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Hallo und herzlich willkommen zum zweiten Weltcup-Slalom der Damen in Levi. Im finnischen Norden bieten sich Auftaktsiegerin Petra Vlhova, Lena Dürr und Co. ab 10:00 Uhr im ersten Durchgang die Stirn. Christoph Niederkofler begleitet das Geschehen auf der Piste für Euch live im Ticker - viel Spaß!

Levi
Damen | 12.11.2023
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Eurosport Digital-Redaktion

Update 12/11/2023 um 14:15 GMT+1 Uhr


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Und damit verabschieden wir uns für heute auch wieder. Vielen Dank für's fleißige Mitlesen! Am kommenden Wochenende wagen sich die Speed-Damen an die bislang "verfluchte" Matterhorn-Abfahrt in Zermatt-Cervinia (15. bis 19. November), die Herren beweisen sich in Gurgl (Österreich) indes im ersten Slalom der Saison (18. November). Natürlich sind wir auch dann im Liveticker am Start - bis dann!
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Wie Shiffrin war auch Dürr Nutznießerin des Vlhova-Dramas. "Ich hatte mit dem Podium schon abgeschlossen", gab die DSV-Läuferin nach ihrem dritten Platz im Gespräch mit dem "ORF" zu. "Ich dache, dass es Petra souverän ins Ziel bringen wird. So ist es natürlich immer schwierig sich zu freuen, wenn man vom Fehler einer anderen Läuferin profitiert. Aber so ist der Sport und ich bin zufrieden, dass ich mit den Plätzen zwei und drei heimfahren kann. Es ist unglaublich, was in den letzten drei Jahren hier in Levi passiert ist."
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54 Weltcupsiege im Slalom, einzige Athletin mit sieben Triumphen am selben Hang - langsam gehen die Superlative für Shiffrin aus. Im "ORF"-Interview zeigte sich die US-Amerikanerin überrascht über ihren Erfolg. "Petra war an diesem Wochenende in einer andere Liga unterwegs. Sie war so weit von allen anderen entfernt", gestand die 28-Jährige. "In meinem Kopf hat sie sich diesen Sieg verdient. Ich hatte einfach Glück."
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Damit übernimmt Shiffrin die Führung im Slalom-Weltcup. Die US-Amerikanerin führt das Klassement mit 150 Punkten an, Dürr (140) und Popovic (106) folgen. Vlhova hält dank ihres Sieges am Samstag bei 100 Zählern.
Schöne Geste im Zielraum: Shiffrin erkundigt sich während der ersten Feierlichkeiten bei Vlhova und umarmt ihre Konkurrentin.
Während Vlhova ratlos auf dem Hang stehen bleibt, steht Shiffrin als Siegerin fest. Popovic egalisiert mit Rang zwei ihr bislang bestes Weltcup-Ergebnis. Lena Dürr steht wie bereits am Samstag auf dem Podest.
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Und die Slowakin legt los wie die Feuerwehr, baut ihren Vorsprung im ersten Abschnitt um elf Hundertstel aus. Die 28-Jährige wird von Tor zu Tor schneller, bewältigt die Einfahrt in den Steilhang mit Bravour und dann - der Schock! Vlhova fädelt vor der dritten Zwischenzeit ein und wirft damit den sicher geglaubten Doppelsieg weg. Vlhova konnte sich nur selbst schlagen - und hat es am Ende auch gemacht.
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Shiffrin verliert über die ersten drei Sektoren hinweg konstant auf Popovic, die angekündigte Aggressivität lässt die US-Amerikanerin vermissen. Im flachen Schlussakt spielt Shiffrin ihre gewohnten Qualitäten aus und schnappt Popovic die Führung weg. Doch reicht es auch zum Sieg? Vlhova geht mit einem Vorsprung von 0,76 Sekunden in die Entscheidung...
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Im Verwaltungsmodus reicht es heute nicht zum Erfolg - dafür hat Popovic gesorgt. Sara Hector beißt sich an der Kroatin die Zähne aus und fällt sogar hinter Dürr zurück (+0,48). Nun stehen noch Mikaela Shiffrin und Petra Vlhova im Starthaus. Popovic hat ihren Podestplatz sicher, wer gesellt sich zur 25-Jährigen?
