Ski Alpin - Abfahrt in Kitzbühel: Rémi Cuche nach meldet sich nach Verletzungsschock mit emotionalem Post

Rémi Cuche hat sich bei seinem Lauf im Abschlusstraining für die Abfahrten in Kitzbühel einen Teilriss des vorderen Kreuzbands zugezogen, wie der Neffe von Weltcup-Legende Didier Cuche am Montag mitteilte. Der 23-Jährige hätte am Freitag eigentlich sein Debüt für den Schweizer Ski-Verband im Weltcup geben sollen, hatte sich im zweiten Training aber im Karussell unglücklich das Knie verdreht.

Rémi Cuche hat sich fünf Tage nach seinem Abtransport mit dem Helikopter während des Abschlusstrainings auf der Streif in Kitzbühel über Instagram emotional an seine Fans gewandt.

Der Neffe der Abfahrtslegende Didier Cuche erklärte, dass die ärztlichen Untersuchungen den Verdacht einer Knieverletzung bestätigt hätten. Er habe die Diagnose eines Teilrisses des vorderen Kreuzbandes erhalten, so der 23-Jährige.

Der Befund sei ein einschneidendes Erlebnis gewesen, das ihm die Gefährlichkeit seines Sports vor Augen geführt habe: "Jetzt muss ich eine Entscheidung treffen und die richtigen Fragen stellen. Durch diese Erfahrung wurde mir klar, dass ich für diese wenigen Minuten Adrenalin lebe und dass damit leider auch ein gewisses Risiko verbunden war."

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Im gleichen Atemzug kündigte der junge Schweizer aber an, hart zu arbeiten, um sich auf der Streif beweisen zu können: "Ein neuer Kampf gegen mich selbst beginnt und ich werde alles tun, um gestärkt daraus hervorzugehen und hoffe, mich auf dieser Strecke revanchieren zu können."

Cuche eigentlich vor Weltcup-Debüt

Cuche hätte am vergangenen Freitag erstmals für den Schweizer Ski-Verband geben sollen, war aber im Training am Mittwoch vor dem Ruhetag im Karussell unglücklich über eine Bodenwelle gesprungen und hatte sich dabei das Knie verdreht.

Direkt nach der Szene musste der 23-Jährige seine Fahrt abbrechen. Im Anschluss ließ er sich mit dem Hubschrauber von dem Hang in die nächstgelegene Klinik bringen.

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