Sebastian Würz begrüßt Sie recht herzlich zum Super-G-Der Herren in Gröden. Um 12:15 Uhr beginnt der Klassiker auf der Saslong.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit von Ihnen und verweist Sie auf den Eurosport Player und auf das offizielle Livetiming der FIS hier im Ticker, wo sie alle weiteren Fahrer mitverfolgen können. Hier startet in wenigen Minuten der Liveticke rzur Biathlon-Verfolgung auf der Pokljuka. Auf Wiedersehen!

Kjetil Jansrud gewinnt also den Super G in Gröden vor Dominik Paris und Hannes Reichelt. Vierter wird Vincent Kriechmayr, Sechster als bester Schweizer Carlo Janka.

Manuel Osborne-Paradis hebt es in der Ciaslat kurz den Außenski aus. Aber der Kanadier löst die kritische Situation dank seiner inzwischen nun schon großen Routine problemlos. Er rangiert sich im Mittelfeld ein.

Beat Feuz rutscht bei mehreren Schwüngen leicht mit dem Außenski weg, muss dann querstellen und verliert Tempo. Das wird kein Spitzenergebnis für den Schweizer.

Travis Ganong hebt es in der Ciaslat kurz aus, danach verliert der US-Amerikaner den Rhythmus. Zwischenrang 18 für ihn.

Da Aleksander Kilde nach seinem Sturz gestern nicht startet ist nun schon Romed Baumann an der Reihe. Die Ciaslat löst er trotz eines leichten Querstehers bei der Einfahrt sehr ordentlich. Bei der Einfahrt in den Zielhang kommt er etwas tief heraus, aber auch das ist anderen viel schlechter gelungen. Rang acht für Baumann.

Nun geht es weiter mit Joachim Puchner. Oben steht der Österreicher sehr unruhig auf dem Ski, mehrere Male läuft ihm leicht der Außenski weg. Das setzt sich bis ins Ziel durch, und Puchner reiht sich im Hinterfeld ein.

Es gibt eine kleine Pause, weil Kriechmayr eine Stange aus der Verankerung gerissen hat, die neu gesetzt werden muss.

Der junge Österreicher Vincent Kriechmayr liegt oben noch gut dabei. Er nimmt große Innenlage, kann diese aber halten. Bei der Einfahrt in den Zielhang, wo so viele Fahrer ausgeschieden ist, stellt er zu stark quer, um die Linie zu halten. Aber dennoch: Kriechmayr ist Vierter!

Der Kanadier Morgan Pridy ist oben schon zu weit zurück und absolut chancenlos auf eine Top-Platzierung.

Ordentliche Vorstellung von Didier Defago. In der Ciaslat wird der Schweizer etwas weit herausgetrieben, muss die Kanten sehr hart einsetzen. Bei der Einfahrt in den Zielhang muss der Abfahrts-Olympiasieger von Vancouver einen kleinen Zusatzschwung einlegen, ist aber guter Siebter.

Otmar Striedinger liegt oben schon sehr weit zurück. Der technisch anspruchsvolle Abshcnitt durch die Ciaslat Wiese gelingt dem Österreicher trotz eines leichten Querstehers gut. Auch er wird im Zielhang etwas abgetragen, muss stark andriften. Immerhin Rang sieben!

Jetzt aber mit Kjetil Jansrud der große Favorit. Oben fährt der Norweger glänzend, hat die klare Bestzeit. In der Ciaslat gerät er in Rücklage, löst es aber noch relativ gut. Vor dem Zielhang kantet der Olympiasieger sehr hart auf. Aber es reicht zur deutlichen Betszeit.

Oben fangen sich jetzt alle Fahrer plötzlich einen verhältnismäßig großen Rückstand ein. Patrick Küng ist in der Ciaslat sehr eng am Tor dran. Aber bei der Einfahrt in den Zielhang nimmt der Schweizer die Mayer-Linie und verpasst ebenfalls ein Tor.

Und der nächste Ausfall. Peter Fill nimmt in der Ciaslat eine viel zu direkte Linie und verpasst ein Tor.

Am gleichen Tor wie sein Landsmann Mayer hat auch Hannes Reichelt Probleme. Aber der Österreicher löst es noch gut, muss nur leicht querstellen und kann das Tempo für die letzten Meter mitnehmen. Es reicht aber nicht ganz zur Bestzeit. Reichelt Zweiter!

Abfahrts-Olympiasieger Matthias Mayer eröffnet die Gruppe der besten Sieben. Die Ciaslat gelingt dem Österreicher trotz leichter Rücklage noch stark. Aber bei der Einfahrt verliert er die Richtung und verpasst nach Zwischenbestzeit ein Tor!

Nach gutem Beginn rüttelt es Georg Streitberger in der Ciaslat die Skier kräftig durch. Der Österreicher kann die Linie aber halten. Aber kurz vor dem Ziel kommt Streitberger auf den Innenski und wird ganz weit von der Ideallinie abgetragen. Das kostet Zeit.

Für seine Verhältnisse ist Alexis Pinturault im oberen Abschnitt überraschend dicht an Paris dran. Im Mittelabschnitt driftet der Franzose die Schwünge zu stark an. Bei der Einfahrt in den Zielhang wird er aber weit abgetragen und reiht sich im Mittelfeld ein.

Andrew Weibrecht driftet die Schwünge mehrere Male stark an. Es staubt kräftig auf beim US-Amerikaner, der zwar keine Probleme hat die Linie zu halten, aber auch nicht schnell ist. Rang acht vorerst.