Herzlich willkommen zum Live-Ticker des alpinen Ski-Weltcups! Heute ab 19:00 Uhr berichtet Tobias Laure für Sie vom ersten Super-G (Männer) des Weltcup-Winters.

Liebe Ski-Fans, bei uns hier im Super-G geht es nun im Live-Timing weiter mit den Läufern mit den Startnummern 32 bis 67. Tobias Laure bedankt sich für Ihre Aufmerksamkeit und verweist Sie auf den Live-Ticker des

Zurbriggen ist super unterwegs, oben ist dran an der Spitze. Jetzt kommt es auf die Gleitpassagen an. Im Ziel ist es dann ein sehr, sehr guter neunter Platz für den Schweizer.

So, mit Stephan Keppler geht der erste DSV-Starter auf die Piste. Er kämpft, muss den einen oder anderen Wackler korrigieren. Im Ziel ist es dann erstmal Rang 23, ein passables Resultat für ihn.

Wir sind gespannt, wie sich Routinier Kostelic schlägt? Oben sieht das sehr gut aus, auch wenn es für den "Speed-Neuling" nicht für ganz vorne reicht. Im Ziel sind es dann 1,47 Sekunden Rückstand für den Kroaten.

Der Norweger Jansrud zeigt einen schwächeren Lauf, er muss sich mit 2,05 Sekunden weit hinten einreihen. Die Topläufer sind inzwischen natürlich durch, sodass es schon eine Riesen-Überraschung wäre, wenn der Schweizer Doppelerfolg noch einmal in Gefahr geriete.

Toller Lauf von Innerhofer, der im oberen Teil hervorragend fährt. In den Gleit-Stücken aber kommt ern icht mehr so gut zurecht, das reicht dann im "Paket" für Rang sechs für den Südtiroler.

Östereich hofft, denn Benni Raich ist gestartet. Kann er das Ranking noch einmal durcheinanderwirbeln? Nicht so ganz, mit Platz sieben müsste er leben können.

Hopp Schwyz, heißt es jetzt! Janka gehört zu den großen Favoriten heute. Oben ist dabei, nur 3/100 zurück. Wie schlägt er sich in den Gleit-Passagen? Janka bleibt ruhig, trifft die Linie - aber es reicht nicht, mit 7/100 bleibt er hinter der Topzeit seines Landsmanns Grünenfelder zurück.

Der Zweite vom gestrigen Abfahrtslauf, Scheiber, ist dran. Der Österreicher wurde im Weltcup neun Mal Zweiter, der Sieg fehlt noch. Bricht er den Bann heute? Das sieht sehr gut aus, reicht es? Nein! 29/100 liegt er zurück, damit muss er weiter auf den ersten Sieg warten.

Mit Svindal ist nun der erste Norweger auf der Strecke. Doch er fährt unsauber, trifft die Linie nicht ganz exakt und das wirkt sich aus: Platz 18 nur für Svindal.

Cuche attackiert, nach seinem gestrigen schwachen Resultat in der Abfahrt will er es nun wissen. Oben ist er an der ersten Zwischenzeit 19/100 zurück. Das könnte eng werden, aber es reicht nicht für ganz nach vorne. 36/100 Rückstand bedeuten erstmal Position drei.

Der beste Super-G-Fahrer der Vorsaison, Guay, macht sich auf. Doch der Kanadier gibt den Ski nicht frei, er nimmt die Geschwindigkeit nicht mit. Damit bleibt er chancenlos, fällt auf den vorläufigen zehnten Platz zurück.

Einer der großen Favoriten, Walchhofer, greift jetzt an. Er hat in diesem Winter schon einen Abfahrts-Sieg gefeiert, was geht im Super-G? Oben ist er voll dabei, auch wenn er die Kurven nicht alle trifft. Das kostet Speed, und den Sieg. Der ÖSV-Star muss sich mit einem enttäuschenden elften Rang begnügen.

Es wird laut, Lokalmatador und Vorjahressieger Osborne-Paradis ist unterwegs. Der Kanadier gilt als Speed-Freak, doch das kann er heute nicht so ganz beweisen. Mit Platz neun fällt er wiet zurück.

Peter Fill versucht sich als Nächster, und das sieht ganz gut aus, was er da zeigt. Der Speed passt, die Linie auch - doch im unteren Teil lässt er Zeit liegen. 1,26 Sekunden Rückstand, da hat er mit der Entscheidung natürlich nichts zu tun.

US-Star Miller prescht die Piste hinunter. Bei der Besichtigung wurde er nicht gesehen, doch das will nichts heißen. Aber die Linie trifft er nicht so recht, 81/100 Hundertstel Rückstand sind eine Menge Holz.

Nix wird das für Reichelt, der als Neunter ankommt. Aber die Piste wird schwerer, da sind doch jetzt schon zahlreiche Rillen drin.

Wir sind gespannt auf Heel. Der ist angeschlagen (Handverletzung), aber das hält ihn nicht von diesem Super-G ab. Der Südtiroler kämpft, versucht alles, es reicht aber "nur" zu Rang sechs für ihn.

So, was hat Staudacher drauf? Der Italiener fährt unrund, da fehlt der Rhythmus. Staudacher kann damit nicht ganz vorne angreifen, das wird sogar eine "Watschn". 3,02 Sekunden ist er langsamer als Baumann, der noch immer führt.

Starker Lauf von Grünenfelder! Der Schweizer wirkt sehr ruhig, nimmt den Kurs souverän und setzt mit 1:32,31 min die neue Bestzeit.