Guten Morgen und herzlich willkommen. Um 10:30 Uhr startet das letzte Damenrennen des Kalenderjahres 2013. Der Slalom in Lienz steht auf dem Programm. Insgesamt 76 Läuferinnen nehmen die Piste am Schlossberg in Angriff.

Damit verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Da das City Event in München ja dem milden Wetter zum Opfer gefallen ist, geht es am 5. Januar dann wieder mit einem Damenslalom in Bormio weiter. Auf Wiedersehen!

Achte wird Christina Geiger, Neunte Wendy Holdener und 14. Nicole Hosp. Durch ihren dritten Rang hat Höfl-Riesch auch wieder die Spitze im Gesamtweltcup übernommen.

Marlies Schild gewinnt also den Slalom in Lienz und überbietet damit mit 35 Disziplinsiegen im Weltcup den Rekord von Vreni Schneider. Zweite wird Mikaela Shiffrin, und Maria Höfl-Riesch feiert im letzten Rennen des Jahres den vierten Podiumsplatz der Saison.

Mikaela Shiffrin fährt zu hart. Die US-Amerikanerin gibt den Ski oben nicht genug frei. Im Zielhang gelingt es ihr besser, aber dort ist Schild eine Traumlinie gefahren. Das reicht nicht gegen die Marke von Schild, aber Shiffrin ist Zweite!

Ist das ein Pech für Maria Pietilä-Holmner. Nach Zwischenbestzeit löst sich bei der Schwedin die Bindung am Ski, und sie scheidet aus.

Das Aus für Kathrin Zettel. Die Österreicherin kommt aus dem Rhythmus und verfehlt ein Tor.

Maria Höfl-Riesch findteet oben gut in den Rhythmus. Einige Male bleibt die Olympiasiegerin im Mittelteil kurz hängen, kann es aber mit all ihrer Routine gut korrigieren. Im Zielhang kann sie die Traumfahrt von Marlies Schild nicht kontern, ist aber immerhin Zweite.

Es wird jetzt auch immer nebliger in Lienz. Bernadette Schild fährt oben etwas zögerlich, liegt dort hinter ihrer Schwester. Kurz vor dem Ziel bleibt sie hängen und stürzt. Das Aus für Bernadette Schild.

Marlies Schild scheint mit den weicheren Schneebedingungen oben nicht so gut zurechtzukommen, setzt die Kanten sehr hart auf. Aber der Zielhang gelingt der Ex-Weltmeisterin glänzend. Dort fährt sie eine schüne, runde Linie und setzt sich ganz klar an die Spitze. Reicht das zum 35. Weltcupsieg?

Nahc starkem Beginn ist Frida Hansdotter ausgerechnet bei der Einfahrt ins Flache zu spät dran und muss querstellen. Das kostet wertvolle Zehntel. Im Zielhang attackiert sie nicht genug und belegt vorerst Rang drei.

Wendy Holdener eröffnet die Gruppe der besten acht. Der Schweizerin läuft der Außenski mehrere Male kurz weg, und sie muss querstellen. Das kostet Schwung, und es geht für Holdener Holdener mehrere Ränge zurück.

Erneuter Führungswechsel. Marie-Michèle Gagnon riskiert viel, bleibt trotz einiger Ausheber auf Zug. Das ist bei den Schlägen jetzt auch nicht mehr ganz weit, und dafür geling tihr das gut. Bestzeit für Gagnon.

Chiara Costazza erwischt oben einige Schläge und muss querstellen. Aber die Italienerin lässt sich nicht aus dem Rhythmus und riskiert viel. Im Zielhang stellt sie einige Male kurz quer, ist aber immerhin Zweite.

Nina Löseth riskiert oben deutlich mehr als Geiger. Die Norwegerin fährt mit großer Rücklage, kann den Vorsprung aber halten und geht an die Spitze. Im Zielhang wird sie einmal kurz abgetrieben, bleibt aber auf Zug und ist vorne.

Christina Geiger fährt wie im ersten Durchgang oben eine Spur zu rund, verliert dort einige Zehntel. Aber der Zielhang gelingt der Oberstdorferin erneut glänzend. Da fährt sie wie auf Schienen und geht deutlich an die Spitze.

Ärgerlich für Lena Dürr. Sie startet stark, findet oben glänzend in den Rhythmus. Aber dann erwischt die Germeringerin einen Schlag und fährt an einem Tor vorbei. Da ist die Chance auf zumindest die halbe Olympianorm dahin.

Und nun Tina Maze. Wie zuletzt fährt die Slowenin oben sehr rund, abe rohne das Risiko. Sie fährt saube rnach unten, aber da fehlt die Dynamik. Im Zielhang muss die Super-G-Weltmeisterin querstellen und fällt weit zurück.

Alexandra Daum gerät oben mehrere Male aus dem Rhythmus, löst das aber sehr gut. Im Flachen muss die Österreicherin aber hart aufkanten, und auch im Zielhang überdreht sie. Auch Daum fällt zurück.

Susanne Riesch wird im Mittelabschnitt weit von der Ideallinie abgetrieben und muss komplett querstellen. Das kostet viel Zeit, und die Partenkirchenerin muss das Tempo komplett neu aufnehmen Da geht es für sie weit zurück, aber es sind die ersten Weltcuppunkte nach ihrer schweren Verletzung.

Magdalena Fjällström verliert oben weniger auf Barthet als die Fahrerinnen vor ihr. Aber im Zielhang lehnt sich die Schwedin einige Male zu weit auf den Innenski und muss hart aufkanten. Das kostet Zeit.