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Dürr gleitet über die Wellen und beweist ihre Feinfühligkeit auf der äußerst griffigen Piste. Die DSV-Läuferin wählt einen anderen Ansatz als Popovic, die vorhin über die Piste geflogen. Dürr verliert auf die Kroatin und reiht sich mit einem Rückstand von 0,12 Sekunden vorerst auf dem zweiten Rang ein.
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Lena Popovic katapultiert sich aus dem Starthaus und fliegt aufgrund ihres aggressiven Ansatzes beinahe raus. Die Kroatin findet aber im Steilhang aber wieder in den Rhythmus und pulverisiert die bisherige Bestzeit (-1,05 Sekunden). Ein Lauf auf Messers Schneide - was ist ihre Explosion im zweiten Durchgang wert? Nun steht Lena Dürr im Starthaus...
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Ali Nullmeyer geht viel Risiko, hebt vor der Einfahrt in den Steilhang sogar ganz kurz ab - und zeigt dabei ihren Ski-Sponsor in die Kamera. Die Kanadierin lässt sich davon aber nicht beirren und kämpft sich ins Ziel. Dort muss sie sich aber um 0,01 Sekunden geschlagen geben, Holtmann liegt weiterhin in Führung.
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Wendy Holdener legt im Steilhang einen holprigen Ritt hin, berührt dabei zwei Stangen nicht. Diese Ungenauigkeiten kosten die routinierte Schweizerin wichtige Hundertstel, im Ziel liegt sie 0,18 Sekunden hinter Holtmann auf dem dritten Rang.
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Mina Fürst Holtmann läutet die Schlussphase in Levi ein. Die Norwegerin nimmt die ersten Tore besonders aggressiv, hält dort mit St-Germain mit. Vor dem Steilhang baut sie ihren Vorsprung aus, lässt ihren Ski trotz tiefen Schwerpunkts perfekt laufen. Auf den letzten Metern wird es noch einmal knapp, 0,09 Sekunden Vorsprung auf St-Germain rettet Holtmann aber ins Ziel.
Laurence St-Germain erwischt einen wilden Ritt im Steilhang. Zwischenzeitlich setzt sich die Kanadierin fast in den Schnee, ein Stock schlägt ihr zwischen die Beine - doch die Weltmeisterin beißt sich trotz aller Schwierigkeiten ins Ziel und übernimmt die Führung (-0,09). Die ersten Punkte der Saison für St-Germain.
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Martina Dubovska wählt wie bereits Liensberger und Ljutic einen dynamischeren Ansatz im oberen Abschnitt und baut ihren Vorsprung auf über drei Zehntelsekunden aus. Anschließend kommt die Tschechin aber ins Straucheln und fällt auf den achten Rang zurück (+0,92).
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Zrinka Ljutic macht es im Steilhang besser als Liensberger und greift zwischenzeitlich sogar nach der Führung. Doch im Schlussakt lässt sich die Kroatin von den Bodenwellen aus dem Konzept bringen und fällt 0,04 Sekunden hinter Liensberger zurück.
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Katharina Liensberger startet gut in ihren Lauf, baut ihren Vorsprung auf Landsfrau Huber zunächst sogar aus. Bei der Einfahrt in den Steilhang büßt die Slalom-Spezialistin aber ordentlich ein. Im Anschluss zündet die 26-Jährige den Turbo und schiebt sich dank eines risikoreichen Ansatzes im Steilhang an Huber vorbei (-0,53 Sekunden).
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Michelle Gisin rutscht im Zielbereich ein kleiner Fluch über die Zunge, die Schweizerin fällt in der Entscheidung um vier Plätze zurück.
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Bei Chiara Pogneaux rattert der Ski mehr als bei Huber, die Französin hat zwischenzeitlich Probleme mit der Ideallinie. Im Steilhang hat Pogneaux mit ihrem Schwungansatz zu kämpfen und verliert merklich an Zeit. Im Ziel hält sich der Rückstand in Grenzen, 0,25 Sekunden bedeuten einen starken dritten Zwischenrang für die 21-Jährige.