Sebastian Würz begrüßt Sie zur ersten Abfahrt der neuen Weltcup-Saison. Um 20:15 Uhr unserer Zeit startet das Rennen der Herren in Lake Louise. Eurosport überträgt live bei Eurosport 1 und im Eurosport Player.

Ich verabschiede mich damit für heute von Ihnen. Den Rest des Rennens können Sie im Eurosport Player und im Livescoring auf Eurosport.de mitverfolgen. Und morgen gibt es sowohl den Super-G in Lake Louise als auch den Slalom der Damen in Killington wiede rbei Eurosport im TV, Eurosport Player und Liveticker. Auf Wiedersehen!

Beat Feuz gewinnt also die Abfahrt in Lake Louise vor Matthias Mayer und Aksel Lund Svindal. Thomas Dreßen und Andreas Sander liegen aktuell auf den Rängen 14 und 15.

Eine tolle Vorstellung zeigt der Schweizer Gilles Roullin. Mit der hohen Startnummer 31 schiebt sich der Eidgenosse auf Platz zwölf.

Nils Mani wird bei der Einfahrt in den Fallaway weit nach unten getrieben und muss im Anschluss sogar ein Stück bergauf fahren. Das kostet viel Schwung, und der Schweizer muss sich mit einem Platz im Hinterfeld begnügen.

Der US-Amerikaner Bryce Bennett schiebt sich auf Platz 19. Dreßen und Sander sind noch 13. und 14. Das wäre die halbe Olympianorm, aber es kommen noch Einige, die im Training ordentliche Leistungen gezeigt haben. Da müssen sie noch lange warten.

Brice Roger kann da nicht mithalten. Der Franzose fährt kontinuierlich vom Start bis zum Ziel und kommt nicht unter die besten 20.

Tolle Zwischenzeiten von Mauro Caviezel, der oben auf Augenhöhe mit Feuz liegt. Im Fallaway setzt er die Kanten etwas hart ein, aber dennoch ist das stark. Caviezel ist Achter. Das ist ein Top-Ergebnis.

Jared Goldberg sitzt mit dem Oberkörper sehr weit hinten, hat dadurch Linienprobleme. Die Fehler beim US-Amerikaner setzen sich die ganze Piste herunter durch, und Goldbegr ist weit zurück.

Für Christof Innerhofer ist die eher flache Strecke in Lake Louise nicht unbedingt passend. Auch heute ist der Südtiroler chancenlos und muss sich mit Platz 22 begnügen.

Thomas Dreßen beginnt gut, übersteht auch den technischen Abshcnitt ordentlich. Aber bei einer Welle im unteren Abschnitt hebt es ihn aus, und er verliert an Tempo. Dennoch ist Dreßen Zwölfter. Da wäre noch mehr drin gewesen, aber für Dreßen, der wenig Erfahrung in Lake Louise hat, ist das gut.

Jetzt darf Ferstl. Oben ist er gut dabei, aber dann der schwere Fehler im Coaches Corner. Da verliert Ferstl viel Tempo. Er reiht sich im Hinterfeld ein.

Das Rennen ist kurz unterbrochen, weil eine Torstange aus der Verankerung gerissen wurde. Die nächsten beiden Starter sind die Deutschen Josef Ferstl und Thomas Dreßen.

Mit Christian Walder nun der nächste Österreicher. Er kommt nach einem Kreuzbandriss zurück und macht das oben gut. Vor dem technischen Abschnitt nimmt Walder etwas viel Tempo heraus. Es ist ein Platz im Hinterfeld.

Und jetzt Romed Baumann. Oben ist der Österreicher gut unterwegs, kommt dann im Fallaway etwas zu weit nach unten. Da verliert er viel Tempo für das Flachstück und ist vorerst Neunter.

Und nun mit Adrien Théaux der Trainingsschnellste. Im technischen Abschnitt nimmt er eine sehr direkte Linie, muss die Kanten aber etwas hart einsetzen. Das kostet Tempo. Théaux ist zunächst Siebter.

Es wird immer heller. Das ist kein Nachteil für die Fahrer, die noch folgen. Guillermo Fayed beginnt glänzend, verliert vor dem Coaches Corner aber völlig die Linie und das komplette Tempo. Da ist der Franzose chancenlos.

Mit Hannes Reichelt jetzt der nächste Österreicher. Aber im Mittelabschnitt kommt er völlig aus dem Rhythmus, verfährt sich dann im Fallaway. Reichelt landet heute im geschlagenen Feld.

Jetzt Patrick Küng. Beim ersten Sprung treibt es den Eidgenossen weit nach außen. Vor dem Fallaway erwischt er einen Schlag. Da summieren sich die kleinen Probleme. Küng ist Neunter.

Guay hat aufgrund von Rückenproblemen verzichtet. Danke für die Information an das Eurosport TV-Team. Weiter geht es mit Matthias Mayer. Der Olympiasieger fährt oben blitzsauber, dazu kommt im Fallaway die Sonne heraus. Um neun Hundertstel verfehlt Mayer die Bestzeit und ist Zweiter!

Mit Johan Clarey jetzt der erste Franzose, für die das natürlich eine ganz schwierige Aufgabe ist. Im Coaches Corner kommt er ganz stark auf dem Innenski, rutscht fast weg. Das kostet viel Zeit. Clarey ist Zehnter. Im Ziel zeigt er Richtung Himmel.