Hallo und herzlich willkommen zum Super-G der Herren in Gröden. Sebastian Würz begrüßt euch zum Rennen auf der Saslong. Um 12:00 Uhr erfolgt der Start. Das Rennen gibt es auch live bei Eurosport 1 und im Eurosport Player.

An dieser Stelle verweise ich euch gerne auf den Eurosport Player, wo ihr auf einem Bonuskanal bis zum letzten Starter noch dabei sein könnt. Morgen steht in Gröden die Abfahrt auf dem Programm. Ich verabschiede mich für heute. Auf Wiedersehen!

Aksel Lund Svindal heißt also der Sieger beim Super-G in Gröden. Zweiter wird Christof Innerhofer vor Kjetil Jansrud. Josef Ferstl erfüllt als Fünfter die WM-Norm. Andreas Sander komplettiert als Neunter das gute DSV-Ergebnis.

Für Klaus Brandner ist es nach seiner schweren Verletzung in Kitzbühel noch ein weiter Weg zurück in die Top 20, wo er schon einmal war. Der Deutsche fährt sehr passiv, patzt dann auch noch kurz vor dem Ziel. Das werden keine Weltcuppunkte. Man muss ihm aber wirklich alle Zeit geben. Es war im Prinzip sein gesamtes Knie kaputt nach dem Sturz vor anderthalb Jahren.

Nun mit dem Schweizer Marco Odermatt eines der größten Talente im Ski-Weltcup überhaupt. Heute hebt es den Schweizer nach solidem Beginn kurz vor dme Ziel aus. Das wird eng mit Weltcuppunkten.

Der Italiener Emanuele Buzzi fährt auf Platz 19 nach vorne. Das sollte für Weltcuppunkte reichen.

Niklas Köck aus Österreich verliert oben schon viel Zeit. Die Ciaslat-Wiese nimmt er sauber, aber der Rückstand von oben ist einfach zu groß. Das wird eng mit Weltcuppunkten.

Nach starkem oberen Streckenabschnitt hat Thomas Tumler Linienprobleme bei der Einfahrt in die Ciaslat-Wiese. Aber der Schweizer schlüpft noch um das folgende Tor, nimmt den Speed mit. Er fährt in die Top 15.

Der Österreicher Christoph Krenn beginnt glänzend, muss dann in der Ciaslat etwas hart in die Kanten steigen. Aber für Krenn ist es ein toller zwölfter Rang, trotz des Fehlers.

Travis Ganong, der in beiden Abfahrtstrainings überzeugt hat, muss auf morgen hoffen. In der Ciaslat-Wiese überdreht der US-Boy stark mit dem Oberkörper. Er verliert auch fast den Stock, muss nachfassen. Das ist ein Platz im Mittelfeld.

Der Schweizer Gilles Roulin kann in der aktuellen Saison weiterhin nicht an die Leistungen aus der Vorsaison anknüpfen. Heute könnte es für den Youngster aber zumindest zu Weltcuppunkten reichen.

Klemen Kosi beginnt gut, gibt dann an den Kamelbuckeln etwas viel Kantendruck. Im Zielhang nimmt der Slowene einen weiten Weg. Aber es ist immerhin Platz 15.

Carlo Janka muss an der Mauer korrigieren, verliert dort an Tempo. In der Ciaslat-Wiese ist der ehemalige Gesamt-Weltcupsieger sehr vorsichtig. Aber auch er kommt ja von einer schweren Verletzung zurück und braucht noch Zeit. Heute ist Janka im geschlagenen Feld.

Wie so oft in Gröden liegt die Ciaslat-Wiese jetzt komplett in der Sonne. Der Norweger Stian Saugestad kann das aber nicht nutzen. Er baut zu viele Fehler ein und ist 17.

Der im Abfahrtstraining starke US-Amerikaner Thomas Biesemeyer kann da heute nicht anknüpfen. Gerade im technisch anspruchsvolleren Bereich steht der US-Amerikaner etwas lange auf den Kanten. Da summiert sich der Rückstand.

Riesiger Fehler des Slowenen Martin Cater in der Ciaslat-Wiese. Er erwischt gerade noch so das Tor und ist dennoch immerhin 14.

Adrian Sejersted beginnt glänzend. Dann hat der Norweger aber Einfahrt der Ciaslat-Wiese Linienprobleme. Auch die Einfahrt in den Zielhang verpatzt er etwas. Es ist dennoch Platz sieben für Sejersted!

Matthias Mayer lehnt sich beim ersten Übergang weit auf den Innenski. Die Ausfahrt aus der Ciaslat-Wiese verpatzt der Österreicher etwas. Er kommt zu weit nach außen, muss Tempo herausnehmen. Dennoch ist er immerhin Sechster, eine Hundertstel hinter Josef Ferstl.

Peter Fill geht nach seinem schweren Sturz in Beaver Creek mit einem Bluterguss an der Wirbelsäule an den Start. Das behindert den Italiener natürlich, der heute chancenlos ist.

Max Franz beginnt sehr vorsichtig, ist oben zu weit von den Toren weg. Den Übergang an den Kamelbuckeln nimmt er blitzsauber. Aber Ausfahrt Ciaslat-Wiese kommt der Österreicher zu weit nach außen und muss sich mit Zwischenrang neun begnügen.

Andreas Sander beginnt sehr stark, muss dann bei den Kamelbuckeln etwas hart in die Kanten steigen. Aber er ist weiterhin schnell. Dann aber der Fehler beim letzten Übergang, wo Sander korrigieren muss. Dennoch ist er Siebter, aber da war deutlich mehr drin!