Herzlich willkommen zum Super-G der Männer in Gröden. Um 12:15 Uhr geht es los. Und Sie können im kostenlosen Livestream auf Eurosport.de live mit dabei sein.

Ich verabschiede mich damit von Ihnen. Alle weiterne Fahrer können Sie auf dme Bonuskanal im Eurosport Player mitverfolgen. Um 14:00 Uhr startet der Kombinations-Slalom in Val d'Isère. Bis dahin!

Kjetil Jansrud gewinnt also den Super-G in Gröden vor Aleksander Kilde und Erik Guay. Dahinter folgen schon Matthias Mayer und Andreas Sander. Und auch Max Franz als Siebter, Hannes Reichelt als Neunter und Josef Ferstl als Zwölfter können ein gutes Fazit ziehen.

Ordentlicher Beginn von Josef Ferstl. Die Kamelbuckel und Ciaslat-Wiese bewältigt der Deutsche auch sehr sauber, lässt trotz der kleinen Schläge die Skier schön laufen. Bei der Ausfahrt driftet er an. Schade, da war noch mehr drin, bei der letzten Zwischenzeit lag er noch auf Top-Acht-Kurs. Aber auch Platz zwölf ist nach seinem Kreuzbandriss wirklich gut.

Nach der kurzen Präparierungspause geht es mit Josef Ferstl weiter. Ich traue ihm durchaus ein gutes Ergebnis zu, wenn er oben nicht zuviel Zeit verliert.

Nun aber Gröden-Spezialist Steven Nyman, der vor allem in der Abfahrt morgen ganz stark einzuschätzen ist. Heute wird es aber nichts für den US-Amerikaner. Um die Kamelbuckel herum nimmt er weite Wege, auch die Ausfahrt Ciaslat misslingt Nyman. Er ist 20.

Brice Roger drückt es mit dem Oberkörper in der Ciaslat-Wiese weit nach hinten. Der Franzose liegt fast schon im Schnee. Beim letzten Übergang hebt es ihm den Außenski aus. Er zaubert, bleibt aber im Rennen. Die Zeit ist aber weg.

Max Franz nimmt die Kamelbuckeln butterweich, lässt die Skier shcön laufen. Einfahrt Ciaslat-Wiese ist der Österreicher sehr direkt dran, bei der Ausfahrt wird er allerdings etwas abgetragen und muss andriften. Dennoch, mit Platz sieben trägt er seinen Teil zum starken Teamergebnis der ÖSV-Fahrer bei.

Nach gutem Beginn nimmt Thomas Tumler bei den Kamelbuckeln weite Wege. Bei der Einfahrt in die Ciaslat-Wiese gerät der Schweizer in Rücklage. Auch das war alles andere als Ideal. Für Weltcuppunkte dürfte es aber reichen.

Blaise Giezendanner überdreht es in der Ciaslat-Wiese mit dem Oberkörper, der Franzose versucht aber dennoch, auf Zug zu bleiben. Zunächst ist er 16. und wird sicher Weltcuppunkte sammeln.

Klaus Brandner verliert für einen Speed-Fahrer in den flachen Abschnitten einfach zuviel Zeit liegen. Auch heute ist schon nach der kurzen Gleitpassage jede Chance auf ein gutes Ergebnis für den Deutschen dahin. Bei der Ausfahrt aus der Ciaslat-Wiese muss er andriften und ist weit zurück.

Patrick Schweiger rüttelt es an den Kamelbuckeln kräftig den Außenski durch. Aber der Österreicher kann die Linie dennoch halten. Vor dem letzten Übergang steht er zulange auf der Kante und ist 17.

Ralph Weber kann seinen elften Platz aus dem Vorjahr nicht wiederholen. Der Schweizer fährt zu passiv und landte im geschlagenen Feld.

Hannes Reichelt ist bei seinem Comeback nach der Verletzungspause immer weiter auf den Weg zurück an die Spitze. Beim Übergang vor dem letzten Tor kommt der Weltmeister sehr weit nach unten, muss einen kleinen Gegenschwung anlegen. Das kostet eine noch bessere Platzierung als Rang acht.

Peter Fill kommt beim Übergang bei den Kamelbuckeln aus dem Rhythmus. Der Südtiroler fährt zu direkt auf ein Tor zu, muss in der Folge andriften. Das kostet Schwung. Vorerst ist er Neunter.

Beat Feuz hat schon im Gleitabschnitt relativ viel Zeit verloren. Auch der letzte Übergang gelingt dem Schweizer nicht nach Wunsch. Er wird weit nahc unten abgetragen und muss andriften. Feuz ist Neunter zunächst.

Nach bis dahin glänzendem Lauf verpatzt Aksel Lund Svindal die Einfahrt in die Ciaslat-Wiese völlig. Der Norweger bleibt an einem Tor hängen, muss stark querstellen und verliert viel Schwung. Kurz darauf verpasst er ein Tor und scheidet aus.

Starker Beginn von Andreas Sander, der oben im Bereich von Jasnrud liegt. Vor der Ciaslat-Wiese nimmt der Ennepetaler etwas zuviel Tempo heraus, kann dafür bei der Ausfahrt die Linie schön halten. Sander ist Fünfter. Das dürfte nahc dem Top-10-Platz in Val d'Isére die endgültige WM-Quali sein.

Kjetil Jasnrud fährt im oberen Abschnitt sehr sauber, lässt sich durch die kleinen Shcläge bei den Kamelbuckeln nicht aus dem Rhythmus bringen und behält immer denBodnekontakt mit den Skiern. Ausfahrt Ciaslat-Wiese überdreht es dne Norweger leicht, und er nimmt etwas viel Tempo heraus. Aber es reicht hauchdünn zur Führung.

Nun Christof Innerhofer. Den Übergang bei den Kamelbuckeln nimmt der Ex-Weltmeister sehr sauber, setzt die Kanten kaum ein. Den letzten Übegrang fährt der Südtiroler sehr direkt, nimmt aber zuviel Tempo heraus. Innerhofer ist zunächst Sechster.

Es folgt Aleksander Kilde. Beim ersten Übergang lehnt sich der Norweger sehr weit nahc innen, kann die Linie aber halten und nimmt einen extrem engen Weg. In der Ciaslat-Wiese sitzt e rmit dem Oberkörper etwas weit hinten, bleibt aber auf Zug. Kilde geht an die Spitze!