Sebastian Würz heißt euch herzlich willkommen zur Kombination der Herren in Bormio. Um 11:00 Uhr geht es los. Ihr könnt wie gewohnt auch bei Eurosport 1 und im Eurosport Player live dabei sein.

Sebastian Würz wünscht euch damit einen guten Rutsch ins Jahr 2020. Für die alpinen Skisportler geht es im neuen Jahr in Zagreb weiter, wo sowohl die Damen als auch die Herren einen Slalom absolvieren. Und dann rücken schon die großen Klassiker in Wengen und Kitzbühel näher. Eurosport ist wie gewohnt live dabei. Auf Wiedersehen!

Alexis Pinturault gewinnt also die Kombination in Bormio. Da hat es sich für den Franzosen gelohnt, sich doch noch für einen Start zu entscheiden. Rang zwei geht an Aleksander Kilde vor Loic Meillard. Romed Baumann belegt Rang zwölf.

Und auch Pavel Trikhichev wird den Vorschusslorbeeren gerecht. Trotz der Schläge auf der Piste attackiert der Russe und versucht, seine Chance auf ein Top-Ergebnis zu nutzen. Das gelingt mit Platz sieben.

Justin Murisier attackiert von oben herab. Im Mittelabschnitt sind jetzt schon kleine Schläge, da staucht es den Schwizer zusammen. Aber er greift weiter an, lässt sich nicht aus dem Rhythmus bringen und ist Achter.

Jetzt folgt Klemen Kosi, und auch ihm ist zuzutrauen, hier zumindest noch die Top Ten anzupeilen. Aber schon beim ersten Übergang folgt ein Innenskifehler und der schwere Steher. Da lässt er Geschwindigkeit liegen und ist Zwölfter.

Ganz ordentlich hält sich der Schweizer Stefan Rogentin. Er schiebt sich immerhin auf Rang elf. Da sollten ordentliche Weltcuppunkte sicher sein.

Also ganz nach vorne wird es hier für keinen mehr gehen. Aber gute Fahrten im Slalom, die sie auch zumindest in die Top acht bringen können, sind vor allem dem Schweizer Justin Murisier und vielleicht Pavel Trikhichev aus Russland noch zuzutrauen. Der WM-Zweite Stefan Hadalin aus Slowenien hat schon sehr großen Rückstand nach dem Super-G.

Es ist nicht das Wochenende von Kjetil Jansrud. Immerhin bringt der Norweger einen aus seiner Sicht passablen Slalom ins Ziel und ist vorerst Achter.

Jetzt aber mit Riccardo Tonetti ein weiterer guter Slalomläufer. Oben nimmt der Italiener große Innenlage, berührt fast bei jedem Schwung mit der Hand den Schnee. Den Übergang in den Mittelabschnitt nimmt er schön auf Zug. Platz vier. Das musste man ehrlich gesagt bei dem Feld aber auch erwarten.

Miha Hrobat stößt einen Wutschrei aus. Nach sehr ordentlichem Beginn fädelt er bei einem Übergang im Mittelabschnitt ein.

Jetzt aber mit Ryan Cochran-Siegle ein sehr ausgeglichener Fahrer. Und das demonstriert er auch heute. An Pinturault kommt er im Slalom natürlich nicht heran. Aber er zeigt eine fehlerfreie Vorstellung, die ihn auf Platz vier bringt.

Romed Baumann merkt man an, dass seine besten Tagen im Slalom eine Weile vorbei sind und er sich auf die Speeddisziplinen konzentriert. Mehrmals überdreht er mit dem Oberkörper. Im Zielhang kommt er zu direkt auf ein Tor zu und muss das Tempo neu aufnehmen. Rang sieben vorerst.

Niels Hintermann hat erwartungsgemäß keine Chance, an Pinturault heranzukommen. Er fällt auf Platz neun zurück.

Nun aber Alexis Pinturault. Oben beschleunigt er sehr schön zwischen den Toren. Den Übergang in den Zielhang nimmt er sehr sauber. Da ist kein Rutscher zu sehen. Klare Führung für Pinturault. Und das könnte auch schon der Sieg sein.

Und auch für Gugliemo Bosca aus Italien geht es weit nach hinten. Das war aber auch zu erwarten.

Erwartungsgemäß geht es für Daniel Danklmaier deutlich zurück. Der Österreicher ist ein reiner Speedfahrer, für den es darum geht, ins Ziel zu kommen. Das gelingt ihm. Aber er wird noch deutlich zurückfallen.

Nach wirklich gutem Beginn fädelt Martin Cater beim Übergang in den Mittelabschnitt ein. Aus für den Slowenen.

Jetzt sollte sich mit Loic Meillard aber zeigen, was Kildes Zeit wert ist. Oben attackiert der Schweizer, holt viel auf. Aber im Steilhang nimmt er viele Hoch-Tief-Bewegungen. Im Zielhang bleibt er kurz hängen. Es reicht nicht ganz für Meillard. Das ist eine kleine Überraschung.

Matthias Mayer fädelt schon nach wenigen Fahrsekunden ein. Aus für den Super-G-Olympiasieger.

Jetzt aber mit Gino Caviezel ein durchaus ordentlicher Slalomfahrer. Aber schon oben rutscht der Schweizer auf dem Innenski weg. Er hält sich zwar im Kurs, verliert aber Tempo für das Flachstück. Rang drei für Caviezel.