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ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober spricht über Wechsel von Marcel Hirscher: "Natürlich wollten wir ihn halten"

Sebastian Würz

Update 26/04/2024 um 10:06 GMT+2 Uhr

Roswitha Stadlober, Präsidentin des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV), hat beim "ORF" über Marcel Hirschers Comeback und dessen Wechsel in die Niederlande gesprochen. "Natürlich wollten wir ihn halten", betonte Stadlober. "Man hat ihm vieles angeboten." Hirscher zog jedoch einen Start für die Niederlande vor. Der ÖSV erteilte dem achtmaligen Gesamtweltcupsieger schließlich die Freigabe.

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"Wahrscheinlich ist es so, dass er diese Individualität, die er leben möchte, im holländischen Skiverband besser ausleben kann", mutmaßte Stadlober.
Die 60-Jährige dementierte, dass ein möglicher Grund für den Nationenwechsel gewesen sei, dass Hirscher nicht mit seiner eigenen Marke "van Deer" starten dürfte. Van Deer gehört nicht zu den offiziellen Ausrüstern des ÖSV. Lediglich die offizielle Verbandskleidung hätte Hirscher tragen müssen.
Hirscher hatte vor wenigen Tagen überraschend sein Comeback einschließlich des Nationenwechsels verkündet. "Dieses neue Projekt lässt sich am besten als Niederländer realisieren", begründete er seine Entscheidung. Zudem nehme er so dem österreichischen Nachwuchs auch keine Ressourcen weg.
Beim niederländischen Skiverband zeigte man sich erwartungsgemäß begeistert. Er hoffe auf "einen Impuls von gesellschaftlichem Wert für unser Land. Marcel ist eine weltweite Ikone und Inspiration für alle Skifahrer und Wintersportler in den Niederlanden", so Generalsekretär Frits Avis.
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