Hallo und herzlich willkommen. Sebastian Würz begrüßt Euch zum Super-G der Frauen beim Weltcupfinale in Courchevel. Um 10:00 Uhr erfolgt der Start. Eurosport 1, der Eurosport Player und Joyn Plus+ sind live dabei.

Für den Moment verabschiede ich mich damit von Euch. Ab 11:30 Uhr geht es hier weiter mit dem Super-G der Männer. Bis später!

Ragnhild Mowinckel gewinnt also den letzten Super-G des Weltcupwinters. Zweite wird Mikaela Shiffrin vor Michelle Gisin. Und damit holt Shiffrin die große Kristallkugel für dne Sieg im Gesamtweltcup. Der Disziplinweltcup geht an Federica Brignone, was ja schon feststand.

Junioren-Weltmeisterin Magdalena Egger aus Österreich beschließt das Rennen. Aber auch sie hat noch ihre Schwierigkeiten mit der Piste, hält zwar die Linie abe rbei zu hartem Kantendruck. Auch das werden heute keine Weltcuppunkte.

Nun Petra Vlhova. Oben ist sie schon relativ deutlich zurück. Beim Sprung überdreht es die Slowakin. In den Zielhang sticht die Slowakin hoch hinein. Das reicht abe rnicht. Nur Platz 17. Gratulation an Mikaela Shiffrin zum Gewinn des Gesamtweltcups!

Kira Weidle ist etwas aufrecht unterwegs. Das kann auch an den Rückenproblemen liegen, die sie hat. Im Zielhang rutscht sie zudem stark weg und muss querstellen. Weidle ist heute chancenlos.

Mirjam Puchner kommt der obere Streckenabschnitt entgegen. Dort spielt sie ihr Skigefühl aus und ist sehr schnell. Auch die Einfahrt in den drehenden Abschnitt passt. Im Zielhang steht sie bei den Schwungansätzen zu lange auf der Kante und ist 13.

Nun die gestern sehr starke Joana Hählen. Auch heute beginnt die Eidgenossin gut. Aber dann rutscht sie einige Male leicht weg, ist bei den Schwungansätzen zu spät dran. Vorerts muss sie sich mit Platz elf begnügen. Aber Weltcuppunkte wird das geben, es kommen ja nur noch vier Starterinnen.

Marta Bassino rutscht beim Start kurz weg. Im Mittelabschnitt fährt sie sehr angriffslustig. Aber der direkt gesetzte Kurs ist nicht unbedingt die Stärke der Riesenslalom-Spezialistin. Dafür hält sie sich als zwischenzeitlich Siebte gut.

Ester Ledecka ist bei jedem Tor eine Spur zu spät dran. Der Tschechin läuft mehrere Male leicht der Außenski weg. Da summiert sich der Rückstand. Und bei dne auch heute recht knappen Abständen ist sie Elfte.

Corinne Suter beginnt glänzend. Die Schweizerin ist oben wundershcön in Position, lässt die Skier schön laufen. Im Mittelabschnitt fährt die Schweizerin eine sehr enge Linie aber auch zu hart. Im Zielhang muss sie leicht korrigieren und ist Sechste.

Nadine Fest aus Österreich beginnt großartig. Aber im drehenden Abschnitt steht sie etwas zu unsauber auf dem Ski, rutscht mehrere Male leicht weg. Da geht es auf Rang elf zurück.

Lara Gut-Behrami fliegt im oberen Streckenabschnitt beim Sprung völlig in die falsche Richtung. Die Eidgenossin verpasst das anschließende Tor und scheidet aus.

Ordentliche Vorstellung der Französin Laura Gauche. Sie schiebt sich auf einen guten sechsten Rang.

Bleibt Shiffrin Zweite, muss Petra Vlhova mindestens Sechste werden, um den Kampf um die Kristallkugel offen zu halten. Das ist möglich, aber ganz schwer. Aber es können natürlich auch noch Fahrerinnen vor Shiffrin fahren.

Aber jetzt Mikaela Shiffrin. Oben steht die US-Amerikanerin blitzsauber auf dem Ski. Beim Sprung ist die US-Amerikanerin sehr kompakt. Im Mittelabschnitt ist sie eng an den Toren dran, aber es staubt etwas mehr auf als bei Worley. Den Zielhang nimmt sie super und ist Zweite. Ganz stark von Shiffrin. Damit ist der vorzeitige Gesamtweltcupsieg ganz nahe.

Tessa Worley zeigt, dass es noch geht. Die Französin ist oben sehr schön auf Zug, sticht den Übergang im Mittelabshcnitt sehr direkt an. Im Zielhang hat die Französin leichte Linienprobleme. Aber sie ist starke Dritte.

Auch Elena Curtoni kommt nicht an ihre Bestform heran. Die Italienerin wählt aber auch eine zu runde Linie, ist teilweise weit von den Toren entfernt. Sie reiht sich auf Rang sieben ein. Mowinckel bleibt weiter vorne.

Die Schweizerin Jasmine Flury beginnt sehr aggressiv. Oben geht ihr das auf. Aber im Zielhang fährt sie große Schräglagen, wird abgetragen und verliert Tempo. Zunächst ist sie Vierte.

Es ist die Fahrt zur kleinen Kristallkugel von Federica Brignone. Aber eine Topplatzierung ist es nicht. Auch der Italienerin verschlägt es die Skier. Auch sie kommt nie auf Zug. Lässt hier schon die Piste nach? Die nächsten Fahrerinnen werden es zeigen.

Das war keine gute Vorstellung von Alice Robinson. Einige Male verschlägt es ihr die Skier, sie kommt von der Ideallinie ab. Die Neuseeländerin ist chancenlos und reiht sich am Ende des Feldes ein.