Sebastian Würz heißt euch herzlich willkommen zum Super-G der Herren in Gröden. Um 11:45 Uhr startet das Rennen auf der Saslong. Natürlich könnt ihr auch bei Eurosport 1 und im Eurosport Player live mit dabei sein.

Sebastian Würz bedankt sich für eure Geduld. Ich glaube, es hat sich insgesamt trotz der langen Unterbrechungen gelohnt. Und das nicht nur aufgrund des Ergebnisses, sondern es war auch trotz allem ein weitestgehend faires Rennen. Hoffen wir darauf auch morgen. Auf Wiedersehen!

Für Dreßen ist das seine zweite Podiumsplatzierung in einem Super-G. Aus deutscher Sicht überzeugt auch Andreas Sander als Zwölfter. Der Ennepetaler hatte noch etwas Hundertstelpech, denn er liegt sehr knapp hinter Rang sieben.

Es gibt die nächste Unterbrechung. Das spielt nun aber keine Rolle mehr. Es sind fast 50 Fahrer im Ziel, und damit zählt das Ergebnis natürlich. Vincent Kriechmayr siegt vor Kjetil Jansrud und Thomas Dreßen.

Carlo Janka ist heute chancenlos. Obwohl um ihn herum viele Fahrer zumindest noch in die Top 20 gefahren sind, ist der "Iceman" heute nicht in den Top 40. Da war mehr drin für ihn, auch wenn das nicht seine Bedingungen sind.

Zwischenbestzeit für Gino Caviezel im oberen sehr direkt gesteckten Abschnitt. Dann aber Innenskilage des Schweizers vor der Ciaslat-Wiese. Es hebt ihm kurz dem Außenski aus, und er muss noch einmal korrigieren. Aber er korrigiert das gut. Platz 14 für Caviezel.

Und auch der Kanadier James Crawford überzeugt mit Rang 16. Das sind sichere Weltcuppunkte.

Herausragende obere Zwischenzeiten des Schweizers Stefan Rogentin. Aber vor der Ciaslat driftet er an. Das kann man deutlich mehr auf Zug fahren und kostet die entscheidenden Sekundenbruchteile. Dennoch ist er 16. Aber da war noch mehr drin.

Für Dominik Schwaiger wird es heute knapp mit Weltcuppunkten. Bei der Umfahrung der Kamelbuckeln hebt es den Deutschen aus, und er muss einen weiten Weg nehmen. Einfahrt Ciaslat-Wiese rutscht er kurz weg. Das Tempo bei der Ausfahrt stimmt aber. Vorerst ist er 22.

Mit Ryan Cochran-Siegle sind 30 Fahrer gestartet. Das rennen kann also gewertet werden. Cochran-Siegle bleibt aber lediglich Rang 26.

Die Fahrer werden jetzt verständlicherweise in einer sehr schnellen Abfolge vom Start gelassen, um möglichst viele in die Wertung zu bringen. Es folgt Steven Nyman, der in der Gröden-Abfahrt schon große Erfolge gefeiert hat. Nach tollem Beginn bleibt der US-Boy auf dem Außenski hängen, und es staucht ihn heftig zusammen. Dennoch belegt er einen guten 13. Rang.

Schwerer Fehler des Schweizers Thomas Tumler, der ausgerechnet vor einem Flachstück abgetragen wird und ganz hart in die Kanten steigen muss. Das kostet viel Tempo und eine gute Platzierung.

So gut wie jetzt war die Sicht den ganzen Tag über noch nicht. Insofern hat sich die Wartezeit gelohnt. Abwarten muss man allerdings, wie sich der Schnee in der Pause entwickelt hat. Bostjan Kline aus Slowenien rangiert sich im Hinterfeld.

Oben sind alle noch im Bereich von Kriechmayr. Aber da war der Österreicher ja auch nicht der Schnellste. Auch Nils Allegre hält sich dort gut. Aber das Tempo im Zielhang ist viel zu niedrig. Da verspielt der Franzose eine bessere Zeit.

Rasmus Windingstand sticht den Schwung bei der Einfahrt in die Ciaslat-Wiese sehr eng an. Aber das geht auf Kosten des Tempos. Er lässt die Skier nicht laufen und muss sich vorerst mit Rang 21 begnügen.

Weiter geht es mit Christoph Krenn bei wirklich wieder guter Sicht. Der Österreicher beginnt gut, driftet in der Ciaslat-Wiese dann aber stark an. Zunächst ist er 18.

Und plötzlich sieht es wieder richtig gut aus. Ich will mich nicht zu früh freuen, aber jetzt könnte man fahren. Und in einer Minute soll auch schon der nächste Vorläufer starten. Man will diese sehr wahrscheinlich letzte Gelegenheit jetzt so schnell wie möglich nutzen.

Die Sicht wird tatsächlich wieder besser. Es gibt ganz vorsichtigen Grund zur Hoffnung.

Man hat die "letzte" Entscheidung noch einmal um zehn Minuten nach hinten verschoben. Jetzt will man bis 14:40 Uhr warten.

Fünf Minuten will man noch abwarten. Um 14:30 Uhr soll die letzte Entscheidung fallen!

Die Sicht wird schlechter und schlechter. Ein vielleicht angepeilter Start um 14:30 Uhr ist bei den aktuellen Bedingungen ausgeschlossen.