Henrik Kristoffersen bei Motocross-Unfall verletzt

Norwegens Skistar Henrik Kristoffersen hat sich bei einem Motocross-Unfall den Knöchel gebrochen. Das bestätigte Kristoffersens Vater Lars der norwegischen Tageszeitung "VG". Demnach ereignete sich der Unfall bereits am 1. Mai. Wie lange der 26-Jährige im Training ausfällt, steht noch nicht fest.

Sein Team Rossignol bestätigte am Freitag: "Der Bruch ist am unteren Wadenbein, eine Operation ist daher nicht notwendig", heißt es in dem Statement: "Er wird sechs Wochen nicht trainieren können."

Weitere Untersuchungen bei Kristoffersen (26), der bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang Silber im Riesenslalom gewonnen hatte, sollen wohl in Norwegen durchgeführt werden.

Das Unglück ereignete sich bei einem Rennen in Österreich. Kristoffersen kam laut der Tageszeitung bei einem Sprung zu Fall.

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Neben der Knöchelverletzung zog sich der ehemalige Riesenslalom-Weltmeister auch Hautabschürfungen zu. Ein Einstieg ins Schneetraining sei nun für August geplant.

Der zweimalige Medaillengewinner bei Olympia blickt trotz zwei Weltcupsiegen und WM-Bronze im Slalom auf eine aus seiner Sicht schwierige Saison zurück. Vor allem im Riesenslalom verlor der Norweger an Boden.

Er entschloss sich daher zu einem Trainerwechsel und wird nun von Jörg Roten, dem ehemaligen Coach des Schweizers Carlo Janka, betreut.

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Quelle: Eurosport

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