Hallo und herzlich willkommen zur vorletzten Abfahrt der Weltcupsaison. Um 11:45 Uhr startet das Rennen in Kvitfjell, durch das sie Sebastian Würz begleiten wird.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit von der Abfahrt der Herren in Kvitfjell. Für 13:30 Uhr ist der Start der Damen in Crans Montana geplant. Derzeit herrscht noch starker Nebel im Schweizer Skiort, aber falls das Rennen stattfindet, können Sie es natürlich wieder hier im Liveticker mitverfolgen. Bei den Herren geht es morgen ab 11:00 Uhr mit einem Super G weiter. Auf Wiedersehen!

Erik Guay gewinnt also die zweite Abfahrt in Kvitfjell vor Johan Clarey und Olympiasieger Matthias Mayer. Als bester Schweizer wird Silvan Zurbriggen Sechster.

Das ist erneut eine zu vorsichtige Fahrt von Josef Strobl. Er fährt sauber, er fährt fehlerfrei, aber es ist nicht schnell. Strobl wird wieder die Weltcuppunkte verpassen.

Glänzende Vorstellung von Silvan Zubriggen. Der Schweizer schiebt sich noch auf Rang sechs nach unten.

Carlo Janka liegt schon oben deutlich zurück, und stellt dann bei der Einfahrt in den Zielhang auch noch extrem quer. Da nimmt der Schweizer viel zu wenig Geschwindigkeit mit und ist Letzter vorerst.

Otmar Striedinger fährt sehr sauber, es staubt kaum auf. Im Mittelabschnitt nimmt der Olympia-Vierte im Super G eine etwas zu weite Linie und reiht sich im Mittelfeld ein.

Silvano Varettoni nimmt die Einfahrt in den Zielhang mit enormer Schräglage. Aber der Italiener kann es halten und nimmt viel Tempo mit auf die letzten Meter. Das Risiko wird belohnt. Varettoni ist guter Zwölfter.

Schade. Beat Feuz liegt bis zur Einfahrt in den Zielhang glänzend im Rennen. Aber dann gerät der Schweizer aus dem Rhythmus, muss komplett querstellen, um ein Tor zu erwischen und bleibt dann auch noch an dem Tor hängen. Das kostet ganz viel Tempo und eine mögliche Top-10-Platzierung.

Auch Manuel Osborne Paradis erwischt bei der Einfahrt in den Zielhang einen Schlag. Es staucht den Kanadier kräftig zusammen, und er verliert viel Schwung für die letzten Meter. Das wird keine Spitzenplatzierung.

Florian Scheiber erwischt einige Schläge, und es rüttelt den Österreicher kräftig durch. Das kostet wertvolle Zehntel, und Scheiber rangiert sich im Hinterfeld ein.

Nun mit Markus Dürager wieder ein Österreicher. Oben fährt er sehr sauber, ist dann aber im drehenden Abschnitt zu weit von den Toren entfernt. Zudem wird der Nebel unten immer stärker. Pech für Dürager, der vorerst 15. ist.

Aksel Lund Svindal hat oben im Gleitabschnitt die deutliche Bestzeit. Aber dann wird der Norweger bei der Einfahrt in den tehcnischen Teil ebenfalls etwas abgetrieben und stellt leicht quer. Das kostet Schwung. Unten zieht jetzt etwas Nebel in die Piste. Das ist Pech für Svindal. Nur Rang sechs für den Weltmeister.

Dominik Paris ist bei der Ausfahrt aus dem tehcnischen Teil viel zu weit vom Tor entfernt. Der WM-Zweite muss weite Wege nehmen und verliert wertvolle Zehntel. Eine ansonsten fehlerfreie Zahl bringt Paris auf Rang sieben.

Bode Miller diesmal ohne großen Fehler, aber mit einigen kleinen Unsicherheiten. Einigermaßen läuft dem US-Amerikaner kurz der Außenski weg. Im Mittelabschnitt fährt er etwas zu hart. Es staubt deutlich mehr auf als bei Guay oder Clarey. Miller aber immerhin Sechster.

Nach gutem Start kommt Kjetil Jansrud im technischen Abschnitt gefährlich auf den Innenski. Der Super-G-Olympiasieger liegt schon fast im Schnee, rettet sich aber noch in letzter Sekunde. Dafür hält sich der Zeitrückstand in Grenzen. Der Norweger ist vorerst Fünfter.

Patrick Küng nimmt im Mittelabschnitt eine sehr enge Linie, aber die kann der Schweize rnicht ganz halten. Ihm läuft der Außenski kurz weg, und ausgerechnet vor der Einfahrt ins Flache bleibt er noch an einem Tor hängen. Rang sieben für Küng vorerst.

Christof Innerhofer bleibt oben kurz an einem Tor hängen und muss kurz aus der Hocke gehen. Das kostet dem Olympiazweiten die entscheidenden Zehntel. Unten kommt der Südtiroler gefährlich auf den Innenski. Vorerst Rang acht für Innerhofer.

Weiter geht's mit Erik Guay. Der Ex-Weltmeister startet sehr stark, setzt dann aber bei einem Linksschwung die Kanten sehr hart. Es staubt kräftig auf, und der Kanadier büßt etwas von seinem Vorsprung an. Aber im Zielhang hat er eine enorm hohe Geschwindigkeit. Das ist die Bestzeit für Guay!

Adrien Théaux kommt bei einem Sprung in Rücklage. Den Franzosen staucht es bei der Landung etwas zusammen, das kostet Schwung. Théaux vorerst nur Elfter.

Travis Ganong liegt schon im Gleitabschnitt etwas zu weit zurück. In der Folge fährt der Vortagesdritte fehlerfrei, aber dem Rückstand von oben hinterher. Der US-Amerikane rist vorerst aber guter Dritter.