Der alpine Skiweltcup reist weiter nach Gröden. Bei traumhaftem Winterwetter nehmen die Speedasse heute die Saslong in Angriff. Sebastian Würz heißt Euch zum Super-G willkommen, der um 11:45 Uhr beginnt. Eurosport 1, der Eurosport Player und Joyn Plus+ sind live dabei.

Sebastian Würz bedankt sich damit für Eure Aufmerksamkeit und verabschiedet sich für heute von Euch. Im Eurosport Player, bei Joyn PLUS+ und hier im Livescoring könnt Ihr wie gewohnt noch bis zum letzten Fahrer dabei sein. Morgen steht die Abfahrt in Gröden auf dem Programm, dann ebenfalls wieder live bei Eurosport. Auf Wiedersehen!

Aleksander Kilde gewinnt also den Super-G auf der Saslong in Gröden. Zweiter wird Matthias Mayer vor Vincent Kriechmayr. Josef Ferstl sichert sich als Elfter die halbe Olympianorm. Bleibt das Ergebnis so, gilt das Gleiche für den derzeit 15. Simon Jocher.

Frühes Aus für Dominik Schwaiger. Der Deutsche reißt die Stange aus dem Tor, die rutscht ihm in den Weg, er ist irritiert und verpasst ein Tor. Das war ein kurzer Auftritt.

Der Slowene Miha Hrobat muss nach gutem Beginn an der Mauer stark nachdrücken. Einfahrt Ciaslat-Wiese lehnt er sich weit auf den Innenski, liegt schon mit dem Hinterteil auf dem Boden. Das war zuviel für eine gute Platzierung heute.

Der erste Ausfall des Rennens. Kurz vor dem Zielhang verschneidet es Bostjan Kline die Skier. Der Slowene kann zum Glück einen Sturz vermeiden, verpasst ab ein Tor.

Jubel bei Martin Cater. Obwohl der Slowene bei der Einfahrt in die Ciaslat-Wiese relativ weit abgetragen wird, bleibt er sauber über dem Außenski. Er muss nicht querstellen, kann den Speed mitnehmen. Das wird mit Rang zwölf belohnt.

Simon Jocher beginnt hervorragend. An der Mauer muss der Deutsche leicht nachdrücken. Einfahrt Ciaslat-Wiese fährt er sehr direkt auf ein Tor, muss nachdrücken. Auch bei der Ausfahrt trifft er die Linie nicht ganz. Trotz dieser Fehler ist Jocher 14.! Das unterstreicht sein großes Potential.

Und auch Daniel Danklmaier beginnt glänzend. In der Ciaslat-Wiese bleibt der Österreicher kurz an einem Tor hängen, kann aber bei der Ausfahrt die Linie halten. Dennoch pasts das Tempo nicht ganz. Rang 13 ist aber nicht schlecht.

Gugliemo Bosca kommt Ausfahrt Ciaslat zu direkt auf ein Tor zu. Der Italiener muss stark querstellen, verliert an Tempo. Dennoch ist er 17. Aber da war noch viel mehr drin.

Jetzt Max Franz, dem diese Kurssetzung auch liegen muss. Der Österreicher beginnt gut, muss bei den Kamelbuckeln leicht korrigieren. Ausfahrt Ciaslat kommt er etwas weit nach außen, gibt den Ski aber dennoch frei. Kurz vor dem Ziel kommt es zu einer Schrecksekunde. Franz reißt es den rechten Ski weg. Aber er kann nicht nur einen Sturz vermeiden sondern ist dennoch Siebter.

Für Urs Kryenbühl ist es ja immer noch der Weg zurück nach seinem Sturz in Kitzbühel. Den Schweizer hebt es heute bei einer Welle in der Ciaslat-Wiese aus. Er muss korrigieren und ist weit zurück.

Der Österreicher Stefan Babinsky verliert im Gleitabschnitt zuviel Zeit. Anschließend baut er keine Fehler ein, nimmt auch die Ciaslat-Wiese sehr risikoreich. Aber mit dem Rückstand im Gleiten ist heute einfach nicht mehr als Rang 16 drin.

Inzwischen ist die komplette Ciaslat-Wiese in der Sonne. Das müssen die Fahrer jetzt auch ausnutzen. Broderick Thompson, dem Dritten von Beaver Creek, gelingt das aber nicht. Er nimmt zu weite Wege und rangiert sich im Hinterfeld ein.

Josef Ferstl hält den Rückstand im Gleitabschnitt, der ja nicht seine Stärke ist, in Grenzen. An der Mauer zieht er den Schwung sehr gut durch. Ausfahrt Ciaslat-Wiese kann der Deutsche die Linie nicht ganz halten, muss aber nicht zu stark querstellen. Ferstl ist Zehnter. Bleibt das in etwa so, dürfte er zufrieden sein.

Guter Beginn von Brodie Seger. An der Mauer drückt es den Kanadier mit dem Oberkörper etwas weit nach hinten. Einfahrt Ciaslat-Wiese zögert er etwas zu stark. Bei der Ausfahrt muss er leicht korrigieren, ist aber trotz der Patzer Zehnter.

Blaise Giezendanner liegt oben schon sehr weit zurück. Die Ciaslat-Wiese liegt dem Franzosen, aber diesmal nimmt er aus dem flachen Abschnitt einfach schon einen zu großen Rückstand mit, um seine Stärke ausspielen zu können. Giezendanner landet im geschlagenen Feld.

Johan Clarey spielt oben seine Gleitfähigkeiten hat, ist bei den Schnellsten dabei. Einfahrt Ciaslat-Wiese steht der Franzose aber lange auf der Kante, verliert viel Tempo. Da war für den Routinier mehr drin als Rang elf.

Die Ciaslat-Wiese liegt mehr und mehr in der Sonne. Das kann eine große Chance für die noch folgenden Läufer sein. Der Schweizer Stefan Rogentin nutzt es schon aus, kommt fehlerfrei durch und schiebt sich auf Rang fünf.

Sehr solide Vorstellung von Nils Allegre. Ausfahrt Ciaslat-Wiese kantet der Franzose etwas hart auf, verliert dort etwas Speed. Dennoch ist er solider Neunter.

Ganz starke Fahrt von Matthias Mayer. Bis einschließlich Ciaslat-Wiese ist beim Olympiasieger kein Fehler zu sehen. Einfahrt Zielhang muss der Österreicher aber etwas nachdrücken. Da nimmt er etwas weniger Geschwindigkeit als Kilde mit auf die letzten Meter, ist aber toller Zweiter.