Hallo und herzlich willkommen zum Super-G der Damen in Gröden. Um 11:30 Uhr startet das Rennen auf der Saslong, zu dem euch Sebastian Würz begrüßt. Eurosport 1 und der Eurosport Player sind live dabei.

Ich verabschiede mich damit vom Super-G aus Gröden. Im Eurosport Player könnt ihr bis zur letzten Fahrerin weiter dabei bleiben. Hier geht es jetzt weiter mit dem zweiten Durchgang beim Riesenslalom in Sölden. Auf Wiedersehen!

Ilka Stuhec heißt also die Siegerin in beiden Rennen von Gröden. Nach der Abfahrt gewinnt die Slowenin den Super-G vor den zeitgleichen Tina Weirather und Nicole Schmidhofer. Viktoria Rebensburg wird Siebte.

Kira Weidle verliert oben schon zuviel Zeit. Die Ciaslat-Wiese nimmt die Deutsche solide, aber da fehlt der letzte Zug nach vorne. Als 32. liegt sie jetzt schon außerhalb der Weltcuppunkte.

Das könnten mit etwas Glück die ersten Weltcuppunkte für Meike Pfister in diesem Winter werden. Die von Patellasehnenproblemen geplagte Deutsche ist zunächst 28. Patrizia Dorsch ist dagegen schon oben zu weit zurück und kann ihr gutes Ergebnis von St. Moritz nicht wiederholen.

Nadine Fest kann ihren tollen zwölften Platz der gestrigen Abfahrt heute nicht wiederholen. Die talentierte Österreicherin verpasst die Weltcuppunkte.

Michaela Wenig kommt aus dem oberen Streckenabschnitt mit für ihre Verhältnisse etwas großem Rückstand. In der Ciaslat-Wiese ist die Fünfte von gestern etwas verhalten. Mit 1,3 Sekunden Rückstand ist sie 25. und muss abwarten, ob es zum ersten Mal in diesem Winter zu Punkten im Super-G reicht.

Glänzende Zwischenzeiten der Österreicherin Christina Ager. In der Ciaslat-Wiese muss sie kurz aus der Position geben. Dennoch: Ager ist tolle Zehnte!

Kajsa Vickhoff-Lie aus Norwegen schließt dort nahtlos an. Mit enorm hoher Geschwindigkeit im Zielhang ist sie 15.

Und die nächste, die sich in die Weltcup-Punkte schiebt: Rang 18 für die Schwedin Lisa Hörnblad. Und das trotz Rücklage am letzten Sprung.

Große Mühe von Nina Ortlieb an der Mauer, wo die Österreicherin sehr hart andriftet. Die Ciaslat-Wiese nimmt sie aber sehr sauber und auf Zug. Rang zwölf für Ortlieb, was gleichbedeutend mit ihrem bisher besten Weltcup-Ergebnis wäre, wenn es dabei bleibt.

Ganz starke Leistung von Francesca Marsaglia. An der Mauer hat sie keinerlei Schwierigkeiten. Auch den Übergang an der Ciaslat-Wiese nimmt die Italienerin sehr geschmeidig. Sie ist tolle Sechste.

Im Mittelfeld geht es sehr eng zusammen. Auch Priska Nufer aus der Schweiz fährt sich dor thinein. Zwischenrang 14 wird viele Weltcuppunkte bringen.

Sehr solide Fahrt von Marie-Michèle Gagnon. Im Zielhang bleibt die Kanadierin kurz an einem Tor hängen. Aber das ist ein guter zwölfter Rang für die Allrounderin.

Nun aber mit Nicol Delago die Zweite von gestern. Vor der Mauer steigt die Italienerin etwas hart in die Kanten. Anschließend läuft ihr der Außenski etwas weg. Beim Zielsprung fliegt sie sehr weit, muss andriften, um das nächste Tor noch zu erwischen. Rang 14 für Delago heute.

Der erste Ausfall: Valerie Grénier aus Kanada verpasst an der Mauer ein Tor.

Ähnlich wie bei ihrer Landsfrau Brignone ist das auch nicht die Strecke von Marta Bassino. Und dann patzt die Riesenslalom-Spezialistin auch noch in der Ciaslat-Wiese und ist chancenlos.

Anna Hofer aus Italien fährt oben sehr geschmeidig, lässt die Skier laufen. In der Ciaslat-Wiese hebt es ihr den Außenski aus. Das kostet Geschwindigkeit. Hofer ist 18. Aber da war viel mehr drin.

Guter Beginn der Österreicherin Ricarda Haaser. An der Mauer hat sie aber Richtungsprobleme. Das war nicht ideal. Das ist nur Platz 20 aktuell. Allerdings sind die Abstände auch sehr gering.

Auch für Romane Miradoli gibt es keine Spitzenplatzierung. Im Gleitabschnitt verliert die Französin einfach zuviel Zeit. Da hilt ihr auch eine saubere Fahrt in der Ciaslat-Wiese nicht.

Lara Gut-Behrami fährt oben eine sehr enge Linie, presst die Kanten aber auch hart in den Schnee. Man hört die Skier rattern. Beim Übergang im Zielhang stellt sie quer. Da ist die Schweizerin heute weit zurück.