Federica Brignone nach Horror-Sturz mit schweren Verletzungen aus dem Krankenhaus entlassen: "Ich bin niemand, der aufgibt"

Federica Brignone konnte nach ihrem verhängnisvollen Sturz bei den italienischen Meisterschaften das Krankenhaus verlassen. Im Rollstuhl gab die 34-Jährige dabei ein paar Interviews und erklärte unter anderem: "Ich weiß nicht, wie lange es dauert, bis ich zurück bin. Wir nehmen es Schritt für Schritt." Brignone hatte sich bei ihrem Sturz Knochenbrüche und einen Kreuzbandriss zugezogen.

Brignone und Odermatt erhalten Abfahrtskristallkugeln

Quelle: Eurosport

Die Italienerin musste deshalb operiert werden und fällt mindestens ein halbes Jahr aus, ehe überhaupt wieder an Ski-Training zu denken ist. In weniger als zehn Monaten finden allerdings die Olympischen Winterspiele in Mailand und Cortina d'Ampezzo statt.
Für Brignone wird das Rennen um eine Teilnahme bei den Heimspielen daher knapp. Aber die gebürtige Mailänderin bleibt optimistisch: "Ich bin niemand, der aufgibt. Ich denke, alles im Leben passiert aus einem Grund."
Sie werde kommende Woche die Reha beginnen. "Und dann sehen wir, wie die Knochen reagieren", so Brignone. Verletzungen gehörten als Ski-Profi einfach dazu. Die vergangene Saison sei trotz des gesundheitlichen Rückschlags durch den Sturz "die beste Zeit meines Lebens" gewesen.
Brignone hatte zum zweiten Mal in ihrer Karriere nach 2019/20 den Gesamtweltcup für sich entschieden. Zehn Weltcupsiege feierte die Italienerin, die auch die kleinen Kristallkugeln in Abfahrt und Riesenslalom gewann. Bei der WM in Saalbach gab es für Brignone zudem Gold im Riesenslalom sowie Silber im Super-G.
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Straßer erneut Deutscher Slalom-Meister - Wieser gelingt Coup

Quelle: Eurosport


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