Guten Morgen und herzlich willkommen. Sebastian Würz begrüßt euch zum Slalom der Männer im finnischen Levi. Um 10:15 Uhr eröffnet Ramon Zenhäusern den ersten Durchgang. Eurosport ist natürlich auch live im TV und im Eurosport Player dabei.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit für heute. Die Reise geht weiter nach Nordamerika, wo die Damen in Killington und die Herren in Lake Louise im Einsatz sind. Eurosport berichtet natürlich live. Auf Wiedersehen!

Henrik Kristoffersen heißt also der Sieger beim Slalom in Levi. Rang zwei geht an Clement Noel vor Daniel Yule. Linus Straßer belegt als bester Deutscher einen guten achten Rang. Ansonsten war kein DSV-Fahrer im zweiten Lauf.

Clement Noel rutscht den Übergang in den Steilhang sehr stark an. Der Franzose stellt quer. Kurz darauf folgt der nächste Rutscher des Kitzbühel-Siegers. Das ist alles andere als ideal. Der Vorsprung schmilzt dahin. Noel verpasst den Sieg um neun Hundertstel und ist Zweiter!

Dave Ryding bringt wieder einen starken Lauf nicht ins Ziel. Der Brite rutscht im Zielhang auf dem Innenski weg und an einem Tor vorbei. Keine Punkte für Ryding.

Ramon Zenhäusern spielt mit den Wellen im oberen Streckenabschnitt, huscht dann beim ersten Übergang nach leichten Linienproblemen noch um das Tor. Im Steilhang hat er Schwierigkeiten und stellt quer. Rang drei für Zenhäusern.

Henrik Kristoffersen läuft oben zweimal leicht der Außenski weg. Aber der Norweger korrigiert das sehr schnell, verliert nur wenig Tempo. Den Steilhang sticht er sehr direkt an, kann die Linie aber sehr gut halten. Kristoffersen geht an die Spitze!

Christian Hirschbühl lässt oben schon relativ viel Zeit liegen. Den Steilhang nimmt er sauber, aber etwas fehlt da das Risiko. Als derzeit Vierter ist er damit heute beste Österreicher.

Für Manfred Mölgg geht es ein paar Plätze zurück. Der Routinier fäht sauber, aber da fehlt etwas die Dynamik aus den Beinen heraus. Er reiht sich zunächst auf Rang sechs ein.

Daniel Yule hält im Steilhang glänzend die Linie. Der Schweizer fährt eng an die Tore heran, stellt dabei die Skienden nicht quer. Die Richtung passt bei jedem Tor. Bei der Ausfahrt rutscht er kurz weg, geht aber an die Spitze.

André Myhrer baut den Vorsprung auf seinen Landsmann oben noch einmal aus. Im Steilhang rutscht er einige Male etwas stark weg. Aber es reicht. Der Olympiasieger zehrt von seinem Vorsprung oben und geht an die Spitze!

Leif Kristian Nestvold Haugen fährt oben sehr sauber. Dann aber die Rücklage bei der Ausfahrt aus dem Steilhang. Er kommt in den Tiefschnee und fällt ganz weit zurück. Straßer ist damit in den Top Ten. Das ist nach der schwierigen letzten Saison dann durchaus als echter Erfolg für ihn zu werten.

Mit Elias Kolega nun wieder ein Kroate, der ebenfalls seine Stärke im Steilhang hat. Aber heute rutscht der gebürtige Münchner die Schwünge zu stark an. Da fällt er weit zurück.

Michael Matt kantet bei den Übergängen teilweise etwas hart auf. Der Österreicher hält schön die Linie, aber er lässt die Skier nicht gut genug laufen. Der Übergang in den Zielhang misslingt ihm. Matt ist Vierter. Jakobsen weiter vor Straßer.

Istok Rodes fährt oben etwas verhalten. Aber die Stärke des Kroaten ist auch der Steilhang. Dort hält er auch jetzt die Linie sehr schön. Aber das Risiko fehlt etwas. Rodes ist zunächst Sechster.

Leichte Schwierigkeiten von Alex Vinatzer bei der oberen Welle. Der Youngster macht noch in der Luft Richtung. Im Steilhang driftet der Italiener zweimal stark an. Er fällt auf Rang vier zurück. Straßer bleibt Zweiter.

Sebastian Foss-Solevaag verliert etwas überraschend schon im Flachstück etwas Zeit. Das ist eigentlich die Stärke des Norwegers. Im Steilhang nimmt er große Innenskianlage, kommt aber gut durch. Foss-Solevaag ist vorerst Dritter.

Leichte Linienprobleme von Sandro Simonet beim Übergang. Im Steilhang gerät der Schweizer leicht in Rücklage und muss querstellen. Dennoch: Rang drei bedeutet ein starkes Ergebnis und vielleicht sogar Top 15 für den Eidgenossen.

Weiter geht es mit dem nächsten Österreicher. Marc Digruber startet aber etwas verhalten. Die Einfahrt in den Steilhang gelingt ihm linienmäßig gut, aber der Speed fehlt etwas. Digruber ist Siebter.

Manuel Feller hebt es im Steilhang aus. Der Österreicher wird weit von der Ideallinie abgetragen. Dennoch gelingt es ihm, die Skier einigermaßen laufen zu lassen. Der ehemalige WM-Zweite ist immerhin Dritter hinter Straßer.

Weiter geht es mit Marco Schwarz. Die Einfahrt in den Steilhang gelingt dem Österreicher alles andere als ideal. Er muss querstellen und verliert Tempo. Kurz darauf kommt der Österreicher gefährlich auf den Innenski, muss erneut korrigieren und fällt weit zurück.