Sebastian Würz heißt euch herzlich willkommen zum Super-G der Männer in Lake Louise. Um 20:15 Uhr geht es los. Eurosport 1 und der Eurosport Player übertragen live. Im Player könnt ihr bis zum letzten Starter dabei sein.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit für heute und wünscht euch noch einen schönen Abend. Im Eurosport Player und im Livescoring bleiben wir für das ganze Rennen drauf. Kommendes Wochenende sind die Herren in Beaver Creek und die Damen in Lake Louise im Einsatz, natürlich auch wieder bei Eurosport. Auf Wiedersehen!

Matthias Mayer heißt also der Sieger beim Super-G in Lake Louise. Rang zwei geht an Dominik Paris. Gemeinsame Dritte werden Vincent Kriechmayr und Mauro Caviezel. Thomas Dreßen wird einen Tag nach seinem Abfahrtssieg Zehnter. Auch das ist ein sehr gutes Ergebnis. Andreas Sander, der ja ebenfalls von einem Kreuzbandriss zurückkehrt, belegt aktuell Platz 15.

Daniel Danklmaier erwischt einen Schlag im Flachstück. Es trägt den Österreicher von der Ideallinie ab. Das kostet viel Schwung. Den technischen Abschnitt nimmt er gut, aber durch den Patzer oben wird das eng mit Weltcuppunkten.

Für den Schweizer Stefan Rogentin dürfte es Weltcuppunkte geben. Vorerst ist er 24., und das trotz einer gehörigen Schrecksekunde. Ein Pistenarbeiter hat kurz vor ihm noch schnell die Strecke verlassen. Das ist zum Glück noch einmal gutgegangen.

Ist das schade für Thomas Tumler. Den technischen Abschnitt nimmt der Schweizer glänzend. Aber dann bleibt er im flachen Zielhang an einem Tor hängen und verliert viel Tempo. Da war deutlich mehr drin als Rang 17.

Nils Allegre kommt im Fallaway auf den Innenski. Der Franzose liegt quasi schon im Schnee, und es hebt ihm den Außenski aus. Aber irgendwie rettet er sich, ohne zuviel Tempo zu verlieren. Immerhin Rang 19 für Allegre.

Der Slowene Bostjan Kline verliert im flachen Zielhang ohne ersichtlichen Fehler viel Zeit. Nach bis dahin soliden Zeiten wird das so noch eng mit Weltcuppunkten.

Der Slowene Martin Cater ist der nächste Fahrer, dem der Übergang am Coaches Corner völlig misslingt. Auch er sticht den Schwung viel zu direkt an und hat anschließend Richtungsprobleme. Da ist er weit hinten im Feld.

Ryan Cochran-Siegle beginnt stark, verliert EInfahrt fallaway aber völlig die Richtung. Das zieht sich durch, und bei der Ausfahrt stellt er stark quer. Dennoch ist er immerhin 17. Aber da war noch viel mehr drin.

Auch der am Rücken angeschlagene Peter Fill ist am Coaches Corner auf Abwegen. Anschließend wirkt der Italiener sehr passiv. Linienmäßig ist das im Fallaway nicht schlecht. Aber da fehlt das Risiko. Fill ist knapp vor Schwaiger.

Dominik Schwaiger steigt am Coaches Corner sehr hart in die Kanten. Das Fallaway sticht er zu direkt an, kommt anschließend weit nach unten. Das kostet dem Deutschen viel Schwung. Das wird eng mit Weltcuppunkten.

Andreas Sander merkt man nach seiner Verletzung noch etwas die fehlende Sicherheit an. Oben drückt der Deutsche bei den Schwüngen die Skienden mehrmals leicht nach. Im Fallaway muss er leicht querstellen. Aber es ist schon deutlich besser als gestern und Rang 15.

Rasmus Windingstad verfährt sich am Coaches Corner völlig. Der Norweger wird ganz weit abgetragen. Irgendwie hält er sich im Kurs. Aber die Zeit ist völlig weg. Da ist er chancenlos.

Mattia Casse beginnt sehr stark, hat Ausfahrt Fallaway dann aber leichte Linienprobleme und setzt die Kanten hart ein. Aber im Zielhang gibt der Italiener den Ski wieder schön frei. Starker fünfter Platz für Casse!

Nach gutem Beginn driftet Christian Walder sowohl am Coaches Corner als auch beim Fallaway an. Beim letzten Sprung touchiert der Österreicher das Tor und hat starke Rücklage. Vorerst ist er Zwölfter.

Einfahrt Fallaway verschlägt es Max Franz kurz die Skier. Der Österreicher kann deswegen die Linie nicht ganz so gut halten wie Mayer vor ihm. Im Zielhang fehlt ihm etwas das Tempo. Aktuell ist er Zehnter.

Adrien Théaux nimmt das Fallaway sehr eng. Er steht etwas lange auf der Kante, aber dafür hat er linienmäßig keine Probleme. Dann aber ein Andrifter im Flachstück und Rücklage beim letzten Sprung für den Franzosen. Er ist Achter, und da war noch mehr drin.

Ähnlich wie Ferstl verpatzt auch Adrian Sejersted die Einfahrt in den Coaches Corner. Anschließend fährt der Norweger einige Tore seinem Rhythmus hinterher. Mehr als Rang 16 im Moment ist hier nicht drin.

Ganz starke Leistung von Marco Odermatt. Auch der Schweizer hat einige Linienprobleme, aber er reagiert blitzschnell, wirft die Skier um die Tore und bleibt auf Zug. Das wird mit Rang sechs belohnt.

Josef Ferstl fährt oben sehr rund und sauber, ist im Bereich von Mayer. Aber dann verliert er vor dem Coaches COrner völlig die Richtung, steht beim Sprung sehr hoch in der Luft. Anschließend muss der Deutsche querstellen und verliert viel Tempo. Da ist er klar zurück.