Sebastian Würz heißt Euch recht herzlich willkommen zur Abfahrt der Damen in Crans Montana. Um 10:00 Uhr erfolgt der Start. Eurosport 1, Joyn PLUS+ und der Eurosport Player sind live mit von der Partie.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit für den Moment von Euch. Um 12:30 Uhr geht es weiter mit dem zweiten Durchgang beim Slalom in Garmisch-Partenkirchen. Ihr könnt alle weiteren Fahrerinnen noch im Eurosport Player und bei Joyn PLUS+ im Livestream sehen. Bis später!

Priska Nufer aus der Schweiz feiert also den Sieg bei der zweiten Abfahrt in Crans Montana. Rang zwei geht an Ester Ledecka vor Sofia Goggia. Corinne Suter wird Vierte, wodurch Goggia nun 75 Punkte Vorsprung auf die Olympiasiegerin im Disziplinweltcup hat. Kira Weidle liegt derzeit auf Rang 25.

Ganz starke Leistung von Isabella Wright. Die US-Amerikanerin schiebt sich auf Position zehn. Sie kann es selbst nicht glauben und lässt ihrer Freude freien Lauf.

Das sieht man gerne. Cashman geht es gut, und sie fährt eigenständig ins Ziel. Das Publikum jubelt ihr zu.

Das war eine zweifelhafte Entscheidung. Julia Pleshkova, die Läuferin nach Cashman, war schon auf der Strecke, aber sie wird nicht abgewunken. Die Russin kommt problemlos an der STelle vorbei, aber das hätte auch ins Auge gehen können.

Schrecksekunde bei Keely Cashman. An der gleichen Stelle, wo es Weidle im Training erwischte, hebt es der US-Amerikanerin den Außenski aus. Sie kommt zu Sturz und bleibt auf der Strecke liegen.

Francesca Marsaglia fehlt ähnlich wie Reisinger der Grundspeed. Die Italienerin kann die Skier ebenfalls nicht genug freigeben. Im Zielhang rutscht sie die Schwünge stark an und ist ebenfalls weit zurück.

Elisabeth Reisinger beginnt oben etwas verhalten, klebt auf der Linie. Da fehlt der Angriff. An der Mauer kommt die Österreicherin gefährlich auf den Innenski. Auch im Zielhang fehlt der Zug nach vorne. Reisinger ist Letzte, noch hinter der über die Ziellinie gerutschte Hütter.

Für Nadine Fest wird es für Weltcuppunkte reichen. Die Österreicherin platziert sich auf Position 22 ein.

Laura Gauché kommt bei weitem nicht an ihr gutes Ergebnis von gestern heran. Die Französin ist zwischenzeitlich 17.

Ariane Rädler zeigt einen soliden Lauf, aber bei den engen Abständen heute reicht das nicht für ein Topergebnis. Rädler schiebt sich auf Position 18.

Das ist der beste Lauf von Stephanie Vénier seit langem. Die Österreicherin nimmt den oberen Streckenabschnitt blitzsauber, spielt dann ihre Stärke im Gleitabschnitt aus. Im Zielhang ist sie etwas verhalten, aber dennoch ist das ein toller fünfter Platz.

Romane Miradoli sticht den Schwung an der Mauer sehr eng an, stellt aber auch etwas stark quer. Nach dem Zielsprung wird die Französin weit abgetragen. Aber trotz der Fehler ist es Rang zehn. Da unterstreicht sie ihr Potential.

Nach bis dahin noch recht gutem Lauf wird Ilka Stuhec bei der Einfahrt in den Zielhang ganz weit abgetragen. Das kostet viel Speed für die letzten Meter, und Stuhec ist weit zurück.

Aus für Nicol Delago. Nach glänzendem Beginn fährt die Italienerin vor dem Präsidentensprung an einem Tor vorbei.

Joana Hählen lehnt sich an der Mauer weit auf den Innenski. Der Schweizerin verschlägt es den Außenski. Im Zielhang passiert ihr der gleiche Fehler erneut. Aber trotz der Patzer war das stark. Hählens Risiko wird immerhin mit Rang acht belohnt.

Ragnhild Mowinckel hebt es vor der Mauer aus. Aber die Norwegerin macht noch in der Luft Richtung, kann anschließend das Tempo voll mitnehmen. Sie ist glänzend dabei. Im Zielhang läuft ihr jedoch der Außenski weg. Das kostet etwas Speed, und sie ist Fünfte. Da war noch mehr drin.

Michelle Gisin rutscht schon beim ersten Übergang kurz weg, muss den Schwung anrutschen. An der Mauer bleibt sie aber wunderschön auf Zug, auch das Tempo im Gleitabschnitt passt bei der Eidgenossin. Im Zielhang driftet sie leicht an und ist Sechste.

Lara Gut-Behrami rutscht beim ersten Übergang kurz der Außenski weg. An der Mauer wird die Super-G-Olympiasiegerin abgetragen, nimmt nicht genug Tempo in den Zielhang mit. Das ist Zwischenrang zwölf für die Eidgenossin.

Christine Scheyer nimmt bei den Schwüngen oben etwas viel Tempo heraus. Das ist für Hütters Teamkollegin jetzt natürlich auch nicht einfach, auch wenn die Pause kurz war. Im Zielhang driftet sie sehr stark an und ist derzeit 14.