So lief der Riesenslalom in Kranjska Gora | Valerie Grénier wiederholt Coup, Emma Aicher mit bestem Ergebnis

Nach 2023 siegt Valerie Grénier also auch dieses Jahr beim Riesenslalom in Kranjska Gora. Zweite wird Lara Gut-Behrami vor Federica Brignone. Emma Aicher gelingt mit Platz 15 das beste Riesenslalom-Ergebnis ihrer Karriere. Sebastian Würz verabschiedte sich damit von Euch und wünscht einen schönen Tag. Hier geht es jetzt weite rmit dem Riesenslalom in Adelboden. Auf Wiedersehen!

Und auch Petra Vlhova schafft es nicht. Auch sie nimmt beim Übergang eine weitere Linie als Grénier. Vor dem Zielhang gerät die Slowakin dann noch in Rücklage und wird abgetragen. Sie fällt auf Platz vier zurück. Grénier gewinnt!

Federica Brignone mit einem ähnlichen Lauf wie Lara Gut-Behrami. Das ist sauber, aber im Vergleich zu Grénier ist der Weg im Mittelabschnitt bei der Kuppe zu weit. Auch hier fehlt etwas das Speed. Zudem ist die Italienerin im Zielhang etwas zu weit von den Toren entfernt. Rang drei.

Sehr guter Beginn von Lara Gut-Behrami. Aber beim Übergang im Mittelabschnitt ist sie deutlich weiter als Grénier vom Tor entfernt. Das ist auch fehlerfrei, aber sie nimmt weniger Tempo mit. Rang zwei für die Schweizerin.

Großartiger Lauf von Valerie Grénier. Die Vorjahressiegerin nimmt den Übergang im Mittelabschnitt sehr eng und viel Tempo mit. Im Zielhang stellt sie die Skienden leicht quer, kommt aber trotzdem auf Speed. Ganz deutliche Bestzeit. Über eine Sekunde liegt sie vorne!

Probleme für Sara Hector im oberen Streckenabschnitt. Mit all ihrer Erfahrung verhindert die Olympiasiegerin am Scheib-und-Moltzan-Tor den Ausfall. Den Mittelabschnitt nimmt die Schwedin sauber, im Zielhang setzt sie die Kanten hart ein. Immerhin Platz zwei!

Großartiger Beginn von Thea Louise Stjernesund. Die Norwegerin lässt die Skier oben sehr schön laufen. Im Zielhang verschlägt es ihr einige Male die Skier, da machen sich die Rippen bemerkbar. Aber sie attackiert weiter und wird mit der klaren Bestzeit belohnt.

Mikaela Shiffrin ist dichter an den Toren dran als im ersten Lauf. Aber die US-Amerikanerin setzt die Kanten zu hart. Das ist nicht ihr Tag, wenn auch auf sehr hohem Niveau gesehen. Platz drei vorerst, 0,19 Sekunden zurück.

Marta Bassino wird bei einem Übergang oben abgetragen, rettet sich aber noch mit ihrer Erfahrung. Im Zielhang nimmt sie Rücklage, stellt die Skienden etwas zu stark quer. Sie ist Dritte, 0,22 Sekunden zurück.

Das ist zu vorsichtig von Mina Fürst Holtmann. Die Norwegerin driftet die Schwünge zu stark an, lässt die Skier bei weitem nicht so schön laufen wie Gritsch oder Robinson. Das geht auf Position 15 zurück.

Am gleichen Tor wie Julia Scheib erwischt auch Paula Moltzan einen Schlag. Die US-Amerikanerin überdreht, verhindert mit Mühe einen potenziell schweren Sturz. Aber sie fährt am Tor vorbei.

Gute Vorstellung von Franziska Gritsch. Vor allem im Zielhang gibt die Österreicherin die Skier sehr schön frei. Sie riskiert eine sehr enge Linie und kann diese halten. Bestzeit um acht Hundertstel.

Sturz von Julia Scheib. Schon nach wenigen Fahrsekunden bleibt die Österreicherin auf der Kante hängen und überschlägt sich. Sie hängt etwas unglücklich in einer Werbebande, nickt aber Richtung Helfer hoffentlich als Zeichen, dass es ihr gut geht.

Alice Robinson ist oben ganz eng an den Toren dran. Auch der Übergang passt. Vor dem Zielhang gerät die Neuseeländerin kurz in Rücklage, zieht den Schwung aber sauber durch. Das ist die Bestzeit um 29 Hundertstel.

Michelle Gisin verpatzt einen Übergang im Mittelabschnitt. Die Schweizerin muss ganz stark querstellen. Danach ist das Tempo weg, und sie fällt auf Position zehn zurück.

Das war ein wilder Ritt von Sofia Goggia. Die Italienerin riskiert wieder alles, wird teilweise weit abgetragen und rettet sich dann noch um die Tore. Sie überdreht einige Male, ist aber dennoch schnell. Nur vier Hundertstel fehlen zur Bestzeit. Zweite.

Zrinka Ljutic kommt bei einem Übergang im Mittelabschnitt viel zu direkt auf ein Tor zu. Die Kroatin muss querstellen, und danach wird es flach. Da ist das ganze Tempo weg. Sie fällt auf Rang zehn zurück.

Guter Beginn von Clara Direz. Bei einer Welle im Mittelabschnitt setzt die Französin die Kante etwas zu hart. Im Zielhang lässt sie die Skier aber gut laufen, macht nur wenig Richtung und führt um 18 Hundertstel!

Ordentlicher Beginn von Maryna Gasienica-Daniel. Dann rutscht der Polin leicht der Außenski weg. Vor dem Zielhang gerät sie in Rücklage. Sie rettet sich aber noch gut und ist aktuell Vierte.

Aus für Ana Bucik. Einfahrt Zielhang rutscht die Slowenin auf dem Innenski weg und an einem Tor vorbei.