Sebastian Würz begrüßt Euch zum Super-G in Gröden. In wenigen Augenblicken geht es los. Dann eröffnet Dominik Paris auf der Saslong. Eurosport 1 und Joyn PLUS+ übertragen live.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit für heute. Bei Joyn PLUS+ könnt Ihr bis zum letzten Starter dabei sein. Und morgen geht es bei Eurosport 1, Joyn PLUS+ und hier im Liveticker natürlich mit den Abfahrten in Val d'Isère und Gröden weiter. Auf Wiedersehen!

Aleksander Kilde heißt also der Sieger im Super-G von Gröden. Zzweiter wird Mauro Caviezel vor Kjetil Jansrud. Andreas Sander belegte hinter Matthias Mayer einen starken fünften Platz.

Und auch Dominik Schwaiger verpasst die Weltcuppunkte. Der Deutsche beginnt gut, liegt oben im Bereich von Baumann. Dann nimmt er aber vor der Ciaslat-Wiese zuviel Tempo heraus, steigt dort hart in die Kanten. Rang 32 für Schwaiger.

Simon Jocher kommt vor der Mauer auf den Innenski, zieht den Schwung noch durch und verhindert gerade so einen Ausfall. Im Mittelteil gerät der Deutsche in Rücklage und es verschlägt ihm die Skier. Das war eine verkorkste Fahrt.

Sehr guter Beginn von Romed Baumann. Beim ersten Übergang ist der Routinier etwas zu direkt am Tor dran. In der Ciaslat-Wiese gibt er etwas harten Kantendruck. Aber dennoch: Rang 16 für den Deutschen. Das ist die beste Fahrt seit langem gewesen.

Nun der im Abfahrtstraining ganz starke Bryce Bennett. Oben wählt der US-Amerikaner eine etwas zu runde Linie. EInfahrt Ciaslat-Wiese lehnt er sich weit auf den Innenski. Zunächst ist er genau 30.

Ordentlicher Beginn von Niels Hintermann. In der Ciaslat-Wiese touchiert der Schweizer fast jedes Tor. Dadurch fehlt ihm aber bei der Ausfahrt auch etwas das Tempo, weil er die Skier nicht genug freigegeben hat. Es könnte aber für Weltcuppunkte reichen.

Nach ordentlichem Beginn ist Stefan Babinsky beim ersten Übergang zu eng dran. Auch in der Ciaslat-Wiese kantet der Österreicher hart auf, muss Tempo herausnehmen. Das werden heute keine Weltcuppunkte.

Die gute Nachricht: Köck steht schon wieder. Da ist es also hoffentlich relativ glimpflich abgegangen, obwohl es schon ein heftiger Abflug war. Es dürfte dann auch eine relativ kurze Pause sein.

Bitterer Sturz des Österreichers Niklas Köck. Ausfahrt Ciaslat-Wiese erwischt er einen Schlag und es hebt ihn aus. Er überschlägt sich mehrere Male. Köck will sich aufrichten und kniet zunächst im Schnee.

Nun aber mit Urs Kryenbühl der Dritte der Abfahrt von Val d'Isère. Oben findet der Schweizer eine runde und saubere Linie. Beim Sprung im Mittelabschnitt gerät er leicht in Rücklage. Den Zielhang nimmt er sehr eng. Rang elf. Das war die beste Fahrt seit langem!

Josef Ferstl steht beim ersten Übergang etwas zu lange auf der Kante. Da lässt der ehemalige Sieger auf dieser Strecke Tempo liegen. Die Übergänge im Mittelabschnitt nimmt er auf Zug. Bei der Ausfahrt überdreht er aber mit dem Oberkörper. Rang 18 für Ferstl.

Bostjan Kline hält sich oben stärker als die Fahrer vor ihm. Der Slowene gibt die Skier sehr schön frei. Einfahrt Ciaslat-Wiese driftet er dann allerdings relativ stark an. Es ist aber zumindest Platz 17 und die beste Fahrt seit langem.

Obwohl es heller wird, scheint die Strecke nicht schneller zu werden. Auch der Schweizer Stefan Rogentin lässt ohne großen Patzer im Mittelabschnitt relativ viel Zeit liegen. Zunächst ist er 23.

Nachdem sein Landsmann Miha Hrobat chancenlos war, folgt nun der Slowene Klemen Kosi. Auch Kosi wählt oben etwas weite Wege. Im Flachstück ist jetzt ein kleiner Schlag, bei dem auch er Probleme hat. Rang 23 für Kosi.

Der Franzose Brice Roger beginnt stark. Er erwischt dann aber ausgerechnet im Flachstück einen Schlag und muss aus der Position gehen. Im Zielhang wird er etwas zu rund und ist aktuell 17.

Auch für den Kanadier James Crawford wird es eng mit Weltcuppunkten. Er gerät gleich bei zwei Sprüngen in Rücklage, kantet anschließend relativ hart aus. Da verliert er Tempo.

Blaise Giezendanner wählt vor dem ersten Übergang die Sicherheitslinie. Der Franzose holt etwas weit aus. In der Ciaslat-Wiese bleibt er an einem Tor hängen. Zunächst ist er 17. und dürfte da auch noch ein paar Ränge zurückfallen.

Der erste Ausfall. Daniel Danklmaier ist beim ersten Übergang zu direkt dran, kann nicht mehr korrigieren und verpasst ein Tor.

Das ist eine Fahrt mit einigen kleinen Unsicherheiten von Adrien Théaux. Beim Sprung hat der Franzose Rücklage, in der Ciaslat-Wiese hat er korrigieren. Da summiert sich der Rückstand.