Sebatsian Würz heißt Euch herzlich willkommen zum Super-G der Männer auf der Stelvio in Bormio. Um 11:15 Uhr geht es los. Eurosport 1, Joyn PLUS+ und der Eurosport Player sind live mit von der Partie.

Sebastian Würz verabschiedet sich vom Super-G in Bormio. Hier geht es jetzt sofort weiter mit dem zweiten Lauf beim Slalom in Lienz. Auf Wiedersehen!

Aleksander Kilde heißt also der Sieger beim Super-G in Bormio. Rang zwei geht an Raphael Haaser vor Vincent Kriechmayr. Bester Deutscher ist Andreas Sander als 19. Das ist natürlich nicht das, was sich das Team vorgenommen hat. Es kommt aber natürlich noch Dominik Schwaiger. Wie er sich schlägt, könnt Ihr im Eurosport Player, bei Joyn PLUS+ ode rhier im Livescoring sehen.

Starker Beginn von Simon Jocher. Den kritischen Schwung oben nimmt er sehr sauber. In der Traverse kommt er etwas weit nach außen, löst das aber noch gut. Einfahrt Zielhang kommt er weit nach unten. Jocher muss stark querstellen und verliert viel Tempo. Sehr schade. Da verspielt er eine deutlich bessere Platzierung als Rang 21.

Guter Beginn von Daniel Danklmaier. Ausfahrt Traverse nimmt der Österreicher etwas zuviel Tempo heraus. Der Übergang in den Zielhang ist etwas vorsichtig. Danklmaier ist aktuell 15.

Grundsolide Vorstellung von Johan Clarey. Als derzeit 16. hat der Routinier Weltcuppunkte sicher. Mit einem Quersteller Einfahrt Zielhang verpasst er eine noch bessere Position.

Josef Ferstl verschlägt es oben einige Male kurz die Skier. Der Deutsche kann den Schwung nicht sauber durchziehen. Vor der Kompression kommt er weit nach außen, da lässt er etwas Tempo liegen. Im Zielhang fehlt der letzte Zug nach vorne. Rang 18 für Ferstl.

Gute Linie von Blaise Giezendanner im oberen Streckenabschnitt. Vor der Traverse gerät der Franzose leicht in Rücklage, zieht den Schwung aber noch schön durch. Im Zielhang hält er die Linie glänzend und ist Neunter.

Justin Murisier fehlt ebenfalls die Erfahrung auf dieser Strecke. Der Schweizer hat einige Richtungsprobleme, muss mehrmals querstellen. Da summiert sich der Rückstand.

Stefan Rogentin hält die Linie oben schön, ist aber mit dem Oberkörper etwas aufrechter unterwegs als Haaser. Dennoch steht er blitzsauber auf dem Ski. Da ist kein Rutscher zu sehen. Und das wird mit Platz sieben belohnt.

Raphael Haaser fährt sehr risikoreich. Der Österreicher nimmt einige Schwünge auf der letzten Rille, gibt die Skier aber wunderschön frei. Beim San Pietro Sprung fliegt er sehr weit, aber das zeugt auch von Tempo. Im Zielhang steht er sauber auf dem Ski und ist toller Zweiter!

Große Umwege von Brodie Seger im Zielhang. Der Kanadier kommt viel zu direkt auf ein Tor und muss hart in die Kanten steigen. Da verspielt er eine ordentliche Platzierung.

Stefan Babinsky nimmt vor der kritischen Stelle beim Schlag oben etwas viel Tempo heraus. Bei der Traverse muss der Österreicher zuviel Richtung nach dem Tor machen. Heute wird es eng für ihn mit Weltcuppunkten.

Sehr ordentliche Vorstellung von Max Franz. Der Österreicher schiebt sich auf Rang neun. Das werden einige Weltcuppunkte werden.

Mathieu Bailet lehnt sich früh auf den Innenski. Vor der Traverse wird das dem Franzosen fast zum Verhängnis. Beinahe rutscht er weg, muss stark korrigieren. Aber trotzdem ist die Zeit noch stark. Im Zielhang bleibt er an einem Tor hängen, fährt aber trotz der Patzer auf Rang fünf.

Adrian Sejersted setzt vor der Traverse den Schwung zu früh dran, ist linienmäßig fast zu eng dran. Den Zielhang nimmt der Norweger mit großer Rücklage, wird kurz ausgehoben. Er reiht sich am Ende des Feldes an.

Ordentliche Vorstellung von Christof Innerhofer. Ein Quersteller nach der Kompression kostet dem ehemaligen Weltmeister eine noch bessere Ausgangsposition. Aber dank toller Fahrt im Zielhang ist er Achter.

Alexis Pinturault ist beim Schwungansatz oben zu früh dran, rutscht anschließend fast beim Schlag weg. Vor der Traverse hat der Franzose Richtungsprobleme, springt weit nach außen. Einfahrt Zielhang wird der Gesamtweltcupsieger abgetragen und ist Zwölfter.

Das ist eine grundsolide Fahrt von Loic Meillard. Etwas merkt man dem Schweizer die fehlende Erfahrung auf der Stelvio an. Er steht etwas lange auf den Kanten. Aber Zwischenrang neun wird ein solides Ergebnis werden.

Nach seinem Ausfall gestern meldet sich Beat Feuz zurück. Der Schweizer steht sehr auf dem Ski, gerät zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Das ist ein starker vierter Rang in seiner schwächeren Disziplin.

Ganz starker Beginn von Ryan Cochran-Siegle. In der Traverse nimmt der US-Amerikaner etwas viel Tempo heraus. Einfahrt Zielhang kommt er etwas weit nach unten. Aber das sind minimale Fehler. Cochran-Siegle ist starker Dritter.