Herzlich willkommen zum Weltcup-Wochenende der alpinen Damen in Crans Montana. mit der Super-Kombination steht das erste Rennen nach der Ski-WM auf dem Programm. Eurosport überträgt ab 10:30 Uhr im kostenlosen Livestream.

Federica Brignone gewinnt also die Kombination in Crans Montana vor Ilka Stuhec und Michaela Kirchgasser. Lena Dürr wird Achte. Ich verabschiede mich für heute von Ihnen und melde mich morgen mit der Abfahrt in Kvitfjell und dem Super-G in Crans Montana zurück.

Und nun Marlene Schmotz. Als gute Slalomläuferin sollte sie noch Chancen auf die Top 20 haben. Das klappt nicht ganz. Schmotz hat im Steilhang ein paar Probleme, muss querstellen. Aber als 25. hat sie zumindest Weltcuppunkte.

Jetzt geht es für Patrizia Dorsch um Weltcuppunkte. Die Deutsche lehnt sich teilweise weit auf den Innenski, hat Glück, im Lauf zu bleiben. Aktuell ist sie 25. Da heißt es abwarten, ob das reicht.

Ilka Stuhec kommt nicht annähernd an Brignone heran. Die Slowenin fährt deutlich weniger auf Zug, ist auf Sicherheit bedacht. Aber dank ihres tollen Super-G bringt sie rang zwei ins Ziel und steht damit erneut auf dem Podium!

Federica Brignone nimmt teilweise starke Innenlage, gibt die Skier aber wunderschön frei. Die Italienerin bleibt viel mehr auf Zug als Kirchgasser und baut den Vorsprung deutlich aus. Klare Bestzeit und auch die drittbeste Laufzeit für Brignone!

Füjhrung für Michaela Kirchgasser. Der Österreicherin verschlägt es im Steilhang schon die Skier. Bei der Einfahrt in den Zielhang wird sie weit von der Ideallinie abgetragen. Aber der Vorsprung war groß, und er reicht. Kirchgasser geht an die Spitze!

Aber jetzt folgen noch vier, die um den Sieg fahren. Den Auftakt macht Marie-Michèle Gagnon. Oben fährt die Kanadierin viel zu vorsichtig, lässt schon viel von ihrem Vorsprung liegen. Im Zielhang kantet sie hart auf und ist noch hinter Ferk Dritte.

Die Top fünf des Super-G stehen oben. Und los geht es mit der besseren Speed-Fahrerin Priska Nufer. Die Schweizerin fährt sehr, sehr vorsichtig, lässt viel Zeit liegen. Im Zielhang wird sie weit abgetragen und ist 16.

Marusa Ferk beginnt gut, steht dann beim ersten Übergang sehr lange auf der Kante. Da verliert die Slowenin an Schwung. Dennoch reicht es für einen guten zweiten Rang. Holdener führt weiter. Dahinter Ferk, Brunner und Dürr.

Elena Curtoni braucht etwas lange, um in den Rhythmus zu finden. Oben steht die Italienerin teilweise sehr lange auf den Kanten. Im Zielhang gibt sie die Skier besser frei. Curtoni ist gute Vierte und freut sich.

Ragnhild Mowinckel fährt mit teilweise gefährlicher Rücklage, muss die Kanten hart einsetzen. Im Zielhang hebt es sie aus, und die Norwegerin kommt etwas weit von der Ideallinie ab. Mowinckel ist vorerst Neunte.

Elisabeth Kappaurer kommt ebenfalls von den Speed-Disziplinen und fährt auf Sicherheit. Die Österreicherin nimmt teilweise weite Wege um die Tore, kommt aber ohne großen Fehler durch. Das ist zumindest Zwischenrang fünf.

Ricarda Haaser rutscht auf dem Innenski weg und verpasst ein Tor. Sie steigt zwar zurück, aber kurz darauf folgt für die Österreicherin das endgültige Aus.

Auch Stéphanie Venier hat erwartungsgemäß keine Chancen. Das ist ein sehr unrhythmischer Lauf der WM-Zweiten im Super-G. Die Speed-Spezialistin fällt weit zurück.

Nun die Schweizerin Joana Hählen. Auch sie ist eher im Speed beheimatet und kann den Vorsprung auf ihre Landsfrau eigentlich nicht halten. Und das tut sie auch nicht. Hählen schlägt sich wacker, fällt aber auf Platz neun zurück.

Die junge Schweizerin Jasmina Flury kommt nur wenige Tore weit, bevor sie ausscheidet.

Ramona Siebenhofer fällt erwartungsgemäß zurück. Vor dem Ziel rutscht die Österreicherin fast auf dem Innenski weg, erwischt das drittletzte Tor gerade noch so. Siebenhofer ist Achte.

Stephanie Brunne rmuss im Steilhang zaubern. Es hebt der Österreicherin den Außenski aus, und sie schlüpft noch wendig um die nächste Vertikale. Eine Hundertstel vor Dürr ist Brunner Zweite.

Francesca Marsaglia hebt es im Steilhang den Außenski aus. Die Italienerin muss etwas querstellen, löst die kritische Situation abe rnoch sehr ordentlich. Sie fällt auf Rang vier zurück.

Corine Suter ist eine weitere reine Abfahrerin. Die Schweizerin kämpft sich passabel den Hang herunter, aber es geht natürlich weit für sie zurück. Holdener führt weiter vor Dürr.