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Neuer ÖSV-Coach Roland Assinger über Katharina Liensberger: "Extra-Extrawürste vermeiden"

Sebastian Würz

Update 17/04/2023 um 09:12 GMT+2 Uhr

Roland Assinger, neuer Cheftrainer der österreichischen Alpindamen, hat Veränderungen für die kommende Saison angekündigt. Unter anderem betreffen diese die ehemalige Weltmeisterin Katharina Liensberger. "Sie wird in das Team integriert sein. Diese Extra-Extrawürste möchte ich tunlichst vermeiden", sagte Assinger im Interview mit der österreichischen Zeitung "Kurier".

Katharina Liensberger

Fotocredit: Getty Images

Das bedeute aber nicht, dass der Verband die 26-Jährige nicht weiterhin voll unterstützen werde. "Jede Athletin wird das kriegen, was sie braucht. Aber im Teamgefüge, das will ich so haben", so Assinger.
Die Vorarlbergerin trainierte vergangenen Winter unter Startrainer Livio Magoni, der beispielsweise Petra Vlhova und Tina Maze zu großen Erfolgen führte. Doch Liensberger erlebte eine Seuchensaison, verlor sowohl im Riesenslalom als auch im Slalom den Anschluss an die Weltspitze.
2021 in Cortina noch Weltmeisterin und 2022 in Peking Olympiazweite im Slalom, beendete sie die Saison lediglich auf Rang 19 im Disziplinweltcup. Im Riesenslalom, in dem sie 2021 WM-Dritte wurde, blieb ein 20. Rang im Disziplinweltcup.
"Die Frau kann Ski fahren. Und sie hat noch dazu das große Plus, dass sie gesund ist. Sie kann wirklich mit vollem Elan in die neue Saison starten", zeigte sich Assinger überzeugt, dass Liensberger das Blatt wieder wenden kann.
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