tor hängen, verliert Tempo. Auch Ferstl muss sich heute mit einem Platz im geschlagenen Feld begnügen.

Da kann Bryce Bennett nicht ganz anknüpfen. Als derzeit 18. hat der US-Boy aber erneut Weltcuppunkte sicher.

Mauro Caviezel ist im oberen Gleitabschnitt bei den Allerschnellsten. Im Steilhang rüttelt es den Schweizer kräftig durch, aber er bleibt schön auf Zug. Bei der Ausfahrt muss er sich kurz aufrichten und verliert an Speed, ist aber immerhin Zwölfter.

Brice Roger kommt beim Übergang in den Steilhang etwas weit nach unten, lässt die Skier aber dennoch laufen. Beim Zielsprung drückt es den Franzosen bei der Landung ziemlich weit nach unten. Als derzeit 15. wird er einige Weltcuppunkte sammeln.