Guten morgen liebe Skisport-Fans. Jann Zurbuchen begrüßt Euch ganz herzlich zum Liveticker auf eurosport.yahoo.de. Um 11.30 Uhr steht ein weiterer Super-G im schweizerischen Crans Montana auf dem Programm.

Natürlich ist eurosport.yahoo.de auch in Bulgarien bei der Abfahrt der Damen mit einem Liveticker dabei. Bei den Herren geht es morgen mit einem Riesentorlauf in Crans Montana weiter. Jann Zurbuchen verabschiedet sich von Euch und wünscht ein schönes Wochenende! Tschüss und bis bald!

Momentan ist Stephan Keppler als 24. in der Rangliste zu finden. Die weiteren DSV-Athleten könnt Ihr im Timing oberhalb des Livetickers mitverfolgen. Andreas Sander ist als 46. im Starthaus, Josef Ferstl hat die Startnummer 54 und Tobias Stechert die 57.

Mit einer technisch sauberen und angriffslustigen Fahrt gewinnt der Österreicher Benjamin Raich den Super-G von Crans Montana vor Adrien Théux. Dritter wird bei seinem letzten Rennen auf Schweizer Boden Didier Cuche.

Mattia Casse ist ein junger Speedspezialist. Vor dem Flachstück ist er zu spät dran. Obwohl er oben den Rückstand in Grenzen halten konnte, verliert er wegen der Ausfahrt noch viel Zeit.

Mit Thomas Biesemeyer ist ein weiterer Fahrer des US-Skiteams auf der Strecke. Bei einem Rechtsschwung verschlägt es ihm den Ski und verpasst das nächste Tor. Bis dahin war Biesemeyer gut unterwegs.

Der 19-jährige Ryan Cochran-Siegle kann im Mittelteil sogar etwas auf Raich gutmachen. Eine gute Leistung des jungen Fahrers. Mit 2,72 Sekunden Rückstand wird er heute das erste Mal Weltcuppunkte gewinnen.

Vom kroatischen Skiverband soll Natko Zrncic-Dim die Nachfolge von Ivica Kostelic übernehmen. Der Zagreber bleibt oben mit der linken Hand am Tor hängen und verliert bis zur ersten Zwischenzeit schon einiges. Er ist nicht so locker unterwegs, wirkt verkrampft. Im Zielhang hat er keine Probleme, als 28. wird er nicht viele Punkte holen.

Der Riesenslalomspezialist Gauthier de Tessieres findet oben eine gute Linie. Mit knapp drei Sekunden Rückstand ist er in den besten 30 vertreten.

Der Allrounder Jeffrey Frisch ist keine kräftiger Fahrer. So ist er von Tor zu Tor immer aufrechter unterwegs. Auch er verpasst das zweitletzte Tor, weil ihm die Kraft fehlt.

Alex Glebow wird für Sotschi aufgebaut. Der in Slowenien wohnende Russe hat auch Linienprobleme und ist über vier Sekunden zurück.

Auch Marco Sullivan verliert oben viel Zeit, weil er die Linie verliert und in den sulzigen Schnee kommt. Mit fast fünf Sekunden Rückstand wird er auch mit einem Nuller Crans Montana verlassen.

Der Vorarlberger Bernhard Graf ist Bronzemedaillen-Gewinner der Junioren-Weltmeisterschaft in der Abfahrt sowie im Super-G. Er braucht noch Zeit um den Anschluss an den Weltcup zu finden. Er wird wohl heute keine Weltcuppunkte mit nach Hause nehmen.

Thomas Mermillod Blondin ist eigentlich ein Technikspezialist. Abschnittsweise hat er gute Ansätze, doch verliert er über drei Sekunden auf den Führenden.

Der Zweitplatzierte im Riesenslalom-Weltcup kommt schon oben mit weit über einer Sekunde Rückstand bei der Zwischenzeit durch. Ted Ligety verliert bis unten noch einiges.

Mit Alexis Pinturault ist ein Technikspezialist auf der weichen Piste. Oben muss der 20-Jährige mit den Schlägen kämpfen. Der grippegeschwächte Fahrer ist sauber unterwegs, dennoch sucht er eine Sicherheitslinie. Im Mittelteil ist er zu spät dran und verliert bis ins Ziel fast vier Sekunden.

Der Bruder des Freestyle-Stars Jon Olsson ist nun auf der "Piste Nationale". Hans Olsson bleibt immer wieder mit dem Ski in den Spuren hängen. Die Ausfahrt in das Flachstück trifft er nicht schlecht. Doch auch er hat im Zielhang Probleme mit der Bodenwelle. Er springt zu weit und verpasst das zweitletzte Tor.

Beim ersten Super-G in Crans Montana ist Mario Scheiber ausgeschieden. Schon im obersten Teil schwingt er ab und hält sich ans Knie. Er scheint verletzt zu sein. Hoffentlich ist es nichts Schlimmeres.

Gestern zeigte uns Stephan Keppler eine wilde Fahrt und verpasste unten ein Tor. Mit Knieschmerzen kämpft er oben mit der Linie, ist weit draußen und verliert schon dort über eine Sekunde. Ihm fehlt der Zug nach vorne und hat immer wieder Probleme mit dem Schwerpunkt. Als 23. muss er um die Weltcuppunkte zittern.

Nun der gebürtige Römer Matteo Marsaglia. Oben kann er einigermaßen mit Raich mithalten. Im Mittelteil versucht er weich zu bleiben und den Ski laufen zu lassen. So kann er dort einiges aufholen. Auch er wird im Zielhang ausgehoben, trotzdem kommt er ins Ziel.

Der viermalige Schweizer Meister im Super-G ist oben viel zu spät an den Toren dran. Tobias Grünenfelder kann diese Radien nicht fahren und verliert von Abschnitt zu Abschnitt zeit. Auch er ist im Zielhang zu direkt dran und verpasst das zweitletzte Tor.