Guten Morgen und herzlich willkommen. Sebastian Würz begrüßt euch zum Slalom in Chamonix. Um 10:00 Uhr beginnt der erste Durchgang. Eurosport überträgt live bei Eurosport 1 und im Eurosport Player.

Filip Zubcic mit einer sehr ähnlichen Fahrt wie Marchant vor ihm. Auch der Kroate fährt zwar linienmäßig ordentlich, kommt aber nicht vorwärts und stellt häufig quer. Er liegt noch knapp hinter dem Belgier.

Armand Marchant fährt oben viel zu hart. Der Belgier steht lange auf den Kanten, kommt nie auf Zug. Im Mittelabschnitt steht er fast, kommt kaum von der Stelle. Zunächst ist er Letzter. Das wird eng mit dem Finale.

Istok Rodes kommt nur wenige Tore weit. Schon vor der ersten Zwischenzeit fädelt der Kroate ein. Das war bereits der siebte Ausfall heute.

Julien Lizeroux rutscht oben einige Male der Außenski weg. Der Franzose muss ihn immer wieder heranführen, verliert den Schwung. Kurz darauf fädelt auch er ein.

Ganz starker Beginn von Fabio Gstrein. Dann nimmt der Österreicher vor dem Mittelabschnitt aber zuviel Tempo heraus. Er hält die Linie schön, aber andere sind da mit viel mehr Zug durchgekommen. Aktuell ist der Youngster 17.

Lucas Braathen fährt oben eine sehr enge Linie. Der Norweger sitzt aber mit dem Oberkörper etwas zu weit hinten, drückt die Kanten relativ stark in den Schnee. Im Mittelabschnitt schlüpft der Youngster sehr flink um die Tore. Rang elf für Braathen.

Albert Popov reißt es im Mittelabschnitt die Skier auseinander. Der Bulgare kommt in der Folge aus dem Rhythmus, wird weit abgetragen. Auch im Zielhang hat er Linienprobleme. Für den zweiten Lauf sollte das aber reichen.

Tanguy Nef holt oben zu weit Aus. Das kann man deutlich direkter nehmen. Im Zielhang läuft es besser, aber der Rückstand, den er sich oben schon eingefangen hat, ist viel zu groß. Der Schweizer ist Letzter.

Linus Straßer: "Ich habe mich nicht so gut gefühlt. Das Tempo war relativ gut, da hat man immer das Gefühl, es geht nicht schnell genug. Von daher bin ich doch überrascht, dass es noch so gut gelaufen ist. Bei solchen Läufen ist der Grad auch immer relativ schmal. Deswegen gibt es auch schon relativ viele Ausfälle."

Giuliano Razzoli wehrt oben eine sehr enge Linie. Beim ersten Übergang rutscht der Italiener den Schwung kurz an. Im Zielhang bleibt er auf der Kante hängen. Er verliert völlig den Rhythmus und verpasst schließlich ein Tor.

Der Schwede Kristoffer Jakobsen sieht das Ziel nicht. Beim ersten Übergang legt er sich weit auf den Innenski, gerät in Rücklage und kann nicht mehr korrigieren.

Stefano Gross beginnt hervorragend. Im Gegensatz zu den Fahrern vor ihm behält der Italiener immer den Bodenkontakt mit den Skiern, kann die Bretter schön laufen lassen. Auch der Übergang passt, er muss kaum querstellen. Rang drei für Gross!

Frühes Aus für Simon Maurberger. Der Italiener fädelt schon nach wenigen Fahrsekunden ein.

Nach gutem Beginn muss Jean-Baptiste Grange vor dem ersten Übergang lange querstellen. Der Franzose presst die Kanten hart in den Schnee. Und danach wird es richtig flach, das kostet also viel Tempo. Der Ex-Weltmeister ist aktuell 14.

Stefan Hadalin muss im Mittelabschnitt zaubern. Gerade noch so rettet sich der Slowene um die Tore. Ansonsten ist das ein solider Lauf. Der Speed im Zielhang stimmt, und Hadalin ist Achter.

Linus Straßer ist wie Vinatzer auch etwas gehandicapt durch eine Erkältung. Er beginnt gut, gerät dann vor dem ersten Übergang etwas aus dem Rhythmus und überträgt mit dem Oberkörper. Im Zielhang wird er abgetragen. Aber das ist ein solider achter Rang und stärker als die Fahrer vor ihm.

Victor Muffat-Jeandet bleibt beim ersten Übergang mit den Skienden hängen. Er überdreht mit dem Oberkörper, wird auch etwas abgetragen. Im Mittelabschnitt verschlägt es dem Franzosen einige Male die Skier. Der Rückstand ist riesig und Muffat-Jeandet zunächst Letzter.

Loic Meillard riskiert oben enorm viel. Einmal hebt es den Schweizer kurz aus, kurz darauf rutscht er auf dem Innenski weg und rettet sich gerade noch so um das nächste Tor. Im Zielhang fährt er sehr hart und ist aktuell Elfter.

Dave Ryding steht beim langgezogenen Schwung oben sehr hart auf der Kante. Den Mittelabschnitt nimmt der Brite aber sehr sauber und den Schwung schön mit. Zunächst ist er Achter. Vielleicht lässt da jetzt auch die Piste schon etwas nach.

André Myhrer rutscht oben zweimal kurz weg, kommt dann zu direkt auf die Tore zu und muss den Schwung andriften. Im Mittelabschnitt versucht der Schwede ebenfalls, aus den Beinen heraus zu beschleunigen. Aber auch der Rückstand des Olympiasiegers ist groß.

Michael Matt lehnt sich oben weit auf den Innenski, kann die Linie aber halten. Im Mittelabschnitt fehlt der Angriff nach vorne. Bei der Welle vor dem Zielhang wird der Österreicher abgetragen, muss in der Folge stark andriften. Auch er ist deutlich zurück.