Sebastian begrüßt Sie zum Super-G der Herren in Gröden. Um 12:15 startet das Rennen, das Sie selbstverständlich auch live im Eurosport Player mitverfolgen können.

Und damit verabschiede ich mich von Ihnen vom Super-G in Gröden. Alle weiterne Fahrer können Sie im Eurosport Player und hier im Livescoring der FIS noch mitverfolgen. Auf Wiedersehen!

Gute Vorstellung von Andreas Sander. Bei der Einfahrt in den Zielhang muss er leicht querstellen, da fehlen wertvolle Km/h für die letzten Meter. Aber nach einer ansonsten blitzsauberen Fahrt ist er 13. Auch hier wäre wie bei Ferstl noch etwas mehr drin gewesen.

Und nun Klaus Brandner. Der Start ist gut, aber dann patzt der Deutsche im Flachstück. In der Ciaslat-Wiese hebt es ihn aus. Das kostet Tempo. Das wird nicht für Weltcuppunkte reichen.

Josef Ferstl startet glänzend, aber dann rutscht er bei der Ausfahrt aus dem Steilhang fast auf dem Innenski weg. Aber der Deutsche löst das noch recht gut. Die Ciaslat-Wiese absolviert er fehlerfrei. Immerhin Rang 14, aber da war noch mehr drin.

Abfahrts-Weltmeister Patrick Küng fehlt es nach seiner Verletzung weiter an Trainingstagen. Der Schweizer kann nach wie vor nicht an seine Topergebnisse anknüpfen, wirkt etwas passiv. Das wird eng mit Weltcuppunkten.

Nach den Top 30 führt also Aksel Lund Svindal vor Kjetil Jansrud und Aleksander Kilde. Bester Österreicher ist Matthias Mayer als Vierter. In Kürze folgen die DSV-Piloten, für die Top-20-Platzierungen das Ziel sein sollten.

Die Saslong ist eigentlich nicht die Piste von Christof Innerhofer, der es steil und eisig braucht. Den oberen Abschnitt bewältigt der Ex-Weltmeister noch recht gut, schlüpft noch um das Tor bei der Ausfahrt, ohne viel Tempo herauszunehmen. Aber in der Folge verliert er und ist deutlich zurück.

Sandro Viletta bleibt im Mittelabshcnitt an einem Tor hängen und überdreht etwas mit dem Oberkörper. Als derzeit 19. kann der von Rückenproblemen geplagte Schweizer zumindest auf Weltcuppunkte hoffen.

Mit Patrick Schweiger jetzt wieder ein Österreicher. Oben verschlägt es ihm leicht die Skier, aber er bleibt dennoch auf Zug. Im Flachen fährt er sehr gefühlvoll. In der Ciaslat-Wiese wird Schweiger etwas weit nach unten abgetragen. Guter achter Platz für den Österreicher!

Thomas Biesemeyer hat schon beim ersten Übergang große Rücklage, fährt der Ideallinie weit hinterher. Da fehlt dann auch komplett das Tempo, und der US-Amerikaner ist chancenlos.

Weiter geht's mit Otmar Striedinger. Der Österreicher ist oben schon deutlich zurück. In der Ciaslat-Wiese drückt es ihn mit dem Oberkörper nach hinten, aber er löst es noch relativ gut. Aber die Zeit ist weg.

Ist das schade für Brice Roger. Der Franzose war mit glänzenden Zwischenzeiten unterwegs. Aber dann kommt er in der Ciaslat-Wiese zu Sturz. Roger steht schon wieder, aber da hat er ein Top-Ergebnis vergeben.

Nach ganz starkem Beginn bleibt Kjetil Jansrud ausgerechnet vor einem Flachstück an einem Tor hängen und überdreht mit dem Oberkörper. Die Ciaslat-Wiese gelingt ihm ideal. Trotz des Fehlers ist jansrud Zweiter. Drei Norweger vorne!

Und jetzt mit Aksel Lund Svindal der Topfavorit. Aber oben nimmt der Norweger teilweise weite Wege, da war Kilde besser. In der Ciaslat-Wiese nimmt Svindal eine ganz hohe Linie und viel Tempo mit in den Zielhang. Bestzeit für den Norweger!

Mit Hannes Reichelt nun der nächste Österreicher. Der Weltmeister rutscht oben fast auf dem Innenski weg, muss die Kante stark einsetzen. Unten läuft der Ski beim Österreicher gar nicht, vor dem Zielhang wird er zudem weit abgetragen. Da liegt er weit zurück.

Mit Adrien Théaux nun der Vierte von Beaver Creek. Oben fährt der Franzose etwas zu direkt auf ein Tor zu und fängt sich einen etwas zu großen Rückstand ein. In der Ciaslat-Wiese hat Théaux komplett Sonne und kann das ausnutzen. Rang vier für ihn.

Jetzt folgt Matthias Mayer, der sich noch immer mit den Folgen seiner Schienbeinprellung herumschlägt. Oben ist der Abfahrts-Olympiasieger gut dabei. An der Ciaslat-Wiese wählt er eine sehr hohe Linie, unten fehlt aber etwas Tempo. Dennoch ist das stark. Mayer verfehlt die Bestzeit nur hauchdünn.

Max Franz wählt oben eine sehr enge Linie, berührt fast jedes Tor. Aber das war nicht ideal. Dem Österreicher fehlt der Speed. Unten läuft es besser, abe rmehr als Zwischenrang sieben ist für den Österreicher nicht drin.

Jetzt Dominik Paris. Eigentlich ist das ein Hang für ihn, aber die Saisonergebnisse waren noch nicht sehr überzeugend. Oben hält der Südtiroler den Rückstand in Grenzen, aber im Flachen driftet er die Schwünge etwas zu stark an. Da hat Weibrecht den Ski besser laufen lassen. Paris ist Vierter.

Nun Peter Fill. Aber den Lokalmatador hebt es schon oben aus, und bei der Landung läuft ihm der Außenski weg. Da fehlt ihm das Tempo für das Flachstück, und es häuft sich kontinuierlich der Rückstand an. Fill ist relativ deutlich zurück.