Federica Brignone gibt Traum für Olympische Winterspiele nicht auf: "Es ist machbar. Sonst wäre ich nicht hier"
Publiziert 14/10/2025 um 01:11 GMT+2 Uhr
Federica Brignone kämpft weiter um die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2026. "Ich glaube, es ist machbar. Sonst wäre ich nicht hier", sagte die Italienerin, die sich vor rund einem halben Jahr schwer verletzte, dem "SRF". Die 35-Jährige habe noch einen "langen Weg" zu gehen, bleibt aber optimistisch. Eine Sache stehe für die Italienerin aber noch über Olympia in ihrem Heimatland.
Federica Brignone träumt weiter von den Olympischen Winterspielen
Fotocredit: Getty Images
Am 6. Februar beginnen die Olympischen Winterspiele in Mailand und Cortina d’Ampezzo. Unklar ist noch, ob Federica Brignone teilnehmen kann. Die Gesamtweltcupsiegerin laboriert noch immer an den Folgen einer schweren Verletzung, die sie sich Anfang April in Val di Fassa zuzog. Brignone zog sich einen Kreuzbandriss und Frakturen an Schien- und Wadenbein.
Obwohl die Italienerin optimistisch in Richtung ihrer "Heimspiele" schaut, muss sie mit Rückschlägen zurechtkommen: "Ich habe immer noch große Schmerzen im Knie, es schwillt immer noch an. Auch die Mobilität ist noch eingeschränkt", sagte die 35-Jährige dem Schweizer Sender "SRF".
Von einer Rückkehr auf die Skier ist Brignone noch weit entfernt, die schwersten Monate liegen allerdings schon hinter ihr: "Ich kämpfte sehr mit den Schmerzen. Das Schwierigste war, dass ich nicht unabhängig war – vor allem in den ersten drei Monaten", erklärte sie.
Zurzeit stehen vor allem Reha und Kraftaufbau auf dem Programm der Silbermedaillengewinnerin im Riesenslalom von Peking. "Es ist noch ein langer Weg, aber ich arbeite 24 Stunden", gibt sich Brignone kämpferisch.
Brignone: "Ich liebe das Skifahren"
Der Traum von der Olympia-Teilnahme lebt, aber nicht zu jedem Preis: "Für mich ist das Wichtigste, mein Leben zurückzubekommen. Dass es mir und meinem Knie wieder gut geht."
Allerdings gilt für Brignone auch: "Ich liebe das Skifahren, das Renngefühl. Ich möchte nicht wegen dieser Verletzung aufhören." Ob sie bei den Olympischen Winterspielen schon wieder um die Medaillen kämpfen kann, wird sich zeigen. Aktuell steht allerdings die Gesundheit an erster Stelle.
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Quelle: Red Bull Content Pool
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