Guten Morgen und herzlich willkommen zum Slalom der Männer in Levi. Um 10:00 Uhr startet der erste Durchgang. Und im Eurosport Player können Sie vom ersten bis zum letzten Starter live mit von der Partie sein.

Das war´s aus dem finnischen Levi mit den ersten Slaloms der Saison. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Spaß mit dem Programm von Eurosport. Bis bald!

Hirscher gewinnt also vor seinem Landsmann Mario Matt und Manfred Mölgg (Italien). Felix Neureuther wird am Ende unglücklicher Vierter. Fritz Dopfer als Achter und Linus Strasser (29.) sammeln ebenfalls Weltcuppunkte.

Marcel Hirscher fährt wenig überraschend und gekonnt ruhig den Sieg nach Hause. Ganze 1,3 Sekunden liegt der Österreicher am Ende vorn. Diese Machtdemonstration in Levi ist der 18. Slalomsieg für Hirscher.

Marco Schwarz macht schon weit oben einen deutlichen Fehler, vielleicht war es die mangelnde Erfahrung. Der Österreicher scheidet unglücklich aus.

Felix Neureuther fährt um das Podium, lehnt sich aber teilweise zu weit nach innen. Nach einer defensiven Fahrt im Schlussteil landet der Deutsche hinter Matt aund Mölgg auf Rang drei.

Manfred Mölgg verliert im Zielhang seinen knappen Vorsprung, eine Hundertstel liegt der Italiener im Ziel hinter Matt. Dave Ryding fährt ein gutes Rennen. Eine tolle Leistung für den Briten und Rang vier.

Michael Matt kann zunächst mit einer guten Fahrt seinen Vorsprung halten, nach der Einfahrt in den Steilhang verliert er aber Zeit. Knapp zwei Zehntel kann der Österreicher vor seinem Landsmann Feller ins Ziel retten.

Routinier Mattias Hargin (Schweden) fährt gewohnt schnell um die Stangen, verliert aber kontinuierlich und liegt am Ende knapp hinter Feller. Daniel Yule aus der Schweiz kann dagegen nicht mithalten, ein zurückhaltender Lauf mit einigen Fehlern bedeuten Rang 14.

Jonathan Nordbotten aus Norwegen wird nach einem tollen Finish im Zielhang noch Dritter. Fritz Dopfer rutscht als Nächster etwas weg, am Ende fehlen dem Deutschen 15 Hundertstel auf den immer noch führenden Feller.

Krystof Kryzl fährt zwar engagiert aber sehr hart, der Tscheche verpasst den Übergang und landet auch im Ziel hinter dem Führenden. Patrick Thaler unterlaufen auch ein paar gröbere Schnitzer.

Marc Digruber aus Österreich verliert schon in den ersten zwanzig Sekunden über eine halbe Sekunde. Seine Skier rutschen mehrmals weg und sein Rückstand wächst auf 1,12 Sekunden an.

Julien Lizeroux kann seinen knappen Vorsprung nicht verteidigen. Zu defensiv fährt der Franzose den zweiten Lauf. Nur Rang elf ist das Zwischenergebnis. Luca Aerni macht den selben Fehler. Nach einer durchwachsenen Fahrt landet der Schweizer hinter Feller.

Leif Kristian Haugen (Norwegen) hält bis zur Mitte seinen Vorsprung, verliert aber das Tempo im Flachstück und liegt unglücklich knapp hinter dem Führenden (+0,01). Manuel Feller kann Pinturault endlich von der Spitze stoßen. Trotz leichter Probleme ist der Österreicher vorne.

Mit einem tollen ersten Lauf und Startnummer 45 kam Linus Strasser in den zweiten Durchgang. Aber ein krasser Quersteher in Durchgang zwei kostet dem jungen Deutschen eine bessere Platzierung.

Victor Muffat-Jeandet aus Frankreich verliert im letzten Teil zu viel Zeit und verspielt seinen Vorsprung. Der Franzose landet auf dem zwischenzeitlichen siebten Rang. Der nächste Schweizer Ramon Zenhäusern fährt einen super Lauf, aber auch verliert am Ende eine Zehntel - das Ergebnis ist Platz acht.

Der schwedische Nachwuchsfahrer Kristoffer Jakobsen fährt einen tollen zweiten Lauf, liegt am Ende aber dennoch eine Hundertstel hinter Pinturault. Andrea Ballerin (Italien) verpatzt den Steilhang, aber zumindest erhält er einige Weltcuppunkte.

Alexis Pinturault (Frankreich) vermeidet entscheidende Fehler, im Ziel hält er seinen kleinen Vorsprung und landet auf Rang eins (1:46,54). Bei Marc Gini staubt der Schnee leicht auf, nach ein paar Querstellern ist der Schweizer daher auch nur Dritter (+0,25).

Jean-Baptiste Grange fährt ohne große Fehler ins Ziel und liegt auf dem vorläufigen dritten Rang (+0,43). Auch Sandro Simonet (Schweiz) fällt hinter die Schweden zurück.

Aber schon Jens Byggmark (Schweden) zeigt, dass Rang 28 aus Lauf eins nicht sein Können widerspiegelte. Am Ende fährt der Schwede mit einem Vorsprung von 0,90 Sekunden ins Ziel. Dessen Landsmann Anton Lahdenperae löst Byggmark direkt ab.

Reto Schmidiger aus der Schweiz hält seinen Vorsprung gegenüber Hirschbühl, ein ordentlicher Lauf bedeutet vorläufig Rang eins (-0,06 Sekunden).